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Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache

Anfrage an: Polizei Hamburg

Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG)

Sehr geehrte Damen und Herren,
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG).
Meine Anfrage bezieht sich auf die Vorgänge rund um das PK15 in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2013. Am 29.12. veröffentlichte die Polizei Hamburg folgende Pressemitteilung:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2629320/pol-hh-131229-2-angriff-auf-polizeibeamte-drei-verletzte
In dieser Mitteilung heißt es, am 28.12. gegen 23 Uhr hätten 30-40 "dunkel gekleidete" und zum Teil "vermummte" Personen aus dem PK15 herauskommende Polizeibeamte "gezielt und unvermittelt mit Stein- und Flaschenwürfen angegriffen".
Die Darstellung der Abläufe wurde in der Folgezeit in einigen Medien in Zweifel gezogen und seitens der Polizei präzisiert und in Teilen korrigiert:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/angriff-auf-davidwache-zweifel-an-darstellung-der-polizei-a-942235.html
http://www.ndr.de/regional/hamburg/davidwache121.html
Da mit dem mutmaßlichen Angriff auf das PK 15 unter anderem die Einrichtung eines Gefahrengebiets begründet und da die diesbezügliche Mehrbelastung der Polizei nun zu einer Aufstockung des Polizei-Etats um 10 Millionen Euro geführt hat, besteht erhebliches öffentliches Interesse an der Aufklärung der Abläufe. Laut Hamburgischem Transparenzgesetz besteht Veröffentlichungspflicht für alle Informationen von öffentlichem Interesse.

Daher möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
-Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in denen Polizeibeamte des PK 15 sich zu den Vorgängen äußern.
-Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in den sich die Polizeibeamten der Streifenwagenbesatzung, die laut Medienberichten an der Ecke Seilerstraße / Hein-Hoyer-Straße attackiert und verletzt worden ist, zu den Vorgängen äußern.
-Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in denen sich Zeugen, die die Ereignisse an der Davidwache und an der Straßenecke Seiler / Hein Hoyerstraße beobachtet haben, zu den Vorgängen äußern.
-Einschätzungen des LKA zu den beschriebenen Vorgängen.

Sofern personenbezogenen Daten nicht weitergegeben werden können, bitte ich, diese zu schwärzen.
Weitere Ausschlussgründe liegen m.E. nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen.

Ich bitte zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben.

Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen.

Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten.

Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und behalte mir vor, nach Eingang Ihrer Auskünfte um weitere ergänzende Auskünfte oder auch um Akteneinsicht nachzusuchen.

Ich bitte um eine Empfangsbestätigung und danke für Ihre Mühe.

