Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder

Im April wurde der Uferweg entlang der Havel von der Kleinen Eiswerderstraße (Haselhorst) Richtung Norden gesperrt wegen einem Bombenfund.

- wer ist für die Entschärfung der Bombe verantwortlich?
- wann wird die Bombe entschärft?
- wo ist der Fundort?
- wie ist die Fundstelle gesichert?
- warum wurde der Uferweg gesperrt aber die Daumstraße ist weiterhin geöffnet?

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    1. November 2020
  • Frist
    4. Dezember 2020
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<< Anfragesteller:in >>
Anfrage nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Fol…
An Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder [#202253]
Datum
1. November 2020 16:14
An
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz, VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Im April wurde der Uferweg entlang der Havel von der Kleinen Eiswerderstraße (Haselhorst) Richtung Norden gesperrt wegen einem Bombenfund. - wer ist für die Entschärfung der Bombe verantwortlich? - wann wird die Bombe entschärft? - wo ist der Fundort? - wie ist die Fundstelle gesichert? - warum wurde der Uferweg gesperrt aber die Daumstraße ist weiterhin geöffnet?
Dies ist ein Antrag auf Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 3 Abs. 1 Berliner Informationsfreiheitsgesetz (IFG) bzw. nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen nach § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Ich möchte Sie darum bitten, mich vorab über den voraussichtlichen Verwaltungsaufwand sowie die voraussichtlichen Kosten für die Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft zu informieren. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 7 Abs. 1 Satz 2 VIG auf elektronischem Wege kostenfrei gewähren können. Ich verweise auf § 14 Abs. 1 Satz 1 IFG und bitte Sie, ohne Zeitverzug über den Antrag zu entscheiden. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, verweise ich auf § 5 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens bis zum Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie den Antrag ablehnen, gilt dafür nach § 15 Abs. 5 IFG Berlin eine Frist von zwei Wochen. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung bitten. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 202253 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/202253/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
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Sehr geehrteAntragsteller/in meine Informationsfreiheitsanfrage „Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswer…
An Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder [#202253]
Datum
4. Dezember 2020 07:26
An
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrteAntragsteller/in meine Informationsfreiheitsanfrage „Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder“ vom 01.11.2020 (#202253) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 202253 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/202253/
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Hallo << Antragsteller:in >> nachfolgender AE mit der Bitte um Freigabe: MfG Wollert @ an <<E-M…
Von
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Betreff
Antw: Wtrlt: AW: Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder [#202253]
Datum
4. Dezember 2020 09:35
Status
Anfrage abgeschlossen
