Inhaltsstoffe und Sicherheit des MMR- Impfstoffes

Anfrage an: Paul-Ehrlich-Institut

ich hatte fälschlicher Weise beim Robert-Koch-Institut nach den Inhaltsstoffen des MMR-Impfstoffes angefragt und wurde auf Sie verwiesen. Auf Ihrer Homepage konnte ich die Information für den Anwender und die Fachinformation hierzu finden.
Ich stelle dabei fest, dass dieser Impfstoff neben problematischen Herstellungsmaterialien, z.B. tierische Fremdeiweise und Krebszellen, einige hochproblematische Begleitstoffe enthält, z.B. Phenolrot, Antibiotika (Neomycinsulfat) und weitere potentielle Allergene (z.B. Lactose). Mengenangaben hierzu sind nicht zu entnehmen. Ob die Inhaltsstoffe ungeprüft vom Hersteller so benannt sind, oder ob es eine Überprüfung des Impfstoffes auf unbeabsichtigte Anteile weiterer Schadstoffe (z.B. gängige Umweltschadstoffe) gibt, so wie z.B. in der Lebensmittelüberwachung, ist nicht ersichtlich.
Weiter fällt mir auf, dass unerwünschte Folgen der Impfung zu nicht unerheblichem Teil Symptome oder Komplikationen der beimpften Erkrankungen sind ("Mittelohrentzündung, geschwollene Lymphknoten, Konjunktivitis, Bronchitis, Husten, Schwellung der Ohrspeicheldrüsen, Hautausschlag, Fieber, Infektionen der oberen Atemwege" ...) und auch, dass diejenigen unerwünschten Ereignisse, die erst nach Markteinführung berichtet wurden, z.T. schwerwiegend, bleibend bis lebensbedrohlich sind, u.a."plötzliche lebensbedrohliche allergische Reaktion, Entzündung der Hirnhäute, ds Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven, aufsteigende Lähmungen bis hinzur Atemlähmung" und dass hierfür keine Zahlenwerte zur Häufigkeit benannt sind (was genau bedeutet "bei wenigen Gelegenheiten"? - das sind ja doch sehr heftige Folgen!) Und wie kommt es, dass gerade diese sehr folgenschweren Nebenwirkungen erst nach Markteinführung bekannt werden?

Meine Fragen sind nun:
1. In welchen Mengen sind die benannten Begleitstoffe im Impfstoff enthalten? Überprüfen Sie die Angaben des Herstellers labortechnisch, um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten?
2. Werden Impfstoffe von Ihnen labortechnisch auf mögliche weitere Schadstoffe überprüft? (z.B. könnten allgemein verbreitete Umweltgifte wie z.B. Glyphosphat enthalten sein)
3. Wie kommt es, dass schwerwiegendste Folgen eines Impfstoffes erst nach der Zulassung bekannt werden?
4. Welches zahlenmäßige Vorkommen (1/wieviel Impfdosen?) haben diese schwerwiegenden Folgen, die nach der Zulassung bekannt wurden?
Ich möchte Sie bitten meine Anfrage hier im öffentlichen Raum zu beantworten, da es sich um eine Frage öffentlichen Interesses handelt.

