Anfrage zu der Sterblichkeit und Maßnahmen während Corona-Pandemie
1. Fragen
- Bis zu einem Alter von 55 Jahren lässt sich keine signifikant erhöhte Sterberate aus den Aufzeichnungen des Statistischen Bundesamtes berechnen. Wie soll unter diesen Voraussetzungen eine allgemeine Impfpflicht bes. der Kinder gerechtfertigt werden bzw. schon die Impfempfehlung ist fraglich?
- Ein Vergleich des Jahres 2020 mit 2021 zeigt für 2021 eine erhöhe Sterblichkeit, obwohl schon ein Teil der Bevölkerung geimpft war. Haben die Impfungen nicht gewirkt? Auch wenn nur die schweren Fälle abgemindert werden, wie es kommuniziert wird, hätte sich die Zahl der Sterbefälle bzw. auch der Patienten in den Intensivstationen reduzieren müssen?
- Wie ich mich als medizinischer Laie belesen habe, ist das Sterberisiko u. A. durch die Erkrankung der Lunge bedingt. Wenn die Viruslast gesunken ist und der Patient meint auf dem Wege der Heilung zu sein, werden Fresszellen der Lunge aktiv und vernichten das Lungengewebe. Normalerweise sollten diese Zellen eindringende Viren und Bakterien vernichten. Sie wurden durch das Corona - Virus umprogrammiert, so dass sie gegen den eigenen Körper arbeiten; also eine Autoimmunerkrankung verursachen. Wer einmal positiv getestet wurde, kann keine Arztpraxis mehr aufsuchen, um evtl. im Vorfeld durch Untersuchungen festzustellen, bei wem das Risiko der Autoimmunerkrankung besteht. Warum werden in dieser Hinsicht keine Möglichkeiten geschaffen? Das würde evtl. die Intensivstationen entlasten? Gibt es Laborwerte, die diese Autoimmunerkrankung vorhersagen könnten?
- Woran sterben die Menschen außer an dem Lungenversagen?
- Wenn es beabsichtigt ist, spezielle Impfstoffe gegen immer neue Virusvarianten zu entwickeln, so dass Impfungen alle ½ Jahre erforderlich werden, sehe ich eine große Gefahr, dass diese zu wenig getestet sind und Schäden verursachen. Welches weitere Vorgehen ist geplant? Es kann nicht sein, dass ein Überleben der Menschheit nur durch ständiges Impfen gewährleistet wird?
- Wie begründen sich die unterschiedlichen und etwas willkürlich erscheinenden 2G-Regeln. Wurden aus den Rückverfolgungen Hotspots ermittelt? Dass in Museen die Ausbreitungswahrscheinlichkeit von Viren größer sein sollte als in öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermäkten....ist nicht nachzuvollziehen.
- Auch dass 3-fach Geimpfte sich nicht mehr testen müssen, ist unverständlich. Sie können genauso Viren übertragen. Gibt es Versuche, die die Virenlast von 2-und 3-fach Geimpften mit denen von Ungeimpften vergleichen. Dabei wäre zu berücksichtigen, dass die Ungeimpften merken, wenn sie krank werden und sich in Quarantäne begeben, während die Geimpften es nicht merken, wenn sie infiziert sind.
- Gibt es Statistiken, wie viel Prozent der positiv auf Corona getesteten Personen leichte oder gar keine Beschwerden haben?
2. Statistische Auswertungen – Beschreibung (leider kann eine Excel- Tabelle oder PDF -Datei der Anfrage nicht angefügt werden. Ich sende die Zahlen gerne dem Bearbeiter in einer gesonderten E-Mail)
Vergleicht man die Sterbezahlen von 2020 mit dem Durchschnitt von 2016-2019 sind ca. 57000 Menschen mehr gestorben. (Die Daten wurden dem Statistischen Bundesamt ohne Berücksichtigung der „an oder mit Corona-Verstobenen“ entnommen.) Solch einen Höhepunkt hat es auch schon 1975 mit 989649 Todesfällen gegeben. Die Sterbekurve hat seit 1950 einen sinusförmigen Verlauf. Die Kurve hat sich seit 1975 abgesenkt und steigt seit 2016 wieder an.
2020 war ein Hochpunkt, der 2021 noch überschritten wurde.
Wie in der Excel- Tabelle, die leider nicht gesendet werden kann, berechnet wurde, lag die Übersterblichkeit vor allem bei über 80-jährigen Menschen (57 000). Eine Besonderheit hat sich gezeigt; die 75- bis 80 –jährigen sind durch eine hohe Untersterblichkeit aufgefallen. Ich kann nur vermuten, dass dies mit den von 1940-1945 weniger geborenen Menschen zu tun hatte. Ansonsten wäre zu untersuchen, wie sich diese Altersgruppe besonderes geschützt hat.
Einen Anstieg der Todesfälle in abgeschwächter Form (ca. 10 000 Menschen) konnte man bei den 55- Bis 75 –jährigen beobachten. In der Altersgruppe von 0-55 Jahre kann nicht von einer Pandemie die Rede sein. Besonders die Altersgruppe der 0 bis 30-järigen hat keine Übersterblichkeit zu beklagen.
Um die Sterblichkeit der Jahre 2020 und 2021 hinsichtlich der Pandemie exakter zu vergleichen, sind die Zahlen von März 2020 bis Dezember 2020 mit dem gleichen Abschnitt von 2021 verglichen worden. Im Januar und Februar 2020 gab es noch keine Toten infolge der Viruserkrankung. Insofern blieben die beiden Monate bei der Untersuchung unberücksichtigt.
Auch mit diesem Rechenschema zeigte sich eine Übersterblichkeit 2021.
Anfrage eingeschlafen
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Datum17. Januar 2022
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19. Februar 2022
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