Fragen zu den Aufgaben des RKI im Zusammenhang mit Lyme-Borreliose
Vor dem Hintergrund des anlässlich mehrerer RKI-Workshops von Experten festgestellten bislang vernachlässigten Forschungsbedarfs zur Lyme-Borreliose frage ich:
1) Was unternimmt das RKI, um den zuständigen Ministerien die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen bei der Lyme-Borreliose deutlich zu machen?
2) Wie bzw. mit welchen Forschungsprojekten zur Lyme-Borreliose erarbeitet das RKI gegenwärtig und künftig wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen?
3) Wie schätzt das RKI die LB-Infektion im Hinblick auf Gefährlichkeit, Verbreitungsgrad, öffentlicher und gesundheitspolitischer Bedeutung ein?
4) Welche maßnahmen- und grundlagenorientierte Forschung wird gegenwärtig und künftig beim RKI, beispielsweise im Bereich Pathogenesemechanismen von Borrelia burgdorferi durchgeführt? (Vgl. RKI-Institutionsbroschüre)
5) Wie schätzt man beim RKI den Trend bei de Lyme-Borreliose ein. Rechnet man mit steigender oder fallender Inzidenz und Prävalenz?
6)Lyme-Borreliose. Wie hat sich die Zahl der Erkrankten und der Neu-Infizierten in den vergangenen Jahren auf welcher Datenbasis entwickelt?
7) Kann das RKI zusichern, dass ausreichende Daten über die Inzidenz und Prävalenz der Lyme-Borreliose vorliegen?
Anfrage eingeschlafen
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Datum25. November 2011
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28. Dezember 2011
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