Erstattung von Mehrkosten durch Dritte an die HPA AöR, Grundstück Antwerpenstr.1 (seit 04.07.2007 Haus-Nr. 3) in Steinwerder-Waltershof
Mit Antrag vom 27.11.2008 (Az. 445-1039/14) hat das Mietvertragsmanagement der HPA AöR dem Immobilienmanagement der Finanzbehörde zwei Rechnungen der Firma Eurocargo (Tochterfirma Eurokai KGaA) mit der Bitte um Kostenerstattung vorgelegt.
In dem Antrag hat das Mietvertragsmanagement der HPA zu einer beigefügten fachtechnische Stellungnahme sowie zur Bewertung der nachgewiesenen Kosten durch HPA auf folgendes wortwörtlich hingewiesen:
"Die unter Ziffer 2.1 aufgeführten Kosten für Kampfmittelsondierung und -räumung trägt die HPA. Die entsprechenden Nachweise und Rechnungen sind daher nicht enthalten. Ebenso sind Mehrkosten nicht enthalten, die durch Dritte erstattet wurden. Es verbleiben daher folgende Rechnungen, die mit der Bitte um Kostenerstattung vorgelegt werden:
1. Rechnung Eurocargo Nr. 720564 v. 16.09.2008, Bodenkontamination, 211.786,61 € netto, 252.026,06 € brutto
2. Rechnung Eurocargo Nr. 720562 v. 16.09.2008, reliktische Bausubstanz, 163.325,93 € netto, 194.357,86 € brutto
zusammen 375.112,54 € netto, 446.383,92 € brutto."
Bitte übersenden Sie mir zu dem Antrag vom 27.11.2008 (Az. 445-1039/14) folgende Informationen/ Unterlagen in Kopie:
1)
Die fachtechnische Stellungnahme sowie Bewertung der nachgewiesenen Kosten durch HPA, die dem Antrag zur Erläuterung und Abstimmung beigefügt wurde.
2)
Die Korrespondenz (en) und Rechnung (en) zu den Mehrkosten, die gemäß der textlichen Ausführung in dem Antrag durch Dritte an HPA erstattet wurden.
Ihr sehr geehrter GF Herr Jens Meier hat mir am 03 Januar d. J. mitgeteilt, das er hofft, das die zur Einsichtnahme ergänzend gewünschten Informationen zu meiner Zufriedenheit ablaufen werden.
Ich danke herzlichst und bitte um Übersendung innerhalb der dafür vorgesehenen Frist.
Anfrage eingeschlafen
-
Datum8. Mai 2017
-
9. Juni 2017
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!