Benachteiligung von Berufsakademie Absolventen im Erwachsenenbildungssystem
Bei meiner Anfrage https://fragdenstaat.de/a/215223 an das Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde ich an Sie verwiesen.
Es geht dabei um folgenden Sachverhalt:
Ich habe 2005 an einer Berufsakademie einen Dipl.-Ing. (BA) erworben. In einigen aber nicht allen Bundesländern kann ich mit diesem Abschluss ein Masterstudium zur Erweiterung meiner beruflichen Fähigkeiten aufnehmen. Jedoch stehen hier in der Regel nur sehr teure Anbieter zur Auswahl (>12k€). Die deutlich preiswerte Fernuni Hagen (Kosten zw. 600-1200€) weißt mich jedoch nach wie vor ab.
Daher wären nun meine Fragen:
Warum keine einheitliche Möglichkeit im Bologna Prozess geschaffen wurde, für Berufsakademie Absolventen wie mich, ein Master Studium aufzunehmen?
Warum ist es nicht ausreichend, etwaige Lücken des Berufsakademie Studiums durch Brückenkurse zu schließen und über die Prüfungsleistungen zu belegen, ob man geeignet ist oder eben nicht?
Was kann ich tun, um im kommenden WS an der FU Hagen zum Master Fernstudium zugelassen zu werden?
Anfrage eingeschlafen
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Datum6. Juni 2021
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9. Juli 2021
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