Sehr geehrteAntragsteller/in
zu Ihren Fragen: (Antworten befinden sich im Text)
Wie hoch waren die Einsparungen im laufenden Geschäftsbetrieb durch die
Covid19-Krise vom März bis Mai 2020 für
- den laufenden Geschäftsbetrieb, z.B. für Strom, Wasser, Papier etc.
Zu Strom und Wasser kann ich keine Angaben machen, da sich das ZPID in
Räumen der Universität Trier befindet und diese dazu keine direkten
Angaben macht. Die Raumnutzung wird jährlich in Form einer Pauschale
abgerechnet. Der Teil der Belegschaft, der herkömmliche
Verbrauchsmaterialien benötigt (Papier, Stifte, ect.) war in der
genannten Zeitspanne größtenteils vor Ort tätig, d.h. hier gab es keine
nennenswerten Veränderungen.
- durch die Anordnung / Wahrnehmung von Home Office-Regelungen
Es wurde allen Mitarbeitenden die Wahrnehmung von Homeoffice empfohlen,
was mit Ausnahmen (s.o.) auch wahrgenommen wurde. Für die kurzfristige
Beschaffung von Notebooks, Bildschirmen, Dockingstationen und
Kleinteilen wurden ca. 15 TEuro investiert. Diese waren allerdings für
2020 ohnehin vorgesehen, da die Mitarbeitenden keine Desktoprechner,
sondern nur noch ein Notebook + Dockingstation + Bildschirm haben
sollen, um mobiles Arbeiten zu unterstützen. Hier wurden also nur Mittel
vorgezogen.
- Absage von Veranstaltungen und Dienstreisen
Das Jahresbudget des ZPID für Dienstreisen beträgt in 2020 35 TEuro, die
sich mehr oder weniger gleichmäßig über die Quartale verteilen. Somit
gehen wir im genannten Zeitraum (März - Mai) von einer Einsparung von
rund 9.000 Euro aus, da überhaupt keine Dienstreisen durchgeführt wurden.
Es wurden zwei eigene Veranstaltungen abgesagt, wodurch Kosten i.H.v.
ca. 3.000 Euro eingespart wurden.
- Einsparungen durch Verringerungen von Wach- und Schutzleistungen
Keine, da wir keine eigenen Liegenschaften haben.
- sonstige Einsparungen
Keine, aber zusätzliche Investitionen in (auch Corona-bezogene)
Online-Forschung.
mit freundlichen Grüßen