Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation

1. Informationen (z.B. Schriftwechsel, Protokolle, Briefings) zu einer für Januar 2021 geplanten Beratung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, mit den "Trägern der documenta", vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/antisemistimus-vorwuerfe-gegen-documenta-ruangrupa-100.html ("Kulturstaatsministerin will Gespräche führen
Die neue Kulturstaatsministerin Claudia Roth will der Kritik an Ruangrupa nun nachgehen. (*) Auf Nachfrage von Deutschlandfunk Kultur erklärt sie schriftlich:
„In der Presse werden derzeit Vorwürfe gegen die documenta diskutiert. Diesen Vorwürfen muss und will die documenta nachgehen. Ich engagiere mich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Deswegen habe ich Kontakt mit den Trägern der documenta, dem Bundesland Hessen und der Stadt Kassel aufgenommen. Wir werden am Montag mit der documenta zusammenkommen und über die notwendige Überprüfung der Vorwürfe beraten.“")

2. Informationen zu den Kenntnissen der documenta und Museum Fridericianum gGmbH über Planungen zur Einladung bzw. "Übernahme von Räumen" durch eine Gruppe von "Gaza artists", vgl. https://www.frieze.com/video/watch-now-ruangrupa-yazan-khalili-lara-khaldi-conversation (Khalili, bei min. 20:00: "... also inviting other groups to takeover the spaces... artist group from Gaza that has been working for 20 years now"; Rakun, bei min. 32:30: "Palestine as a target for funding; Yazan and his group want to invite a group of Gaza artists as documenta artists... without funding of cause we wouldnt be able to know them ... this political commitment would mean a lot of things for every other people... i think thats where the excitement could happen as well..."; Khaldi, bei min. 60:40: "...extending the invitation to art collective in Gaza..."

Anfrage wurde wegen der Kosten zurückgezogen

  • Datum
    22. Juni 2022
  • Frist
    26. Juli 2022
  • Kosten dieser Information:
    200,00 Euro
  • Ein:e Follower:in
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem HDSIG/HUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: 1. Informatio…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
22. Juni 2022 17:08
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem HDSIG/HUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
1. Informationen (z.B. Schriftwechsel, Protokolle, Briefings) zu einer für Januar 2021 geplanten Beratung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, mit den "Trägern der documenta", vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/antisemistimus-vorwuerfe-gegen-documenta-ruangrupa-100.html ("Kulturstaatsministerin will Gespräche führen Die neue Kulturstaatsministerin Claudia Roth will der Kritik an Ruangrupa nun nachgehen. (*) Auf Nachfrage von Deutschlandfunk Kultur erklärt sie schriftlich: „In der Presse werden derzeit Vorwürfe gegen die documenta diskutiert. Diesen Vorwürfen muss und will die documenta nachgehen. Ich engagiere mich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Deswegen habe ich Kontakt mit den Trägern der documenta, dem Bundesland Hessen und der Stadt Kassel aufgenommen. Wir werden am Montag mit der documenta zusammenkommen und über die notwendige Überprüfung der Vorwürfe beraten.“") 2. Informationen zu den Kenntnissen der documenta und Museum Fridericianum gGmbH über Planungen zur Einladung bzw. "Übernahme von Räumen" durch eine Gruppe von "Gaza artists", vgl. https://www.frieze.com/video/watch-now-ruangrupa-yazan-khalili-lara-khaldi-conversation (Khalili, bei min. 20:00: "... also inviting other groups to takeover the spaces... artist group from Gaza that has been working for 20 years now"; Rakun, bei min. 32:30: "Palestine as a target for funding; Yazan and his group want to invite a group of Gaza artists as documenta artists... without funding of cause we wouldnt be able to know them ... this political commitment would mean a lot of things for every other people... i think thats where the excitement could happen as well..."; Khaldi, bei min. 60:40: "...extending the invitation to art collective in Gaza..."
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 80 des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes (HDSIG) § 3 Abs. 1 des Hessischen Umweltinformationsgesetzes (HUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollten diese Gesetze nicht einschlägig sein, bitte ich Sie, die Anfrage als Bürgeranfrage zu behandeln. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 85 HDSIG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 HUIG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, ich erinnere an meinen Antrag vom 22.06.2022 und bitte um Mitteilung zum Stand der…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
8. Juli 2022 17:58
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich erinnere an meinen Antrag vom 22.06.2022 und bitte um Mitteilung zum Stand der Bearbeitung sowie des zuständigen Sachbearbeiters, danke. Mit freundlichen Grüßen Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/anfrage/251949/upload/c2a1537fb27dabf1f4f87898cc35a73a66820a91/
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> wir weisen darauf hin, dass uns zu dem von Ihnen genannten Vorgang # 2519…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
21. Juli 2022 14:13
Status
Warte auf Antwort
smime.p7s
7,1 KB


