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Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bemühen uns, Ihnen zeitnah zu antworten. Trotzdem kann es manchmal zu Verzögerungen kommen. In diesem Fall bitten wir Sie um etwas Geduld.

Sehr geehrtAntragsteller/in zunächst vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir wie folgt beantworten: 1. Für was wurde die Investitionssumme von 715 Tausend Euro ausgegeben - für WLAN-Router und den Ausbau? Bitte schlüsseln Sie die Kosten für die technische Ausstattung und den Einbau auf. Nennen Sie bitte auch die Gerätekosten. Oder wurde die gesamte Summe gar nicht investiert (immerhin rd. 119 Tausend Euro im Schnitt pro Schule.) (Die Finanzierung des Projektes wird in der DS 21/3267 mit einer einmaligen Investitionssumme von 715 Tausend Euro angegeben, dazu Betriebskosten von 206 Tausend Euro.) Die Kosten des Projekts “Start in die nächste Generation“ verteilen sich wie folgt: • Aufbau Zugangsportal im Rechenzentrum 90 Tsd. € • Funkvernetzung (Ausleuchtung, Installation, Konfiguration) 278 Tsd. € • Externe Teilprojektleitung und Aufbau technischer Support 117 Tsd. € • Fortbildung 80 Tsd. € • Bereitstellung digitale Medien 100 Tsd. € • Evaluation 50 Tsd. € Summe: 715 Tsd. € 2. Ist es korrekt, dass Dataport für 206 Tausend Euro den zweijährigen Betrieb sicherstellt? Welche Dienstleistung erbringt Dataport dafür? Oder wie teilt sich die Summe für die Betriebskosten auf? Ja. Dataport ist ein Full-Service-Provider für Informationstechnik der Freien Hansestadt Hamburg. Der technische Betrieb muss laufend sichergestellt werden und umfasst die nachfolgenden Leistungen nebst Betriebskosten: • Rechenzentrumbetrieb Zugangsportal 92 Tsd. € • WLAN-Management 58 Tsd. € • Technischer Support 56 Tsd. € Summe: 206 Tsd. € 3. Aus welchem Posten werden Schulungskosten für die Pädagogen zur Umsetzung des WLAN-Projektes bezahlt oder sind Fortbildungen nicht eingeplant? Fortbildungen wurden eingeplant und durchgeführt. Zu den Kosten: siehe Antwort zu Frage 1. 4. Welcher Dienstleister erhielt den Auftrag, die WLAN-Infrastruktur einzubauen? 5. Wann erfolgte auf welcher Plattform die Ausschreibung und wie viele Firmen beteiligten sich daran? Dataport hat als städtischer IT-Dienstleister den Auftrag erhalten, u.a. die WLAN-Infrastruktur zu installieren. Größere Projekte realisiert Dataport in der Regel unter Hinzunahme von Subunternehmen, die über bestehende städtische Rahmenverträge beauftragt werden. 6. Wann wird die Universität Hamburg das Projekt evaluieren? Am Ende des Projektes oder bereits nach einem Jahr? Das Pilotprojekt wird von Beginn an begleitend von der Universität Hamburg evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluierung werden voraussichtlich im Herbst 2016 veröffentlicht. Sollten Sie Rückfragen haben, so stehe ich Ihnen zur Verfügung Einstweilen mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrtAntragsteller/in Frage 4 und Frage 5 sind zusammenfassend beantwortet worden. Dataport fungiert als zentraler IT-Dienstleister der Freien und Hansestadt Hamburg. Dataport kann als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Recht direkt – ohne Ausschreibung – von der Behörde für Schule und Berufsbildung beauftragt werden, IT-Aufgaben auszuführen. Mit freundlichen Grüßen