Datenschutz-Folgenabschätzung / Vorherige Konsultation der Deutschen Bahn zu Microsoft Azure und AWS
- Anfrage an:
- Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
- Verwendete Gesetze:
- Status dieser Anfrage:
- Information nicht vorhanden
- Zusammenfassung der Anfrage
in Pressemitteilungen hat die Deutsche Bahn mitgeteilt, "ihre komplette IT in die Cloud überführt und das konzerneigene Rechenzentrum geschlossen" zu haben.
Laut öffentlichen Informationen werden dabei im Rahmen einer Multi-Cloud-Strategie die Angebote Microsoft Azure und Amazon Web Services genutzt.
Christa Koenen, CIO der Deutschen Bahn und Geschäftsführerin der IT-Tochter DB Systel, wird dazu mit folgenden Aussagen zitiert:
"Wir haben natürlich gleich zu Anfang des Projektes einen ganz besonderen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz gelegt."
"Wir verschlüsseln alle Daten, und nur wir können sie entschlüsseln. Das heißt, nur wir haben Zugriff auf die Schlüssel und nicht die Cloud-Provider"
"Wir haben das mit den Cloud-Providern auch entsprechend vertraglich abgesichert und überprüfen die Einhaltung regelmäßig."Ich bitte diesbezüglich um folgende Informationen:
1. Informationen zu und aus Besprechungen und Abstimmungen, insbesondere (aber nicht nur) einer Datenschutz-Folgenabschätzung und einer etwaigen Vorherigen Konsultation (Art. 35, 36 DSGVO).
2. Informationen zu den erwähnten vertraglichen Absicherungen mit den Dienstleistern.
3. Etwaige interne oder öffentliche Stellungnahmen hierzu.Ich danke Ihnen im Voraus.
Quellen:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/…
https://digitalspirit.dbsystel.de/en/th…
https://www-cio-de.cdn.ampproject.org/c…
https://www.heise.de/news/Warum-die-Bah…