Aufstockung Bunker Feldstrasse / Verschattungsgutachten
Verschattungsgutachten zur Bunker-Aufstockung an der Feldstrasse (1. und 2. Version)
Erläuterung:
Mit einer Aufstockung des Bunkers an der Feldstrasse ist eine zusätzliche Verschattung der Umgebung verbunden. Da diese Verschattung von der Politik des Bezirkes Mitte und von den Bewohnern des Karoviertels als negativ eingestuft wird, hatten die Parteien der Bezirksversammlung Mitte eine in der Drucksache 21-2396.1 aufgeführte Empfehlung verabschiedet:
"4. Aufgrund der Verschattung und der städtebaulichen Struktur erscheint das Volumen zu massiv. Daher wird der Bezirksamtsleiter gebeten bei der Genehmigung eine Reduzierung um zwei Stockwerke der beantragten Geschossigkeit vorzunehmen. Die dem Stadtteil zugedachten Nutzungen müssen dabei umgesetzt werden."
In o.g. Drucksache wurde nun als Ergänzung unter dem Punkt "zu 4." Folgendes ausgeführt:
"Nach Verhandlungen hat der Bauherr den Vorschlag gemacht, die Attika der Aufstockung um 25 cm zu reduzieren und gegenüber der Feldstraßenbebauung die obere Staffel um 1,25 m zurückzuziehen, um die Verschattung zu reduzieren. Eine Reduzierung um 2 Geschosse hätte dazu geführt, dass die Sporthalle nicht umsetzbar gewesen wäre und insgesamt die dem Stadtteil zugedachten Nutzungen reduziert worden wären. Vor diesem Hintergrund hat der Bauausschuss in seiner Sitzung vom 9.11.2016 den Vorschlag mehrheitlich akzeptiert."
Um die o.g. Änderung der politischen Entscheidung nachvollziehen und die Art der zu erwartenden Verschattung beurteilen zu können, möchte ich Sie als Bewohner des angrenzenden Karolienenviertels bitten, mir das ursprüngliche Gutachten zur Verschattung durch die Bunker-Aufstockung (Version 1) und das nun aktualisierte Verschattungsgutachten (Version 2) als pdf.-Datei oder Excel-Datei zu übersenden.
Vielen Dank im Voraus.
Anfrage eingeschlafen
-
Datum18. November 2016
-
20. Dezember 2016
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!