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Antrag nach dem Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz (AIG), UIG, VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr geehrtAntragsteller/in zu Ihren Fragen: 1. Der ehemalige Fuß-/Radweg war 1996 gebaut worden. 2. bis 4. Durch den Neubau der Seniorenresidenz war der Gehweg zwischen Schulstraße und Paradeplatz zerstört worden. Der deshalb erforderliche Neubau war Anlass für eine einheitliche Neugestaltung zwischen Schulstraße und Geschwister-Scholl-Straße, wodurch der Straßenraum funktional und gestalterisch verbessert wurde. a. Mehr Bäume: Die vorhandenen 4 Mehlbeeren (Sorbus intermedia) wurden entfernt, da sie stark geschädigt waren (oberirdisch liegende Wurzeln, Rindenschäden an Stämmen und Wurzelanläufen). Auf Grund des langsamen Wuchses waren die Erhaltung des Lichtraumprofils zur Straße und eine artgerechte Krone problematisch. An diesem Standort und mit diesen Schäden waren die Bäume nicht erhaltungswürdig. Als Ersatz wurden in einem neuen Grünstreifen vor dem Wohngrundstück 9 säulenförmige Rot-Ahorn (Acer rubrum „Armstrong“) gepflanzt. b. Mehr Stellplätze: Die Beseitigung der geschädigten Bäume ermöglichte es, die Zahl der Stellplätze auf dem Seitenstreifen im Straßenraum von 9 auf 14 zu erhöhen. Außerdem konnten vor der Seniorenresidenz 7 neue Stellplätze geschaffen werden. Die Gesamtzahl wurde also mehr als verdoppelt. c. Mehr Verkehrssicherheit: Der Radweg neben dem Gehweg war abgeordnet, wurde aber aufgrund des roten "Radwegpflasters" immer noch von Radfahrern benutzt. Das wurde von der Polizei als unzulässiges Radfahren auf dem Gehweg geahndet und irritierte Fußgänger, die hier nicht mit Radfahrern rechneten. Mit dem Bau der Seniorenresidenz hat die Zahl alter Menschen auf dem Gehweg zugenommen, die durch absichtlich oder unabsichtlich falsch auf dem Gehweg fahrende Radfahrer gefährdet worden wären. d. Weniger Versiegelung: Der bisherige (abgeordnete) Radweg wurde als Gehweg aus grauem Betonsteinpflaster hergestellt, der bisherige Gehweg wurde zum Grünstreifen. Dadurch wurden auf dem Abschnitt zwischen Schulstraße und Geschwister-Scholl-Straße die Versiegelung in der Reinheimer Straße reduziert und gute Bedingungen für das Wachstum der 9 neuen Straßenbäume geschaffen. 5. Die Maßnahme hat 147.641 Euro gekostet, von denen je ein Drittel von Bund, Land und Stadt getragen wurden. Die Kosten waren höher als geplant, weil sich beim Bau herausstellte, dass der nicht tragfähige Boden im Bereich der einstigen Gosse beim Bau 1996 nicht beseitigt worden war und jetzt ausgetauscht werden musste. Mit freundlichen Grüßen