Ehrenmord.de Validierung zum Fall Perihan Yakupoglu (0-1)

Referenznummer: 0-1
Gab es einen Mord an der genannten Person ?
Welchen Aussage der Beschreibung können Sie zustimmen und welchen nicht ?

Ehrenmorde bis 2000
Perihan Yakupoglu
geboren: 1959
erdrosselt und erschlagen: 22. März 1983
Wohnort: Andernach (Rheinland-Pfalz)
Herkunft: Türkei
Kinder: keine
Täter: ihr Vater Abdullah Yakupoglu (zur Tat 51 J.)

Abdullah Yakupoglu kommt 1964 als Arbeiter in die Bundesrepublik und holt fünf Jahre später seine Frau und drei kleine Töchter nach. Die Mädchen machen Ausbildungen als Friseurinnen. Die Jüngste ist dem Vater ergeben und heiratet einen Türken, den er ausgewählt hat.

Das wollen die älteren beiden Schwestern - Emine und Perihan - nicht. Im März 1980 ziehen die drei Schwestern in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von zu Hause aus. Emine heiratet ihren deutschen Freund. Perihan aber weigert sich zurückzukehren oder zu heiraten. Am 22. März 1983 tötet der Vater seine Tochter auf einem Parkplatz bei Andernach durch Erdrosseln und Hammerschläge auf den Kopf.

Abdullah wird im April 1984 vom Landgericht Koblenz zu lebenslanger Haft verurteilt. Zwei Jahre später dokumentiert der ZDF-Film „Abdullah Yakupoglu: Warum habe ich meine Tochter getötet?“ den Fall. In Haft erkrankt er an Krebs und wird für die letzten Lebensmonate nach Hause entlassen, wo er stirbt. Während einer Bauphase wird das Wohnhaus der Familie abgerissen.

Anfrage abgelehnt

  • Datum
    29. Juni 2019
  • Frist
    3. August 2019
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<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem LTranspG, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Referenznummer: 0…
An Staatsanwaltschaft Koblenz Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Ehrenmord.de Validierung zum Fall Perihan Yakupoglu (0-1) [#153618]
Datum
29. Juni 2019 13:38
An
Staatsanwaltschaft Koblenz
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem LTranspG, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Referenznummer: 0-1 Gab es einen Mord an der genannten Person ? Welchen Aussage der Beschreibung können Sie zustimmen und welchen nicht ? Ehrenmorde bis 2000 Perihan Yakupoglu geboren: 1959 erdrosselt und erschlagen: 22. März 1983 Wohnort: Andernach (Rheinland-Pfalz) Herkunft: Türkei Kinder: keine Täter: ihr Vater Abdullah Yakupoglu (zur Tat 51 J.) Abdullah Yakupoglu kommt 1964 als Arbeiter in die Bundesrepublik und holt fünf Jahre später seine Frau und drei kleine Töchter nach. Die Mädchen machen Ausbildungen als Friseurinnen. Die Jüngste ist dem Vater ergeben und heiratet einen Türken, den er ausgewählt hat. Das wollen die älteren beiden Schwestern - Emine und Perihan - nicht. Im März 1980 ziehen die drei Schwestern in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von zu Hause aus. Emine heiratet ihren deutschen Freund. Perihan aber weigert sich zurückzukehren oder zu heiraten. Am 22. März 1983 tötet der Vater seine Tochter auf einem Parkplatz bei Andernach durch Erdrosseln und Hammerschläge auf den Kopf. Abdullah wird im April 1984 vom Landgericht Koblenz zu lebenslanger Haft verurteilt. Zwei Jahre später dokumentiert der ZDF-Film „Abdullah Yakupoglu: Warum habe ich meine Tochter getötet?“ den Fall. In Haft erkrankt er an Krebs und wird für die letzten Lebensmonate nach Hause entlassen, wo er stirbt. Während einer Bauphase wird das Wohnhaus der Familie abgerissen.
Dies ist ein Antrag auf Auskunft bzw. Einsicht nach § 2 Abs. 2 Landestransparenzgesetz (LTranspG) bzw. nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen nach § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte diese Anfrage wider Erwarten keine einfache Anfrage sein, bitte ich Sie darum, mich vorab über den voraussichtlichen Verwaltungsaufwand sowie die voraussichtlichen Kosten für die Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft zu informieren. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 7 Abs. 1 Satz 2 VIG auf elektronischem Wege kostenfrei gewähren können. Mit Verweis auf § 12 Abs. 3 Satz 1 LTranspG möchte ich Sie bitten, unverzüglich über den Antrag zu entscheiden. Soweit Umwelt- oder Verbraucherinformationen betroffen sind, verweise ich auf § 12 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 LTranspG bzw. § 5 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens bis zum Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in <<E-Mail-Adresse>>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>

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Staatsanwaltschaft Koblenz
Ihre E-Mail v. 29.06.2019 Sehr [geschwärzt], anliegendes Schreiben wird mit der Bitte um Kenntnisnahme übersandt.…
Von
Staatsanwaltschaft Koblenz
Betreff
Ihre E-Mail v. 29.06.2019
Datum
8. Juli 2019 11:16
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr [geschwärzt], anliegendes Schreiben wird mit der Bitte um Kenntnisnahme übersandt. [geschwärzt] Vorzimmer des Leitenden Oberstaatsanwalts Staatsanwaltschaft Koblenz Deinhardpassage 1 56068 Koblenz [geschwärzt]<[geschwärzt]>