Anfrage abgelehnt

  • Datum
    19. Dezember 2019
  • Frist
    21. Januar 2020
  • 3 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: ich hatte fälschlic…
An Paul-Ehrlich-Institut Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Inhaltsstoffe und Sicherheit des MMR- Impfstoffes [#172451]
Datum
19. Dezember 2019 21:22
An
Paul-Ehrlich-Institut
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
ich hatte fälschlicher Weise beim Robert-Koch-Institut nach den Inhaltsstoffen des MMR-Impfstoffes angefragt und wurde auf Sie verwiesen. Auf Ihrer Homepage konnte ich die Information für den Anwender und die Fachinformation hierzu finden. Ich stelle dabei fest, dass dieser Impfstoff neben problematischen Herstellungsmaterialien, z.B. tierische Fremdeiweise und Krebszellen, einige hochproblematische Begleitstoffe enthält, z.B. Phenolrot, Antibiotika (Neomycinsulfat) und weitere potentielle Allergene (z.B. Lactose). Mengenangaben hierzu sind nicht zu entnehmen. Ob die Inhaltsstoffe ungeprüft vom Hersteller so benannt sind, oder ob es eine Überprüfung des Impfstoffes auf unbeabsichtigte Anteile weiterer Schadstoffe (z.B. gängige Umweltschadstoffe) gibt, so wie z.B. in der Lebensmittelüberwachung, ist nicht ersichtlich. Weiter fällt mir auf, dass unerwünschte Folgen der Impfung zu nicht unerheblichem Teil Symptome oder Komplikationen der beimpften Erkrankungen sind ("Mittelohrentzündung, geschwollene Lymphknoten, Konjunktivitis, Bronchitis, Husten, Schwellung der Ohrspeicheldrüsen, Hautausschlag, Fieber, Infektionen der oberen Atemwege" ...) und auch, dass diejenigen unerwünschten Ereignisse, die erst nach Markteinführung berichtet wurden, z.T. schwerwiegend, bleibend bis lebensbedrohlich sind, u.a."plötzliche lebensbedrohliche allergische Reaktion, Entzündung der Hirnhäute, ds Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven, aufsteigende Lähmungen bis hinzur Atemlähmung" und dass hierfür keine Zahlenwerte zur Häufigkeit benannt sind (was genau bedeutet "bei wenigen Gelegenheiten"? - das sind ja doch sehr heftige Folgen!) Und wie kommt es, dass gerade diese sehr folgenschweren Nebenwirkungen erst nach Markteinführung bekannt werden? Meine Fragen sind nun: 1. In welchen Mengen sind die benannten Begleitstoffe im Impfstoff enthalten? Überprüfen Sie die Angaben des Herstellers labortechnisch, um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten? 2. Werden Impfstoffe von Ihnen labortechnisch auf mögliche weitere Schadstoffe überprüft? (z.B. könnten allgemein verbreitete Umweltgifte wie z.B. Glyphosphat enthalten sein) 3. Wie kommt es, dass schwerwiegendste Folgen eines Impfstoffes erst nach der Zulassung bekannt werden? 4. Welches zahlenmäßige Vorkommen (1/wieviel Impfdosen?) haben diese schwerwiegenden Folgen, die nach der Zulassung bekannt wurden? Ich möchte Sie bitten meine Anfrage hier im öffentlichen Raum zu beantworten, da es sich um eine Frage öffentlichen Interesses handelt.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 172451 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/172451
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Paul-Ehrlich-Institut
Sehr geehrteAntragsteller/in bei Ihrer Anfrage handelt es sich nicht um eine Anfrage nach dem Informationsfreihei…
Von
Paul-Ehrlich-Institut
Betreff
AW: Inhaltsstoffe und Sicherheit des MMR- Impfstoffes [#172451]
Datum
20. Januar 2020 15:02
Status
Anfrage abgeschlossen
image003.jpg
3,3 KB


Sehr geehrteAntragsteller/in bei Ihrer Anfrage handelt es sich nicht um eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Die gewünschten Informationen finden Sie unter · Inhaltsstoffe in der Fachinformation: www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/m… (Link in der letzten Spalte) Punkt 2: Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Wirkstoffe Punkt 4.2 Gegenanzeigen: Meist Spuren von Stoffen, die bei der Produktion verwendet und wieder herausgereinigt wurden, die jedoch Allergien auslösen können Punkt 6.1 Sonstige Bestandteile · Meldungen auf den Verdacht einer Impfnebenwirkungen sowie entsprechende Statistiken: www.adrreports.eu/de/<http://www.adr… · Richtlinie für die europäische Chargenprüfung von Impfstoffen durch Offizielle Medizinische Kontrolllabore (OMCL): www.edqm.eu/en/human-ocabr-guidelines&l… Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, richten Sie diese bitte an <<E-Mail-Adresse>><mailto:<<E-Mail-Adresse>>> . Mit freundlichen Grüßen

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Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für Ihre Antwort. Leider werden Ihre links nicht vollständig wiedergegebe…
An Paul-Ehrlich-Institut Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Inhaltsstoffe und Sicherheit des MMR- Impfstoffes [#172451]
Datum
25. Januar 2020 23:23
An
Paul-Ehrlich-Institut
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für Ihre Antwort. Leider werden Ihre links nicht vollständig wiedergegeben, so dass sie nicht erfolgreich aufgerufen werden können. Meine wesentlichen Fragen wurden nicht beantwortet, so dass ich davon ausgehen muss, dass eine Überprüfung der Impfstoffe auf mögliche Verunreinigungen durch gängige Umweltgifte nicht statt findet und dass eine Untersuchung / Offenlegung darüber, wie es sein kann, dass schwerwiegendste Nebenwirkungen erst nach Zulassung des Impfstoffes bekannt wurden, also eine Eignungsüberprüfung der Zulassungsverfahren, nicht im Interesse des PEI steht. Eine zahlenmäßige Zuordnung der schwerwiegenden Impfschäden bezogen auf Anzahl der Impfdosen lassen sich aus den Seiten des PEI nicht ablesen. Dass das PEI keine Informationen über die Zahl der Impfschadensanerkennungen besitzt, haben Sie mir an anderer Stelle bereits mitgeteilt. In meinen Augen wird Ihr Institut seiner Aufgabe, die Sicherheit von Impfstoffen zu prüfen - und v.a.: Sicherzustellen! - nicht genügend gerecht. Sonst könnten Sie mir diese Fragen selbstverständlich beantworten und würden dies auch tun. Mit freundlichen Grüßen, Antragsteller/in Antragsteller/in ... Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 172451 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/172451