Aktuelle Studien: Wie gut helfen Antihistaminika und Mastzellstabilisatoren bei COVID-19, Long Covid und Impfreaktionen?
Bei schweren COVID-19-Verläufen kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems mit einer unkontrollierten Überproduktion an Entzündungsmediatoren, einem sogenannten Zytokinsturm (Chen et al., 2020). Dabei spielen Mastzellen eine zentrale Rolle. Mastzellen zählen zu den weißen Blutkörperchen und sind für die unspezifische Immunabwehr von besonderer Bedeutung.
Mastzellen werden als Reaktion auf einen Kontakt mit Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Parasiten sowie Allergenen aktiv. Sie kommen über den ganzen Körper verteilt im Bindegewebe vor, am häufigsten in der Submukosa von Darm und Atemwegen. Die multifunktionalen Immunzellen helfen eine Infektion zu bekämpfen, indem sie zahlreiche verschiedene Stoffe wie Entzündungsmediatoren, Zytokine und Histamin freisetzen und die Immunabwehr koordinieren. Genau diese Stoffe spielen bei COVID-19, der COVID-Lungenentzündung und bei Long Covid eine zentrale Rolle. Die Aktivierung der Mastzellen ist dafür maßgeblich verantwortlich. Hyperaktive Mastzellreaktionen zu kontrollieren ist schwierig. Neben Vitalstoffen, wie z.B. Vitamin C, D, K2, Quercetin oder Boswellia, versprechen Antihistaminika bei COVID-19 und Long Covid Linderung.
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/113214/5080913
Wie gut helfen Antihistaminika und Mastzellstabilisatoren bei COVID-19, Long Covid und Impfreaktionen? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Anfrage wurde wegen der Kosten zurückgezogen
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Datum30. Dezember 2021
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1. Februar 2022
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