Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg"

Anfrage an: Stadt Heidelberg

1.
Zugang zu allen Akten in Bezug auf ideelle Schutzinteressen einschließlich "Zumutbarkeitsverfahren":

Am Schlossberg 45 Heidelberg = zerstörter (überbauter) denkmalgeschützter "Garten Villa Remler" (siehe "google maps street view") als Bestandteil der "geschützte Sachgesamtheit Villa Remler" von außergewöhnlich hoher bzw. höchster baukultureller Bedeutung als Bauzeugnis der Heidelberger Romantik - hier bauliche Umsetzung der Ideen der Freimaurerlehre als ein Ursprung der Aufklärung und deren freiheitlichen Prinzipien, sowie alle Stellungnahmen des Fachamtes "Landesdenkmalamt Baden-Württemberg" (LAD BW) hierzu.

2.
Zugang zur Bauakte im Zusammenhang der Zerstörung:

Am Schlossberg 43 Heidelberg = abgerissenes Barockhaus 17.- 18. Jhdt. am Schlossaufgang = Wirkungsort von Hannah Arendt ("Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft") mit ideell-geisteswissenschaftlicher und baukultureller Bedeutung, auf welche der Stadthistoriker Ludwig Merz die Heidelberger Bauverwaltung eindringlich wiederholt hinwies mit Forderung, das bedeutende Baudenkmal vor Abbruch für die interessierte Öffentlichkeit zu dokumentieren.

3.
Zugang zur Bauakte und Schriftverkehr:

Am Schlossberg 49 Heidelberg = mit letzte originale historische Straßenlaterne Heidelbergs nebst einer weiteren in der Unteren Neckarstraße 76. In beiden Fällen verlangte die Stadt Heidelberg von den Hauseigentümern deren Abhängen im Austauch gegen moderne Beleuchtungskörper. Informationszugang zum Verbleib aller historischen Beleuchtungskörper in der Altstdt Heidelberg nebst aller historischen emaillierten originalen Straßenschilder (Straßennamen).

4.
Zugang zu den Stellungsnahmen der Fachämter LAD und aller aktuellen wie vormaligen Beiräte:

Neubau Terrassenhaus Schloss-Wolfsbrunnenweg 18 in Bezug auf dessen Wirkung im geschützten historischen Erscheinungsbild des Heidelberger Schlossgartens direkt oberhalb "Grosse Grotte". Einblick in das denkmalrechtliche Zumutbarkeitsverfahren diesbezüglich.

5.
Zugang zu den Stellungnahmen der Fachämter LAD und aller aktuellen wie vormaligen Beiräte:

Großplastik "Pferd mit Besen" ohne erkennbaren historischen Bezug direkt an der Anlage "Vater Rhein" im Schlossgarten Heidelberg.

6.
Zugang zu allen denkmalrechtlichen Zumutbarkeitsverfahren der Stadt Heidelberg einschließlich den von der Höheren Denkmalschutzbehörde (Regierungspräsidium) vorgegeben aktuellen wie vormaligen Bedingungen für Entscheiden von Erhalt oder Zerstören geschützter Sachen zugunsten welcher seitens von wem erklärten höheren Ziele unter Verlust der Schutzsachen.