Hallo << Antragsteller:in >> nachfolgender AE mit der Bitte um Freigabe: MfG Wollert @ an <<E-Mail-Adresse>> Sehr << Antragsteller:in >> Ihre Anfrage ist im Straßen- und Grünflächenamt Spandau eingegangen. Ich bin gebeten worden Ihnen zu antworten. Auf ihren Hinweis auf eine Fristüberziehung darf ich ihnen mitteilen, dass die Vielzahl der Anfragen über Belange des öffentlichen Straßenraumes und der öffentlichen Grünanlagen schnellstmöglich, aber nacheinander beantwortet werden. Zu Ihre Anfrage: Der Uferweg entlang der Havel von der Kleinen Eiswerderstraße (Haselhorst) Richtung Norden wurde nicht gesperrt wegen eines Bombenfundes, sondern weil auf einer größeren Fläche Altablagerungen von chemischen Kampfstoffen (CLARK) im Zuge der Baugrubenaushebungen auf der benachbarten Baustelle festgestellt wurden Diese Altablagerungen reichen bis unter die Grünflächen entlang des Uferweges. Wäre es "nur" ein Bombenfund gewesen, hätte diese Bombe sicherlich kurzfristig entschärft und entsorgt werden können und müssen. Da es sich hier aber um großflächige Altablagerungen handelt, mussten die Flächen nach weiteren Ablagerungen durch spezialisierte Fachfirmen erkundet werden. Des Weiteren mussten Bodenuntersuchungen durchgeführt werden. Die offene Fundstelle musste bis zu Bodensanierung fachgerecht gesichert werden durch geeignete Gefahrenabwehrmaßnahmen (Folien- und Bodenabdeckung als Schutz vor Berührungen und steigenden Temperaturen). Die Gefahr bestand für tieferliegende Bodenschichten durch sich mögliche Verflüssigung der Stoffe. Das Ausschreibungsverfahren für die Ingenieursleistung der Durchführung der Bodensanierung läuft noch. Die eigentliche Bodensanierung erfolgt im Anschluss durch eine weitere Ausschreibung. Die Bergung hat unter besonderen Auflagen zu erfolgen um weitere Bodenverunreinigungen zu vermeiden. Alle Arbeiten werden durch das Bezirksamt Spandau beauftragt.Die Beauftragungen haben nach dem Vergaberecht und in Abstimmung mit der zuständigen Stelle für Altlastensanierung und Kampfmittel bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu erfolgen durch zugelassene Fachfirmen. Das Straßen- und Grünflächenamt arbeitet an einer schnellstmöglichen Wiedereröffnung des Uferweges und es wird um Verständnis und Geduld gebeten. Hinweis: Verschlüsselte E-Mails können aus technischen Gründen nicht bearbeitet werden.>>> << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> [#202253] <<Name und E-Mail-Adresse>> 04.12.2020 07:26 >>> Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder“ vom 01.11.2020 (#202253) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
einverstanden. >>> Manfred Wollert 04.12.2020 09:35 >>> Hallo Antragsteller/in nachfolgender AE…
Von
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Betreff
Antw: Wtrlt: AW: Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder [#202253]
Datum
4. Dezember 2020 09:43
Status
einverstanden. >>> Manfred Wollert 04.12.2020 09:35 >>> Hallo Antragsteller/in nachfolgender AE mit der Bitte um Freigabe: MfG Wollert an <<E-Mail-Adresse>> Sehr geehrteAntragsteller/in Ihre Anfrage ist im Straßen- und Grünflächenamt Spandau eingegangen. Ich bin gebeten worden Ihnen zu antworten. Auf ihren Hinweis auf eine Fristüberziehung darf ich ihnen mitteilen, dass die Vielzahl der Anfragen über Belange des öffentlichen Straßenraumes und der öffentlichen Grünanlagen schnellstmöglich, aber nacheinander beantwortet werden. Zu Ihre Anfrage: Der Uferweg entlang der Havel von der Kleinen Eiswerderstraße (Haselhorst) Richtung Norden wurde nicht gesperrt wegen eines Bombenfundes, sondern weil auf einer größeren Fläche Altablagerungen von chemischen Kampfstoffen (CLARK) im Zuge der Baugrubenaushebungen auf der benachbarten Baustelle festgestellt wurden Diese Altablagerungen reichen bis unter die Grünflächen entlang des Uferweges. Wäre es "nur" ein Bombenfund gewesen, hätte diese Bombe sicherlich kurzfristig entschärft und entsorgt werden können und müssen. Da es sich hier aber um großflächige Altablagerungen handelt, mussten die Flächen nach weiteren Ablagerungen durch spezialisierte Fachfirmen erkundet werden. Des Weiteren mussten Bodenuntersuchungen durchgeführt werden. Die offene Fundstelle musste bis zu Bodensanierung fachgerecht gesichert werden durch