Anzahl der Kabelverzweiger der Telekom Deutschland GmbH mit mehrfacher Kollokation / Information zu Anbindung an Kvz
Eine nach Bundesländern aufgeschlüsselte Übersicht der Anzahl der Kabelverzweiger der Telekom Deutschland GmbH, an denen eine mehrfache Kollokation (parallele Erschließung von KVz mit DSL-Technik) verschiedener Netzbetreiber vorliegt. Ich bitte diese Übersicht in zwei Varianten vorzulegen. Eine Übersicht soll den Zustand vor dem 10.04.2013 (Inkrafttreten der Regulierungsverfügung BK3-12-131) und eine zweite den aktuellen Zustand wiederspiegeln.
Beispieldaten:
Niedersachsen
23 KVz mit mehrfacher Kollokation
Nordrhein-Westfalen
5 KVz mit mehrfacher Kollokation
Weiterhin bitte ich analog der oben geforderten Übersichten eine ebenfalls nach Bundesländern geordnete Übersicht vorzuliegen, aus der hervorgeht, welche Netzbetreiber welche Anzahl von KVz parallel mit DSL-Technik erschlossen haben. Hierbei bitte ich ebenfalls um eine Aufteilung in zwei Übersichten. Die erste Übersicht soll den Zustand vor dem 10.04.2013 und den aktuellen Zustand wiederspiegeln.
Beispieldaten:
Niedersachsen
EWE, Telekom Deutschland 20 parallel erschlossene KVz
Nordrhein-Westfalen
NetCologne, Telekom Deutschland 5 parllel erschlossene KVz
Sollten Ihnen diese Informationen nicht vorliegen, so bitte ich diese bei der Telekom Deutschland GmbH zu erfragen.
Hintergrund:
Der Einsatz der Vectoring-Technologie setzt voraus, dass nur ein Netzbetreiber an einem KVz entbündelte Teilnehmeranschlüsse mit Frequenzen oberhalb von 2,2 MHz betreibt. Um dies zu verhindern wurde die Vectoring-Liste eingerichtet, die von der Telekom Deutschland GmbH geführt wird.
Sollte es hierbei Konflikte geben wird die Bundesnetzagentur als Regulierungsbehörde entsprechende Entscheidungen treffen, welche (Zugangs-)Anträge abzulehnen sind.
Das Handelsblatt berichtete am 09. Februar 2015 über Doppelausbauvorhaben beziehungsweise „Rosinenpickerei“ beim Breitbandausbau (http://www.handelsblatt.com/politik/d...). Im Artikel wird Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur wie folgt zitiert: „Es ist verwunderlich, wenn Unternehmen einerseits die hohen Kosten des Breitbandausbaus im ländlichen Raum beklagen, andererseits aber offenbar genug Geld dafür vorhanden ist, punktuell gerade dort einen parallelen Breitbandausbau zu finanzieren“, sagte der Präsident der Agentur, Jochen Homann, dem Handelsblatt.
Zumindest erbitte ich eine Information dazu, an welchen KVz mein persönlicher Anschluss angebunden ist und wie der Status im Hinblick auf das Vectoring ist/wann der Ausbau erfolgt.
Anfrage abgelehnt
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Datum22. März 2018
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24. April 2018
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