Ergebnisse der neu eingerichteten Videoüberwachung
Daten und Ergebnisse zu der seit 03.12.2018 im Betrieb befindlichen verhaltensbasierten Videoüberwachung am Hauptbahnhof und am "Alten Messplatz".
Insbesondere:
1. Investitionskosten
2. Betriebskosten
3. Anzahl der Fälle, in denen der "Algorithmus" auffälliges Verhalten erkannte
3.1. Davon Anteil an Meldungen, die kein Eingreifen nach sich zogen.
3.2. Davon Anteil an Meldungen, bei denen Beamte vor Ort eingesetzt wurden.
3.2.1. Davon Anteil, die eine Straftat zeigten.
3.2.1.1. Davon Anteil, bei denen Täter ermittelt wurden.
3.2.2. Davon Anteil, die eine Ordnungswidrigkeit zeigten.
3.2.2.1. Davon Anteil, bei denen Täter ermittelt wurden.
3.2.3. Davon Anteil, die einen Unfall o.ä. zeigten.
3.2.3. Davon Anteil, bei denen erst vor Ort eine Falschmeldung der Software erkannt wurde.
4. Anzahl der Fälle (Straftaten, Unfälle, etc.) die in den Bereichen stattfanden, ohne dass der "Algorithmus" dies erkannte.
5. Genaue Standorte der einzelnen Kameras mit den jeweiligen Blickrichtungen und Abdeckungsbereichen.
Ergebnis der Anfrage
Zusammengefasst kann man sagen:
- Die Behörden wissen nicht was der Betrieb der Videoüberwachung kostet. Entsprechend kann man dann natürlich auch leider nicht überprüfen, ob man die Mittel besser anderswo einsetzen könnte.
- Der groß inszenierte Start der Videoüberwachung war völlige Augenwischerei, da das System immer noch nicht richtig läuft. Die fehlende Funktionsfähigkeit des Systems war schon von Anfang an bekannt.
Anfrage erfolgreich
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Datum3. Januar 2019
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2. Februar 2019
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