Sehr
geehrteAntragsteller/in
meine Informationsfreiheitsanfrage „Die Regionalbahn wurde allen genommen, bitte jetzt wenigstens den S-Bahnhof Karlshorst wieder allen Fahrgästen zurückgeben“ vom 20.05.2019 (#143963) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 7 Tage überschritten.
Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage.
Inzwischen sind weitere Artikel zu dem Thema veröffentlich worden:
https://www.berliner-woche.de/karlshorst/c-verkehr/nur-noch-372-tage-dann-ist-der-bahnhof-karlshorst-fertig-541-durchlittene-baustellen-tage-sind-um_a221080
https://www.berliner-woche.de/karlshorst/c-verkehr/taeglich-gruesst-das-murmeltier-auch-im-kommenden-jahr-2020-wollen-bvg-und-bahn-zeitgleich-bauen_a221164
https://www.berliner-woche.de/karlshorst/c-verkehr/lebenszeit-qualitaetszeit-und-regionalbahnentwendung-in-karlshorst_a221095
Und auch dieser Artikel einer anderen Bürgerin
Zitat
"Bürger vom Karlshorst sind den „Schildbürger von der Deutsche Bahn AG“ ausgeliefert
Ich war gestern (25.06.19) auf der Einwohnerversammlung zum Stand und Entwicklung der Baumaßnahmen der BVG und Deutschen Bahn in Karlshorst dabei, ich war zum Schluss maßlos enttäuscht.
Hier noch zu Erklärung ich bin eine „Neu-Berlinerin-Karlshorst-Feb.2017“.
Diesmal war ich gar nicht mehr enttäuscht, dass ich keine meiner Nachbarn auf dieser Versammlung gesehen haben, die kannten bestimmt schon die „Inhaltlosigkeit solcher Einwohnerversammlung“.
Da konnte man wirklich wiedererkennen wie unsere „hochbezahlten Fachleute“ uns das Leben zusammen „planen und sparen“ und in Wirklichkeit das Leben in Berlin/Karlshorst uns noch schwerer gestalten.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, diese Fachleute bekommen es bald fertig, dass uns jeder DEPP rechtsseitig (STVO) überholen kann.
Ja,…..bei der Rekonstruktionsplanung des Bahnhofes Karlshorst konnten diese Fachleute nicht mit einplanen, dass dieser Bahnhof unter Denkmalschutz steht und somit besondere Bauauflagen hat,
bei der Planung konnte man auch nicht die Entwässerung des Bahnsteiges mit einplanen. Diese Fachleute konnten auch nicht miteinplanen, dass Dachträger bei der Demontage des alten Daches beschädig werden und somit ersetzt werden müssen.
Als Karlshorsterin und gute Steuerzahlerin würde ich sehr gerne solche Fachleute einfach nur nach Hause schicken.
Wir haben doch schon den Flugplatz Schönefeld und brauchen keine weitere Lachnummer."
Es handelt sich um ihre persönliche Meinung. Was diese mit vielen anderen Meinungen gemein hat, ist die Steigerung der Wut, Frustration alller Zwangs-S-Bahn Nutzer und Ausweich - Autofahrer, angesichts der fehlenden Regionalbahn, zu wenigen S- Bahn Zügen, zu vollen S- Bahn Zügen und des unzumutbaren Zustands des Bahnhofs Karlshorst . Es liegen erhebliche Sicherheitsrisiken wegen des immer noch nicht instandgesetzten Fluchtwegs (Ausgang stadtauswärts/ Carlsgarten) und noch dazu die Gefährdung durch die durchgehende Baustellenabsprerrung der Bahnsteigmitte vor. Diese sind nicht mehr hinnehmbar, insbesondere nicht weil,durch die Gratis Schülermonatskarte viel mehr Fahrgäste zu erwarten sind, deren Schulweg nicht sicher ist.
Mit freundlichen Grüßen
Antragsteller/in Antragsteller/in
Anfragenr: 143963
Antwort an:
<<E-Mail-Adresse>>
Fast 1000 Tage Bauzeit für einen einzigen Bahnhof, sind unvertretbar für einen Bahnhof den täglich 20.000 Fahrgäste nutzen und in dem Ortsteil Karlshorst, in dem sich die Anwohner in wenigen Jahren verdoppeln werden.
Im Moment ist eine Ver-5-fachung der Bauzeit bis 07.08.2020, statt 31.12.2018 geplant und selbst dieser Termin steht noch nicht fest. Denn die vor 3,5 Jahren beantragte Komplettsperrung wurde noch nicht bewilligt.
548 durchlittene Baustellentage Stand 02.07.2019 haben alle Karlshorster schon hinter sich, der Bahnhof muss jetzt sicher und fertig und nutzbar für alle werden.