geeignete Gefahrenabwehrmaßnahmen (Folien- und Bodenabdeckung als Schutz vor Berührungen und steigenden Temperaturen). Die Gefahr bestand für tieferliegende Bodenschichten durch sich mögliche Verflüssigung der Stoffe. Das Ausschreibungsverfahren für die Ingenieursleistung der Durchführung der Bodensanierung läuft noch. Die eigentliche Bodensanierung erfolgt im Anschluss durch eine weitere Ausschreibung. Die Bergung hat unter besonderen Auflagen zu erfolgen um weitere Bodenverunreinigungen zu vermeiden. Alle Arbeiten werden durch das Bezirksamt Spandau beauftragt.Die Beauftragungen haben nach dem Vergaberecht und in Abstimmung mit der zuständigen Stelle für Altlastensanierung und Kampfmittel bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu erfolgen durch zugelassene Fachfirmen. Das Straßen- und Grünflächenamt arbeitet an einer schnellstmöglichen Wiedereröffnung des Uferweges und es wird um Verständnis und Geduld gebeten. Hinweis: Verschlüsselte E-Mails können aus technischen Gründen nicht bearbeitet werden.>>> Antragsteller/in Antragsteller/in [#202253] <<Name und E-Mail-Adresse>> 04.12.2020 07:26 >>> Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder“ vom 01.11.2020 (#202253) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen

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Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Sehr geehrteAntragsteller/in Ihre Anfrage ist im Straßen- und Grünflächenamt Spandau eingegangen. Ich bin gebeten …
Von
Bezirksamt Spandau Straßen- und Grünflächenamt
Betreff
Antw: Wtrlt: AW: Bombenfund/Entschärfung Haveluferweg Höhe Eiswerder [#202253]
Datum
4. Dezember 2020 09:52
Status
Sehr geehrteAntragsteller/in Ihre Anfrage ist im Straßen- und Grünflächenamt Spandau eingegangen. Ich bin gebeten worden Ihnen zu antworten. Auf ihren Hinweis auf eine Fristüberziehung darf ich ihnen mitteilen, dass die Vielzahl der Anfragen über Belange des öffentlichen Straßenraumes und der öffentlichen Grünanlagen schnellstmöglich, aber nacheinander beantwortet werden. Zu Ihre Anfrage: Der Uferweg entlang der Havel von der Kleinen Eiswerderstraße (Haselhorst) Richtung Norden wurde nicht gesperrt wegen eines Bombenfundes, sondern weil auf einer größeren Fläche Altablagerungen von chemischen Kampfstoffen (CLARK) im Zuge der Baugrubenaushebungen auf der benachbarten Baustelle festgestellt wurden Diese Altablagerungen reichen bis unter die Grünflächen entlang des Uferweges. Wäre es "nur" ein Bombenfund gewesen, hätte diese Bombe sicherlich kurzfristig entschärft und entsorgt werden können und müssen. Da es sich hier aber um großflächige Altablagerungen handelt, mussten die Flächen nach weiteren Ablagerungen durch spezialisierte Fachfirmen erkundet werden. Des Weiteren mussten Bodenuntersuchungen durchgeführt werden. Die offene Fundstelle musste bis zu Bodensanierung fachgerecht gesichert werden durch geeignete Gefahrenabwehrmaßnahmen (Folien- und Bodenabdeckung als Schutz vor Berührungen und steigenden Temperaturen). Die Gefahr bestand für tieferliegende Bodenschichten durch sich mögliche Verflüssigung der Stoffe. Das Ausschreibungsverfahren für die Ingenieursleistung der Durchführung der Bodensanierung läuft noch. Die eigentliche Bodensanierung erfolgt im Anschluss durch eine weitere Ausschreibung. Die Bergung hat unter besonderen Auflagen zu erfolgen um weitere Bodenverunreinigungen zu vermeiden. Alle Arbeiten werden durch das Bezirksamt Spandau beauftragt.Die Beauftragungen haben nach dem Vergaberecht und in Abstimmung mit der zuständigen Stelle für Altlastensanierung und Kampfmittel bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu erfolgen durch zugelassene Fachfirmen. Das Straßen- und Grünflächenamt arbeitet an einer schnellstmöglichen Wiedereröffnung des Uferweges und es wird um Verständnis und Geduld gebeten. Mit freundlichen Grüßen