Corona WarnApp
Ich gebe hier mein Einverständnis dafür, dass diese Anfrage an jede Behörde, jedes Amt, jede Person weitergeleitet werden darf, soll und muss, damit die Anfrage dort ankommt, wo sie hin muss.
Frage:
WARUM GIBT ES IN DER CORONA-WARN-APP nicht die Möglichkeit, EINCHECKEN und AUSCHECKEN. Die Möglichkeit des TAGEBUCHS wurde ja schon eingeführt. Das ist aber zu umständlich. Ich möchte nur einen QR-Code-Scannen müssen und die APP soll dann speichern, wann ich wo war. Dann sind Apps wie LUCA und Co. überflüssig.
Die App muss natürlich auch die entsprechenden QR-Codes erzeugen können und es muss sichergestellt sein, dass die Corona-App keinen "gefälschten" QR-Code scannt und dann Schadsoftware herunterlädt oder der gleichen.
Diese Funktion muss standardmäßig aktiviert sein und soll deaktivierbar sein.
Weil in Deutschland nichts, nicht mal Leben und Gesundheit, wichtiger sind, als der Datenschutz, möchte ich dann die Funktion in der App haben, täglich/ wöchentlich/ monatlich UND zusätzlich automatisiert (das soll eine extra Checkbox sein) mein Tagebuch an irgendein Amt, vermutlich Gesundheitsamt zu schicken, welches dann meine Tagebuch mit anderen Tagebüchern abgleichen kann, ob ich einen positiven Kontakt gehabt habe. Vielleicht wäre das BSI besser in der Lage die Daten zusammenzuwürfeln und entsprechend abzugleichen.
Warum soll das automatisiert funktionieren? Ganz einfach. Der Mensch ist faul und vergesslich. Ich möchte zwar meine Daten teilen und so Kontakte nachverfolgbar machen, aber es soll automatisch passieren und ich möchte nicht tausend mal gefragt werden, ob ich das will. Einmal und gut ist. Nur beim Deaktivieren dieser automatischen Funktion soll nochmals eine Bestätigung notwendig sein mit dem Hinweis "Mit der Deaktivierung der automatisierten Meldung an das Gesundheitsamt ist keine direkte automatisierte Kontaktnachverfolgung mehr möglich. Das sorgt dafür, dass Sie eventuell den hochansteckenden und ggfs. tödlichen Virus wie eine Seuchenschleuder umherwirbeln und so Personen, wie Bekannte, Freunde und Familienangehörige in Ihrer Nähe anstecken und so, sollten diese einen schweren Krankheitsverlauf nehmen, an diesem Schuld sein könnten".
So oder so ähnlich könnte die Meldung aussehen. Ihren Juristen fällt bestimmt eine weniger effektive Formulierung ein.
Die Idee dahinter ist, dass jeder selbst die Datenhoheit inne hat. Durch das Ein- und Auschecken wird die Kontaktnachverfolgung in Lokalen, Gaststätten... ermöglicht. Es sind dann keine Lügenblätter in der Gastronomie mehr nötig. Der Gast "Donald Duck" gehört dann auch der Vergangenheit an. Dies ist die datenschutzfreundlichere Alternative.
Der Gastronom muss nur noch darauf achten, dass eingecheckt wird. Das ist leicht zu realisieren. z.B. durch Aufforderung die WarnApp zu zeigen, sonst Hausverbot. Dort soll dann stehen: Eingecheckt in "Systemgastronom zum goldenen M" seit "Drölf" Uhr. Im Idealfall wird dann auch noch ein QR-Code angezeigt, den der Gastronom einscannen kann und mit dem überprüft wird, dass der vom Gast eingescannter Code kein Fake ist. Vielleicht ein tagesaktuelles Geheimnis, dass der Gastronom in seinen QR-Code einpflanzen kann. Man könnte den Zeitstempel auch mittels öffentlichen- und privaten Schlüssel verifizieren.
Beim übermitteln der Daten an das BSI oder Gesundheitsamt könnte ein nachvollziehbares Datum (z.B. die Mobilfunknummer) ggfs. verschlüsselt mit übermittelt werden, damit im Zweifel nachtelefoniert werden kann. Aber da steigen wahrscheinlich die Bedenkenträger wieder aus, weil es muss ja alles anonym erfolgen. (*Sarkasmus*)
Ich weiß, diese Idee ist bestimmt nicht neu und wurde bei Ihnen bestimmt schon mal kurz durchdacht aber dann kam der Datenschutzbedenkenträger und sagte, "Och. ähm. nee".
Ich erwarte auch keine Antwort auf die Frage. Wenn das irgendwann, so in 5 Jahren oder so umgesetzt wird, wenn die 5 Coronawelle durchstanden ist, dann umgesetzt wird, weiß ich, dass vielleicht diese Anfrage umgesetzt wurde.
Ich schreibe das hier absichtlich provokativ. Nicht persönlich nehmen, nur einmal auf sich wirken lassen.
Anfrage abgelehnt
-
Datum17. März 2021
-
20. April 2021
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!