Sehr << Antragsteller:in >> wir weisen darauf hin, dass uns zu dem von Ihnen genannten Vorgang # 251949 nur Ihre Nachricht vom 8. Juli 2022 vorliegt. Wir bitten Sie höflich, uns die zugrunde liegende Nachricht zuzusenden. Mit den besten Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, Danke für Ihre Rückmeldung; hier noch einmal der Text der Anfrage vom 22.06.2022, …
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
23. Juli 2022 16:50
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, Danke für Ihre Rückmeldung; hier noch einmal der Text der Anfrage vom 22.06.2022, welchen Sie übrigens auch unter https://fragdenstaat.de/a/251949 einsehen können: "Antrag nach dem HDSIG/HUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: 1. Informationen (z.B. Schriftwechsel, Protokolle, Briefings) zu einer für Januar 2021 geplanten Beratung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, mit den "Trägern der documenta", vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/antisemistimus-vorwuerfe-gegen-documenta-ruangrupa-100.html ("Kulturstaatsministerin will Gespräche führen Die neue Kulturstaatsministerin Claudia Roth will der Kritik an Ruangrupa nun nachgehen. (*) Auf Nachfrage von Deutschlandfunk Kultur erklärt sie schriftlich: „In der Presse werden derzeit Vorwürfe gegen die documenta diskutiert. Diesen Vorwürfen muss und will die documenta nachgehen. Ich engagiere mich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Deswegen habe ich Kontakt mit den Trägern der documenta, dem Bundesland Hessen und der Stadt Kassel aufgenommen. Wir werden am Montag mit der documenta zusammenkommen und über die notwendige Überprüfung der Vorwürfe beraten.“") 2. Informationen zu den Kenntnissen der documenta und Museum Fridericianum gGmbH über Planungen zur Einladung bzw. "Übernahme von Räumen" durch eine Gruppe von "Gaza artists", vgl. https://www.frieze.com/video/watch-now-ruangrupa-yazan-khalili-lara-khaldi-conversation (Khalili, bei min. 20:00: "... also inviting other groups to takeover the spaces... artist group from Gaza that has been working for 20 years now"; Rakun, bei min. 32:30: "Palestine as a target for funding; Yazan and his group want to invite a group of Gaza artists as documenta artists... without funding of cause we wouldnt be able to know them ... this political commitment would mean a lot of things for every other people... i think thats where the excitement could happen as well..."; Khaldi, bei min. 60:40: "...extending the invitation to art collective in Gaza..." Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 80 des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes (HDSIG) § 3 Abs. 1 des Hessischen Umweltinformationsgesetzes (HUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollten diese Gesetze nicht einschlägig sein, bitte ich Sie, die Anfrage als Bürgeranfrage zu behandeln. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 85 HDSIG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 HUIG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe!" Zu Nr. 1 sei ergänzt, daß die Anfrage sich selbstverständlich auf die für Januar 2022 (nicht 2021, ein Schreibfehler) geplante Beratung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bezieht. Bitte bestätigen Sie kurz den Empfang dieser Nachricht. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Nachricht, wir prüfen Ihre Anfrage und melden uns baldmöglich…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
26. Juli 2022 16:01
Status
Warte auf Antwort
smime.p7s
7,1 KB


Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Nachricht, wir prüfen Ihre Anfrage und melden uns baldmöglichst zurück. Mit den besten Grüßen
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> im Anhang finden Sie unsere Antwort auf Ihre Anfrage Nr. 251949. Mit den…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
9. August 2022 09:39
Status
Warte auf Antwort
Sehr << Antragsteller:in >> im Anhang finden Sie unsere Antwort auf Ihre Anfrage Nr. 251949. Mit den besten Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, bezüglich der im Anhang "20220808-antwortschreibenanfragenr-251949" Ihre…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
9. August 2022 20:36
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, bezüglich der im Anhang "20220808-antwortschreibenanfragenr-251949" Ihrer E-mail vom 9.8. referierten personenbezogenen Daten haben Sie diese, soweit schutzberechtigt, selbstverständlich unkenntlich zu machen. Wegen der von Ihnen angeführten Belange Dritter ist hinsichtlich der beantragten Informationen ein schutzwürdiges Interesse am Ausschluss des Informationszugangs im Sinne von § 86 HDSIG nicht erkennbar; bitte überprüfen Sie Ihre Einschätzung oder teilen ggf. mit, welche Anhaltspunkte für ein schutzwürdiges Interesse welcher Dritter Ihrer Auffassung nach vorliegen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für die Mitteilung Ihres Einverständnisses, etwaige personenb…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
16. August 2022 11:56
Status
Warte auf Antwort
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9,3 KB


Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für die Mitteilung Ihres Einverständnisses, etwaige personenbezogene Daten unkenntlich zu machen. Das macht eine Drittbeteiligung indes nicht obsolet. Eine Drittbeteiligung ist erforderlich, weil betroffene Dritte ein schutzwürdiges Interesse am Ausschluss des Informationszugangs haben können. Schutzwürdige Belange sind insbesondere solche des § 82 HDSIG. Dabei genügt bereits die konkrete Möglichkeit der Rechtsbetroffenheit (VGH Kassel, 01.10.2008 - 6 B 1133/08, NVwZ 2009, 60, 61). Das ist immer dann der Fall, wenn eine Rechtsbetroffenheit nicht offensichtlich und eindeutig nach jeder denkbaren Betrachtungsweise ausgeschlossen ist. Nach diesem Maßstab besteht die Möglichkeit, dass Dritte durch den Informationszugang in Rechten betroffen sind. Sie begehren Informationen, welche die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie ggf. Künstler*innen der documenta fifteen und mithin Dritte betreffen. Es kann diesseits nicht mit der gebotenen Sicherheit ausgeschlossen werden, dass an den begehrten Informationen ein schutzwürdiges, einem Informationszugang ggf. entgegenstehendes Interesse dieser Dritten, etwa Amts- oder Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, besteht. Wir waren daher zur Wahrung rechtlichen Gehörs gehalten, ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Mit den besten Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, das die anfragegenständlichen Dokumente schutzwürdige Daten im Sinne Ihrer Darstel…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
24. August 2022 18:07
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, das die anfragegenständlichen Dokumente schutzwürdige Daten im Sinne Ihrer Darstellung enthalten ist nach deren zu erwartendem Inhalt eher unwahrscheinlich; ein staatlich unterhaltene gGmbH ist auch keine Verschlußsache. Da Sie in allen derzeit auf fragdenstaat.de laufenden IFG-Anfragen stets dieselben pauschalen Verweise auf dieselben Ausschlußregelungen des HDSIG verwenden, hat man den Eindruck, daß hier eher eine Masche gefahren wird, um der Öffentlichkeit Information vorzuenthalten. Bevor die Sache zur Beurteilung an den Hessischen Infofreiheitsbeauftragten geht, teilen Sie für eine erste Bewertung bitte einmal eine Auflistung der bei Ihnen vorhandenen relevanten Dokumente mit Angabe der nach Ihrer Auffassung jeweils relevanten schutzwürdigen Belange und der beteiligten Dritten mit. Mit freundlichen Grüßen Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> haben Sie vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wie wir Ihnen bereits mitget…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
31. August 2022 16:58
Status
Warte auf Antwort
smime.p7s
9,3 KB