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Warte auf Antwort
  • Datum
    20. September 2023
  • Frist
    24. Oktober 2023
  • 0 Follower:innen
Andreas Zoeltner
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: 1. Zugang zu allen Akten in Bezug …
An Stadt Heidelberg Details
Von
Andreas Zoeltner
Betreff
Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg" [#288694]
Datum
20. September 2023 16:02
An
Stadt Heidelberg
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
1. Zugang zu allen Akten in Bezug auf ideelle Schutzinteressen einschließlich "Zumutbarkeitsverfahren": Am Schlossberg 45 Heidelberg = zerstörter (überbauter) denkmalgeschützter "Garten Villa Remler" (siehe "google maps street view") als Bestandteil der "geschützte Sachgesamtheit Villa Remler" von außergewöhnlich hoher bzw. höchster baukultureller Bedeutung als Bauzeugnis der Heidelberger Romantik - hier bauliche Umsetzung der Ideen der Freimaurerlehre als ein Ursprung der Aufklärung und deren freiheitlichen Prinzipien, sowie alle Stellungnahmen des Fachamtes "Landesdenkmalamt Baden-Württemberg" (LAD BW) hierzu. 2. Zugang zur Bauakte im Zusammenhang der Zerstörung: Am Schlossberg 43 Heidelberg = abgerissenes Barockhaus 17.- 18. Jhdt. am Schlossaufgang = Wirkungsort von Hannah Arendt ("Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft") mit ideell-geisteswissenschaftlicher und baukultureller Bedeutung, auf welche der Stadthistoriker Ludwig Merz die Heidelberger Bauverwaltung eindringlich wiederholt hinwies mit Forderung, das bedeutende Baudenkmal vor Abbruch für die interessierte Öffentlichkeit zu dokumentieren. 3. Zugang zur Bauakte und Schriftverkehr: Am Schlossberg 49 Heidelberg = mit letzte originale historische Straßenlaterne Heidelbergs nebst einer weiteren in der Unteren Neckarstraße 76. In beiden Fällen verlangte die Stadt Heidelberg von den Hauseigentümern deren Abhängen im Austauch gegen moderne Beleuchtungskörper. Informationszugang zum Verbleib aller historischen Beleuchtungskörper in der Altstdt Heidelberg nebst aller historischen emaillierten originalen Straßenschilder (Straßennamen). 4. Zugang zu den Stellungsnahmen der Fachämter LAD und aller aktuellen wie vormaligen Beiräte: Neubau Terrassenhaus Schloss-Wolfsbrunnenweg 18 in Bezug auf dessen Wirkung im geschützten historischen Erscheinungsbild des Heidelberger Schlossgartens direkt oberhalb "Grosse Grotte". Einblick in das denkmalrechtliche Zumutbarkeitsverfahren diesbezüglich. 5. Zugang zu den Stellungnahmen der Fachämter LAD und aller aktuellen wie vormaligen Beiräte: Großplastik "Pferd mit Besen" ohne erkennbaren historischen Bezug direkt an der Anlage "Vater Rhein" im Schlossgarten Heidelberg. 6. Zugang zu allen denkmalrechtlichen Zumutbarkeitsverfahren der Stadt Heidelberg einschließlich den von der Höheren Denkmalschutzbehörde (Regierungspräsidium) vorgegeben aktuellen wie vormaligen Bedingungen für Entscheiden von Erhalt oder Zerstören geschützter Sachen zugunsten welcher seitens von wem erklärten höheren Ziele unter Verlust der Schutzsachen.
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 1 Abs. 2 des Landesinformationsfreiheitsgesetzes (LIFG), nach § 24 des Umweltverwaltungsgesetzes (UVwG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 23 Abs. 3 UVwG betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 7 Abs. 7 LIFG/§243 Abs. 3 UVwG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Andreas Zoeltner Anfragenr: 288694 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/288694/ Postanschrift Andreas Zoeltner << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Andreas Zoeltner
Andreas Zoeltner
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An Stadt Heidelberg Details
Von
Andreas Zoeltner
Betreff
AW: Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg" [#288694]
Datum
24. Oktober 2023 17:00
An
Stadt Heidelberg
Status
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Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg"“ vom 20.09.2023 (#288694) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Andreas Zoeltner
Andreas Zoeltner
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Von
Andreas Zoeltner
Betreff
AW: Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg" [#288694]
Datum
24. Oktober 2023 17:01
An
Stadt Heidelberg
Status
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Andreas Zoeltner
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AW: Denkmalschutz u.a. Nahbereich "Schloss Heidelberg" [#288694]
Datum
20. November 2023 15:10
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Stadt Heidelberg
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