Befristete Arbeitsverträge bei der GIZ
Bislang haben Sie ohne Begruendung auf unsere Anfrage vom 16.04.2015 (https://fragdenstaat.de/a/9397) nicht reagiert.
Es kommt wieder zu tage, dass die GIZ in großem Umfang mit befristeten Verträgen für ihre Mitarbeiter arbeitet. Ich frage deshalb
1. Wie ist das Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Verträgen bei den Mitarbeitern der GIZ? Gibt es hier signifikante Unterschiede zwischen Mitarbeitern, die in den Zentralen in Deutschland und der Außenstruktur arbeiten? Was sind die Gründe hierfür?
2. In welchem Umfang kommt es zu Verlängerungen von befristeten Verträgen?
3. Was sind die tragenden Gründe dafür, dass beide Bundesunternehmen in großem Umfang mit befristeten Verträgen arbeiten?
4. Gibt es nach Erkenntnissen zu anderen Beratungsunternehmen wie BostonConsulting oder McKinsey signifikante Unterschiede in den Anstellungsbedingungen, d.h. werden dort in gleichem Umfang mit befristeten Verträgen gearbeitet?
5. Wie verträgt sich das Verhalten vor dem Hintergrund der Diskussion sogenannter „prekärer Arbeitsverhältnisse“, zu denen auch Befristungen gehören? Bestehen Absichten der GIZ, ihre Befristungspolitik einem stärker in Sinne der die Bundesregierung tragenden Parteien veröffentlichten Positionen anzupassen?
6. Es gibt Untersuchungen zu Nachfolgebeschäftigung von ehemaligen GIZ-Mitarbeitern (sogenannte Verbleibsanalysen). Ich bitte um Übersendung dieser Anlaysen. – siehe hierzu auch unsere ebenfalls noch offene Anfrage vom 17.05.2015 (https://fragdenstaat.de/a/9839)
Ich bitte um elektronische Beantwortung und um Bestätigung des Eingangs meiner Anfrage.
Anfrage eingeschlafen
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Datum25. Juni 2015
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28. Juli 2015
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