CureVac – 300 Millionen Steuergeld
Gemäß zahlreicher Pressemeldungen ist bekannt geworden, dass die CureVac AG 300 Millionen Euro Steuergelder erhalten hat. Wenn man die Firmenbilanz betrachtet im Bundesanzeiger und gemäß 2019 einen kumulierten Umsatzverlsut von 329 Mio Euro aus bei 12 Mio Euro Umsatzerlöse im Jahr 2019.
Mit anderen Worten es wurden hier Steuergelder verwendet, um die Insolvenz zu verhindern. Was wiederum bedeutet, dass alle Technologien und Plattformen der CureVaC bislang weder für Investoren noch für große Pharmaunternehmen interessant waren.
Was ebenfalls bedeutet, dass aus Sicht großer Pharmaunternehmen weder ein geeigneter Kandidat für eine weitere klinische Entwicklung interessant erscheint, noch die Plattform der CureVac an sich.
Fragen
Da die CureVac nun anhand der Bilanz ersichltich zu über 95% durch den Steuerzahler finanziert wird, fordert man im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes folgende Unterlagen zur Entwicklung des Impfstoffkandidaten der CureVac gegen SARS-CoV-2, welcher derzeit unter der Bezeichnung CVnCOV gemäß NCT04449276 des US amerkanischen klinischen Studienregisters.
1) Die aktuelle Version des Investigational Medicinal Product Dossier (chemisch pharmazeutisch und pharmakologisch-toxikologisch sofern dieser Teil nicht bereits Bestandteil der Investigators Brochure ist)
2) Die aktuelle Version der Investigators Brochure
3) Die aktuelle Version des Clinical Trial Protocols
4) Die aktuelle Version des Informed Consent
5) Alle GLP und non-GLP non-clinical in-vivo und in-vitro Daten, welche als Grundlage zum Antrag der klinischen Studie dem PEI vorgelegt wurden (Reports – auch Draft Versionen). Ebenso fordert man Protokolle von derartigen Studien, die nun parallel zur klinischen Prüfung durchgeführt werden einschließlich der ersten Zwischenergebnisse.
Information nicht vorhanden
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Datum9. Juli 2020
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11. August 2020
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