Mit freundlichen Grüßen

Anfrage abgelehnt

  • Datum
    22. Januar 2014
  • Frist
    25. Februar 2014
  • 3 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, Dies ist ein Antrag auf Z…
An Polizei Hamburg Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache [#5354]
Datum
22. Januar 2014 11:55
An
Polizei Hamburg
Status
Warte auf Antwort
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG). Meine Anfrage bezieht sich auf die Vorgänge rund um das PK15 in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2013. Am 29.12. veröffentlichte die Polizei Hamburg folgende Pressemitteilung: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2629320/pol-hh-131229-2-angriff-auf-polizeibeamte-drei-verletzte In dieser Mitteilung heißt es, am 28.12. gegen 23 Uhr hätten 30-40 "dunkel gekleidete" und zum Teil "vermummte" Personen aus dem PK15 herauskommende Polizeibeamte "gezielt und unvermittelt mit Stein- und Flaschenwürfen angegriffen". Die Darstellung der Abläufe wurde in der Folgezeit in einigen Medien in Zweifel gezogen und seitens der Polizei präzisiert und in Teilen korrigiert: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/angriff-auf-davidwache-zweifel-an-darstellung-der-polizei-a-942235.html http://www.ndr.de/regional/hamburg/davidwache121.html Da mit dem mutmaßlichen Angriff auf das PK 15 unter anderem die Einrichtung eines Gefahrengebiets begründet und da die diesbezügliche Mehrbelastung der Polizei nun zu einer Aufstockung des Polizei-Etats um 10 Millionen Euro geführt hat, besteht erhebliches öffentliches Interesse an der Aufklärung der Abläufe. Laut Hamburgischem Transparenzgesetz besteht Veröffentlichungspflicht für alle Informationen von öffentlichem Interesse. Daher möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden: -Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in denen Polizeibeamte des PK 15 sich zu den Vorgängen äußern. -Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in den sich die Polizeibeamten der Streifenwagenbesatzung, die laut Medienberichten an der Ecke Seilerstraße / Hein-Hoyer-Straße attackiert und verletzt worden ist, zu den Vorgängen äußern. -Aussagen aus Ermittlungsprotokollen, in denen sich Zeugen, die die Ereignisse an der Davidwache und an der Straßenecke Seiler / Hein Hoyerstraße beobachtet haben, zu den Vorgängen äußern. -Einschätzungen des LKA zu den beschriebenen Vorgängen. Sofern personenbezogenen Daten nicht weitergegeben werden können, bitte ich, diese zu schwärzen. Weitere Ausschlussgründe liegen m.E. nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und behalte mir vor, nach Eingang Ihrer Auskünfte um weitere ergänzende Auskünfte oder auch um Akteneinsicht nachzusuchen. Ich bitte um eine Empfangsbestätigung und danke für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen
Antragsteller/in Antragsteller/in <<E-Mail-Adresse>>
Polizei Hamburg
Sehr geehrtAntragsteller/in vielen Dank für Ihre E-Mail. Diese ist im Sachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsa…
Von
Polizei Hamburg
Betreff
AW: Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache [#5354]
Datum
22. Januar 2014 13:37
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrtAntragsteller/in vielen Dank für Ihre E-Mail. Diese ist im Sachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Hamburg eingegangen. Ihr Anliegen habe ich zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet. Mit freundlichen Grüßen Knuth Cornils _____________________________________ Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - PÖA 2 Bruno-Georges-Platz 1, Raum 5A 055 22297 Hamburg Tel 040 4286 56224 Fax 040 4286 56229 <<E-Mail-Adresse>> www.polizei.hamburg.de Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese E-Mail ausdrucken.
Polizei Hamburg
Sehr geehrtAntragsteller/in im Anhang befindet sich die Antwort der Hamburger Polizei zu Ihrer Anfrage nach dem …
Von
Polizei Hamburg
Betreff
Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache [#5354]
Datum
30. Januar 2014 12:31
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrtAntragsteller/in im Anhang befindet sich die Antwort der Hamburger Polizei zu Ihrer Anfrage nach dem Hamburger Transparenzgesetzes (HmbTG) in Sachen: "Vorgänge am 28.12.2013 um das PK 15 / Davidwache". Mit freundlichen Grüßen Ihr Fachstab des Landeskriminalamts _______________________ Polizei Hamburg FSt 21 / Grundsatz Bruno-Georges-Platz 1 Mail: <<E-Mail-Adresse>> und E-Mail-Adresse>>
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Adresse finden Sie angehängt Danke und mit freundlichen Grüßen Antragstelle…
An Polizei Hamburg Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache [#5354] [#5354]
Datum
30. Januar 2014 12:40
An
Polizei Hamburg
Status
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Adresse finden Sie angehängt Danke und mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 5354 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>

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Polizei Hamburg
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Von
Polizei Hamburg
Betreff
AW: Anfrage nach dem HmbTG / Vorgänge am 28.12.2013 um das PK15 / Davidwache [#5354] [#5354]
Datum
30. Januar 2014 13:55
Status
Sehr geehrtAntragsteller/in vielen Dank für Ihre E-Mail. Diese ist im Sachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Hamburg eingegangen. Ihr Anliegen habe ich zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet. Mit freundlichen Grüßen Knuth Cornils _____________________________________ Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - PÖA 2 Bruno-Georges-Platz 1, Raum 5A 055 22297 Hamburg Tel 040 4286 56224 Fax 040 4286 56229 <<E-Mail-Adresse>>
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