Sehr << Antragsteller:in >> haben Sie vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wie wir Ihnen bereits mitgeteilt haben, ist eine Drittbeteiligung geboten, sobald die Möglichkeit besteht, dass schutzwürdige Belange Dritter betroffen sind. In diesem Fall muss dem Dritten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden. Ein Ermessen besteht insoweit nicht. Sie begehren Informationen, die Dritte möglicherweise in schutzwürdigen Belangen - und eben nicht nur hinsichtlich personenbezogener Daten - betreffen und denen daher rechtliches Gehör zu gewähren ist. Wir bedauern, dass Sie diese Orientierung am Gesetz als „Masche“ empfinden. Schließlich besteht auch kein Anspruch darauf, schon vor der Entscheidung über den Antrag Informationen preiszugeben und möglicherweise relevante Dokumente sowie die in Betracht kommenden schutzwürdigen Belange Dritter zu benennen und darzulegen. Andernfalls würden auch Sinn und Zweck des Drittbeteiligungsverfahren unterlaufen werden. Mit den besten Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetze H…
An Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Vermittlung bei Anfrage „Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation“ [#251949]
Datum
6. September 2022 20:48
An
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetze Hessen (HDSIG, HUIG, VIG). Die bisherige Korrespondenz finden Sie hier: https://fragdenstaat.de/a/251949/ Ich bin der Meinung, die Anfrage wurde zu Unrecht auf diese Weise bearbeitet, weil die Darstellung der informationspflichtigen Stelle bei sämtlichen anfragegegenständlichen Dokumente seien schutzwürdige Belange Dritter derart betroffen, daß diese auch durch Unkenntlichmachungen nicht ohne Drittbeteiligungsverfahren mitgeteilt werden könnten, wenig glaubwürdig erscheint. Besonders fragwürdig erscheint hierbei die mit der gleichen Argumentation vorgetragene Weigerung im Schriftsatz vom 31.8., die betreffenden Dokumente und jeweiligen schutzwürdigen Belange auch nur zu benennen. Mit Blick auf das breite öffentliche Interesse an den antisemitischen Vorfällen auf documenta fifteen möchte ich Sie daher bitten, mittels Ihrer Rechte § 89 Nr. 3 HDSIG das Vorliegen der von documenta und Museum Fridericianum gGmbH angeführten schutzwürdigen Belange sowie den Informationsanspruch insgesamt zu prüfen. Sie finden auch alle Dokumente zu dieser Anfrage als Anhang zu dieser E-Mail. Sie dürfen mein Pseudonym gegenüber der Behörde nennen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anhänge: - 251949.pdf - 2022-07-21_1-smime.p7s - 2022-07-26_1-smime.p7s - 2022-08-09_1-20220808-antwortschreibenanfragenr-251949.pdf - 2022-08-09_1-smime.p7s - 2022-08-16_1-smime.p7s - 2022-08-31_1-smime.p7s Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Sehr geehrte/r [geschwärzt], aufgrund der Vielzahl der hier eingehenden Anfragen und Beschwerden kann ich Ihnen …
Von
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Betreff
AW: Vermittlung bei Anfrage „Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation“ [#251949]; unser Az.: 90.22.35:0030/wz
Datum
27. September 2022 17:20
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrte/r [geschwärzt], aufgrund der Vielzahl der hier eingehenden Anfragen und Beschwerden kann ich Ihnen erst jetzt den Eingang Ihrer Beschwerde bestätigen. Diese wird von mir unter dem o.g. Aktenzeichen bearbeitet. Bitte beachten Sie, dass die weitere Bearbeitung der Beschwerde sich aus den vorgenannten Gründen noch verzögern kann. Mit freundlichen Grüßen [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Informationsfreiheit Gustav-Stresemann-Ring 1 65189 Wiesbaden [geschwärzt] +[geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [#[geschwärzt]] <[geschwärzt]> [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] <[geschwärzt]> [geschwärzt] [#[geschwärzt]] [geschwärzt], [geschwärzt] ([geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt])[geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt]
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> hinsichtlich Ihrer Anfrage #251949 betreffend 1. Informationen (z.B.…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
WG: AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
14. Oktober 2022 13:28
Status
Anfrage abgeschlossen
smime.p7s
9,3 KB


