Deutsches Soldatengrab auf den Kerguelen
Bei Ausbesserungsarbeiten an der der Atlantis verunglückte der Matrose Bernhard Herrmann (1919–1940) tödlich.
Seine Begräbnisstätte ist damit das südlichste deutsche Soldatengrab.
1. Wie hoch sind die Kosten, die Deutschland zur Erhaltung des Grabes jährlich an Frankreich zahlt?
2. Wie viel Geld wird und wurde bisher in die Erhaltung des Grabes investiert? Soferm verfügar mit Jahresdatum der Investition.
Laut dem BMVg ist das Auswärtige Amt zuständig.
Da meine letzte Anfrage u.U. abgelehnt worden wäre, sofern die Information vorhanden gewesen wäre, da ich meinen Antrag nach dem IFG nicht begründet hatte, möchte ich an dieser Stelle etwas weiter ausholen. [1]
Schaut man in der deutschen Wikipedia - der freien Enzyklopädie - den Artikel der Kerquelen an, so stellt man fest, dass man zwar die Grundlegenden Informationen findet.
Nach einiger Suche wird man feststellen, dass es bisher keine Informationen zu dieser Begräbnissestätte gibt. [2]
Zumindest keine, die öffentlich verfügbar sind und über einen Link weiter verbreitet werden können.
Da ihre Arbeit u.U. mit erhöhten Mehraufwand verbunden ist, möchte ich Sie auf § 2 der Informationsgebührenverordnung hinweisen.
Dort heißt es, dass aus Gründen der Billigung oder des öffentlichen Interesses um 50% ermäßigt werden kann, oder in besonderen Fällen von einer Gebühr sogar davon abgesehen werden kann.
Da es sich um ein Kriegsgrab des zweiten Weltkrieges handelt, gehe ich davon aus, dass öffentliches Interesse genug besteht.
Ich würde Sie weiterhin bitten, mir eine ungefähre Abschätzung ihrer Arbeitszeit zu nennen.
[1] https://fragdenstaat.de/anfrage/deutsches-soldatengrab-auf-den-kerguelen
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Kerguelen#Zweiter_Weltkrieg
Anfrage erfolgreich
-
Datum8. Juni 2013
-
9. Juli 2013
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!