Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona

Anfrage an: Deutscher Ethikrat

Mein Mann ist über 60 Jahre alt, übergewichtig, hat Asthma, Herzprobleme und ist im Verkauf (kleines Gartencenter) tätig. Nach meinen Informationen gehört er bezüglich einer Impfung jedoch erst zur Gruppe 3. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar. Deshalb folgende Fragen:

1. Wer bestimmt welche Risiken wie gewichtet werden?
2. Kann man als Bürgerin darauf Einfluss nehmen?
3. Warum zählt ab Stufe 2 (ich möchte Stufe 1 ausdrücklich ausnehmen) das Alter mehr als diverse Vorerkrankungen?
4. Warum kumulieren sich Risiken bei der Bewertung nicht?

Sie können sich vorstellen, dass ich mir die größten Sorgen bezüglich eine Infektion mache und davon ausgehe, dass auch solche vorbelasteten Menschen wie mein Mann, mit Sicherheit bei einer Infektion mit dem Covid-Virus zumindest einen schweren Verlauf haben werden. Warum sollte das nicht mit einer über 70jährigen Person ohne Vorbelastungen vergleichbar sein.

Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich im Voraus.
Bleiben Sie gesund!

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    7. Januar 2021
  • Frist
    9. Februar 2021
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<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Mein Mann ist über …
An Deutscher Ethikrat Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona [#208084]
Datum
7. Januar 2021 11:57
An
Deutscher Ethikrat
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Mein Mann ist über 60 Jahre alt, übergewichtig, hat Asthma, Herzprobleme und ist im Verkauf (kleines Gartencenter) tätig. Nach meinen Informationen gehört er bezüglich einer Impfung jedoch erst zur Gruppe 3. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar. Deshalb folgende Fragen: 1. Wer bestimmt welche Risiken wie gewichtet werden? 2. Kann man als Bürgerin darauf Einfluss nehmen? 3. Warum zählt ab Stufe 2 (ich möchte Stufe 1 ausdrücklich ausnehmen) das Alter mehr als diverse Vorerkrankungen? 4. Warum kumulieren sich Risiken bei der Bewertung nicht? Sie können sich vorstellen, dass ich mir die größten Sorgen bezüglich eine Infektion mache und davon ausgehe, dass auch solche vorbelasteten Menschen wie mein Mann, mit Sicherheit bei einer Infektion mit dem Covid-Virus zumindest einen schweren Verlauf haben werden. Warum sollte das nicht mit einer über 70jährigen Person ohne Vorbelastungen vergleichbar sein. Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich im Voraus. Bleiben Sie gesund!
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 208084 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/208084/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
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Sehr << Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Coro…
An Deutscher Ethikrat Details
Von
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Betreff
AW: Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona [#208084]
Datum
13. Februar 2021 16:37
An
Deutscher Ethikrat
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona“ vom 07.01.2021 (#208084) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 5 Tage überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 208084 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/208084/

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Betreff
AW: Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona [#208084]
Datum
13. August 2021 08:16
An
Deutscher Ethikrat
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „Abwägung von Risiken bei der Impfung gegen Corona“ vom 07.01.2021 (#208084) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 186 Tage überschritten. Ich bedauere, dass keine Antwort erfolgte, obwohl ja doch in der Abwägung von Risiken eine Veränderung vergenommen wurde. Das ist auch meinem Mann zugute gekommen! Trotzdem wäre es sinnvoll gewesen, wenn sich Risikopatienten hätten selbst schützen können, ein Aspekt, der mir bis heute in den Maßnahmenpaketen fehlt. So musste mein Mann, trotz seiner Risiken ununterbrochen im Gartencenter arbeiten, in einer Saison, die ihresgleichen gesucht hat. Ein Krankschreibung hätte bei dem Kleinbetrieb zur Kündigung geführt, das mussten wir vermeiden. Eine Vorgabe, dass diese Menschen nicht arbeiten dürfen hätte hier mit Sicherheit geholfen. Dies als Anregung. Ansonsten betrachte ich die Anfrage nun als abgeschlossen. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 208084 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/208084/