Sehr << Antragsteller:in >> hinsichtlich Ihrer Anfrage #251949 betreffend 1. Informationen (z.B. Schriftwechsel, Protokolle, Briefings) zu einer für Januar 2021 geplanten Beratung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, mit den "Trägern der documenta", vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/an...<https://www.deutschlandfunkkultur.de/...> ("Kulturstaatsministerin will Gespräche führen Die neue Kulturstaatsministerin Claudia Roth will der Kritik an Ruangrupa nun nachgehen. (*) Auf Nachfrage von Deutschlandfunk Kultur erklärt sie schriftlich: "In der Presse werden derzeit Vorwürfe gegen die documenta diskutiert. Diesen Vorwürfen muss und will die documenta nachgehen. Ich engagiere mich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Deswegen habe ich Kontakt mit den Trägern der documenta, dem Bundesland Hessen und der Stadt Kassel aufgenommen. Wir werden am Montag mit der documenta zusammenkommen und über die notwendige Überprüfung der Vorwürfe beraten."") 2. Informationen zu den Kenntnissen der documenta und Museum Fridericianum gGmbH über Planungen zur Einladung bzw. "Übernahme von Räumen" durch eine Gruppe von "Gaza artists", vgl. https://www.frieze.com/video/watch-now-...<https://www.frieze.com/video/watch-no...> (Khalili, bei min. 20:00: "... also inviting other groups to takeover the spaces... artist group from Gaza that has been working for 20 years now"; Rakun, bei min. 32:30: "Palestine as a target for funding; Yazan and his group want to invite a group of Gaza artists as documenta artists... without funding of cause we wouldnt be able to know them ... this political commitment would mean a lot of things for every other people... i think thats where the excitement could happen as well..."; Khaldi, bei min. 60:40: "...extending the invitation to art collective in Gaza..." teilen wir mit, dass Ihrer Anfrage teilweise stattgegeben werden kann. Nach Durchführung des Drittbeteiligungsverfahrens und nach Abwägung aller beteiligten Interessen können Ihnen die unter 1. begehrten Informationen, soweit hier vorliegend, in anonymisierter Form übermittelt werden. Der Gesetzgeber hat insofern vorgesehen, dass diese Entscheidung auch dem Dritten mitzuteilen ist (vgl. § 87 Abs. 1 S. 2 HDSIG). Der Informationszugang darf im konkreten Fall erst gewährt werden, wenn die Entscheidung dem Dritten gegenüber bestandskräftig ist (vgl. § 87 Abs. 2 S. 2 Alt. 1 HDSIG). Es ist daher beabsichtigt, Ihnen die Informationen nach Ablauf der Klagefrist gem. § 78 VwGO zukommen zu lassen, sofern die Dritten keine gerichtlichen Schritte einleiten. Die angefragten Informationen zu den unter 2. genannten "Gaza artists" liegen hier nicht vor. Bezüglich nicht vorhandener Informationen besteht kein Anspruch auf Zugänglichmachung. Gemäß § 88 HDSIG i. V. m. §§ 1 ff. HVwKostG i. V. m. § 1 und Anlage 1 AllgVwKostO werden für diese Auskunft Kosten erhoben. Zu berücksichtigen sind diejenigen Kosten, die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen als Einzel- und Gemeinkosten ansatzfähig sind, insbesondere Personal- und Sachkosten sowie kalkulatorische Kosten (Gersdorf/Paal-Sicko, Informations- und Medienrecht, 2021, § 10 IFG Rn. 33 m. w. N.). Im konkreten Fall werden die Kosten für den angefallenen und anfallenden, nicht unerheblichen Arbeitsaufwand anzusetzen sein, d. h. insbesondere Recherchen, Aufbereitung und Zusammenstellung der Informationen, Vorgespräche und Korrespondenz mit anderen Stellen, Ausfertigung des Antwortentwurfs nebst anonymisierten Anlagen und abschließende Prüfung. Hinzu kommen ggf. Auslagen für Kopien etc. Dabei wird der in § 88 Abs. 1 S. 4 HDSIG ausdrücklich normierte Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt, so dass insgesamt von Kosten in Höhe von voraussichtlich EUR 200,00 auszugehen ist. Die tatsächlichen Kosten können erst nach Fertigstellung der Antwort mitgeteilt werden. Bitte bestätigen Sie uns, dass Sie Ihre Anfrage in Kenntnis der voraussichtlichen Kostenfolge aufrecht erhalten. Wir weisen darauf hin, dass wir erst nach Begleichung der Kosten den Informationszugang gewähren können, da wir keinerlei personenbezogenen Daten zu Ihrer Person haben. Mit freundlichen Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, daß Sie sich nun doch bereit erklären, Zugang zu den vorhandenen Info…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: WG: AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
21. November 2022 21:54
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, daß Sie sich nun doch bereit erklären, Zugang zu den vorhandenen Informationen gewähren zu wollen und Informationsdefizite zu klären. Mit Blick u.a. auf das öffentliche Interesse an den betreffenden Vorgängen und die immer wieder erklärte Absicht der Gesellschafter Ihrer gGmbh, die antisemitischen Vorfälle bei documenta fifteen aufzuklären, vgl. etwa https://wissenschaft.hessen.de/presse/gruendliche-aufklaerung-ist-noetig-damit-die-documenta-weltweit-herausragend-bleibt oder https://wissenschaft.hessen.de/presse/gesellschafter-der-documenta-stellen-fachwissenschaftliche-begleitung-vor, möchte ich Sie jedoch bitten, die Informationen zu Nr. 1 der Öffentlichkeit hier kostenfrei zugänglich zu machen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 251949 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251949/
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihre Nachricht. Leider sind wir im vorliegenden Fall auf…
Von
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Betreff
AW: WG: AW: AW: Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation [#251949]
Datum
6. Dezember 2022 11:52
Status
Anfrage abgeschlossen
smime.p7s
9,3 KB


Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihre Nachricht. Leider sind wir im vorliegenden Fall aufgrund der in § 88 Abs. 1 S. 2 HDSIG enthaltenen gesetzgeberischen Entscheidung dazu verpflichtet, Kosten zu erheben. Ein Ermessen besteht insofern nicht (vgl. Roßnagel-Geminn, HK-HDSIG, 2021, § 88 Rn. 11). Bitte bestätigen Sie uns daher, dass Sie die Kosten tragen werden. Da wir keinerlei personenbezogene Daten zu Ihrer Person haben, weisen wir zudem erneut darauf hin, dass wir vor Zugangsgewährung um die Überweisung des anfallenden Betrags bitten müssen. Die konkrete Kostenhöhe würden wir Ihnen, die Mitteilung Ihres Einverständnisses zur Kostentragung vorausgesetzt, nach Fertigstellung der Antwort mitteilen. Mit den besten Grüßen

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<< Anfragesteller:in >>
Zurückziehen meines IFG-Antrags [#251949] Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit ziehe ich meine Anfrage „Antisem…
An documenta und Museum Fridericianum gGmbH Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Zurückziehen meines IFG-Antrags [#251949]
Datum
14. Dezember 2022 14:45
An
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
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Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit ziehe ich meine Anfrage „Antisemitischer Aktivismus innerhalb der documenta fifteen-Organisation“ (22.06.2022, #251949) wegen der erhobenen Kosten zurück. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>