Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen

Eine Auflistung aller dem Ministerium bekannten Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen.

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    13. Februar 2019
  • Frist
    15. März 2019
  • 3 Follower:innen
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Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Eine Auflistung …
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
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Betreff
Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen [#57630]
Datum
13. Februar 2019 12:38
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Eine Auflistung aller dem Ministerium bekannten Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Adresse entfernt >> <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr geehrtAntragsteller/in ich nehme Bezug auf Ihre unten stehende E-Mail und erteile folgende Auskunft: Das Bu…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
WG: Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen [#57630]
Datum
7. März 2019 16:05
Status
Warte auf Antwort
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Sehr geehrtAntragsteller/in ich nehme Bezug auf Ihre unten stehende E-Mail und erteile folgende Auskunft: Das Bundeskabinett hat am 6. Februar 2019 den Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch beschlossen. Neben den gesetzlichen Änderungen wurde dabei auch der Beschluss gefasst, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eine wissenschaftliche Studie zu möglichen psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen in Auftrag geben wird. Die Studie soll auf der Grundlage einer öffentlichen Bekanntmachung im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens vergeben werden. Dabei soll auch die bisherige Forschungslage (und damit die zum Themenkomplex vorliegenden wissenschaftlichen Studien) als ein Bestandteil des Vorhabens aufgearbeitet werden. Die Fachdiskussion selbst wird in der Wissenschaft und nicht im BMG stattfinden. BMG hat sich zur Vorbereitung der Bekanntmachung einen ersten groben Überblick über die aktuelle Studienlage verschafft. Die vollständigen Artikel und/oder die Zusammenfassung zu nachfolgend aufgeführten Studien sind im Internet auch der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich: Systematische Überblicksarbeiten/Reviews: * Reardon, D (2018) The abortion and mental health controversy: A comprehensive literature review of common ground agreements, disagreements, actionable recommendations, and research opportunities. * Academy of Medical Royal Colleges (2011) Induced abortion and mental health: a systematic review of the mental health outcomes of induces abortion, including their prevalence and associated factors. London, UK: Academy of Medical Royal Colleges * Major, B., Appelbaum, M., Beckman, L., et al. (2009) Abortion and mental health: evaluating the evidence. Längsschnittstudien: * Rocca, C., Kimport, K., Roberts, S., et al. (2015) Decision Rightness and Emotional Responses to Abortion in the United States: A Longitudinal Study. * Steinberg, J., Laursen, T., Adler, N. et al (2018) Examining the Association of Antidepressant Prescriptions With First Abortion and First Childbirth. * Biggs, M.A., Rowland, B. et al. (2016). Does Abortion increase women’s risk for post-traumatic stress? Findings from a prospective longitudinal cohort study Weitere Studie: * Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (2016) frauen leben 3 – Familienplanung im Lebenslauf Mit freundlichen Grüßen,
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Sehr geehrt<< Anrede >> vielen Dank für Ihre informative Antwort. Verstehe ich Ihre Antwort aber ric…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: WG: Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen [#57630]
Datum
7. März 2019 16:20
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrt<< Anrede >> vielen Dank für Ihre informative Antwort. Verstehe ich Ihre Antwort aber richtig, dass sich das Bundesministerium erst _nach_ dem Beschluss des Bundeskabinetts am 6. Februar und zur Vorbereitung der öffentlichen Bekanntmachung der Ausschreibung überhaupt mit einem Überblick über bereits vorhandene Forschung zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen beschäftigt hat? Es erscheint mir etwas ungewöhnlich, dass das Bundesministerium eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gibt oder geben möchte, ohne sich vorher über bereits bestehende Studien zu informieren. Mit freundlichen Grüßen << Adresse entfernt >> Anfragenr: 57630 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
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Sehr geehrt<< Anrede >> ich möchte meine Nachfrage wiederholen: Hat sich das Bundesministerium überha…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
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Betreff
AW: WG: Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen [#57630]
Datum
23. April 2019 15:18
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrt<< Anrede >> ich möchte meine Nachfrage wiederholen: Hat sich das Bundesministerium überhaupt erst _nach_ dem Beschluss des Bundeskabinetts am 6. Februar und zur Vorbereitung der öffentlichen Bekanntmachung der Ausschreibung mit einem Überblick über bereits vorhandene Forschung zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen beschäftigt? Mit freundlichen Grüßen << Adresse entfernt >> Anfragenr: 57630 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>

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Bundesministerium für Gesundheit
Sehr geehrtAntragsteller/in da es sich bei Ihrer Nachfrage nicht um einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsge…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
AW: WG: Dem Ministerium bekannte Studien zu den psychischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen [#57630]
Datum
25. April 2019 15:00
Status
Warte auf Antwort
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Sehr geehrtAntragsteller/in da es sich bei Ihrer Nachfrage nicht um einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) handelt, wird die Beantwortung nicht hier im Justiziariat bearbeitet. Ihre Anfrage ist nicht auf Zugang zu amtlichen Aufzeichnungen, sondern auf Antworten auf konkrete Fragestellungen gerichtet. Ich habe Ihre Anfrage noch am Tag ihres Eingangs an das zuständige Fachreferat abgegeben und nun auch Ihre Erinnerung dorthin weitergeleitet. Mit freundlichen Grüßen,