EU verbietet Cadmium in Schmuck. Was ist mit Cadmium und Uran in Lebensmitteln und Wasser - damit verseucht durch Kunstdünger der Landwirtschaft ?
Seit Dezember 2011 ist Cadmium verboten - wirklich ?
Unter http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/9965_de.htm ist nachzulesen:
"Cadmium ist krebserregend und für Gewässer giftig. Verbraucher kommen über die Haut und vor allem Kinder auch über Ablecken mit diesem Schadstoff in Kontakt. Die neuen Rechtsvorschriften verbieten Cadmium in jeder Art von Schmuck, nur alte Schmuckstücke sind hiervon ausgenommen. Das Verbot gilt auch für alle Kunststoffe wie PVC und für Legierungen zum Verlöten unterschiedlicher Metalle, denn die Dämpfe, die hierbei eingeatmet werden können, sind äußerst gefährlich."
Was ist mit den flächendeckenden Cadmiumvergiftungen der Umwelt durch Kunstdünger der industriellen Landwirtschaft ?
Und an dieser Stelle auch gleich die Frage zum Ultragift Uran im Kunstdünger, womit die industrielle Landwirtschaft Umwelt, Wasser, Trinkwasser und uns Menschen vergiftet - und zwar mit sage und schreibe ~1kg je Hektar allein bis 2005.
Hierzu:
" Nach Berechnungen des JKI hat die deutsche Landwirtschaft mit minerali-
schen Phosphordüngern im Zeitraum von 1951 bis 2005 insgesamt 13.333 Tonnen Uran auf den Acker gebracht. Das bedeutet eine kumulative Befrachtung der landwirtschaftlichen Flächen in Höhe von 1 Kilogramm Uran pro Hektar (kg/ha U)."
Wie lauten die gesetzlichen Regelungen hierzu ?
Insbesondere: wann wird Cadmium und Uran in der Landwirtschaft endlich verboten ?
Gibt es wenigstens Auflagen für die industrielle Landwirtschaft?
Wenn ja, vom wem sind diese wie einzuhalten (Viehzucht, Ackerbau, Flächennutzungsplanungen, etc.) ?
Wenn ja, wer ist für die Überprüfung der Einhaltung der Auflagen verantwortlich ?
Anfrage eingeschlafen
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Datum7. Februar 2012
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10. März 2012
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