Berichterstattung nach Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen
ich erbitte Informationen darüber, wie viele Sendeminuten Ihre Anstalt Vertretern der Parteien „Die Republikaner (REP)“, „Deutsche Volksunion (DVU)“ oder „Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)“ in der Berichterstattung nach den rassistischen Ausschreitungen in Hoyerswerda (17. und 23. September 1991), den rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen (22. und 26. August 1992), dem rassistisch motivierten Mordanschlag in Mölln (23. November 1992) und dem rassistisch motivierten Mordanschlag in Solingen (29. Mai 1993) ausgestrahlt hat.
Insbesondere möchte ich erfahren, ob Vertreter der oben genannten Parteien in Tagesschau oder Tagesthemen zu den oben genannten Ereignissen zu Wort kamen und wenn ja, wie lange der Wortbeitrag war.
Sollten die oben genannten Parteien zu den oben genannten Ereignissen nicht zu Wort gekommen sein, würde ich gern – sofern noch nachvollziehbar – erfahren, wieso die Redaktionen damals entschieden, dass Wortbeiträge von Vertretern dieser Parteien keine Relevanz besaß. Zur Erinnerung: die DVU hatte Mandate in den frühen 90ern in der Bürgerschaft in Bremen und im Landtag in Schleswig-Holstein, während REP im Abgeordnetenhaus in Berlin und im Landtag von Baden-Württemberg Mandate gewonnen hatte und in Bayern nur knapp an der 5%-Hürde scheiterte.
Information nicht vorhanden
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Datum25. Februar 2020
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27. März 2020
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