Gefährdung der Bevölkerung durch babesienverseuchte Blutkonserven
- Anfrage an:
- Bundesministerium für Gesundheit
- Verwendete Gesetze:
- Status dieser Anfrage:
- Antwort verspätet
- Frist:
- 28. Dezember 2011 - 9 Jahre, 2 Monate her Wie wird das berechnet?
- Zusammenfassung der Anfrage
1) wie hoch ist das Risiko für Blutkonservenempfänger, durch Spenderblut mit Babesien infiziert zu werden?
2) welche Erkenntnisse liegen bislang dem BMG bezüglich Inzidenz und Prävalenz der Babesiose vor, bzw. welche epidemiologischen Studien zur Prävalenz und Inzidenz der Babesiose wurden in Deutschland bislang durchgeführt und welche sind künftig geplant?
3) ist geplant, Babesiose bundesweit nach IfSG meldepflichtig zu machen? Falls nicht, warum nicht?
4) wie wird der epidemiologische und seroepidemiologische Forschungsbedarf zur Babesiose eingeschätzt?
5) reichen die vorhandenen epidemiologischen Daten über die Prävalenz und Inzidenz der Babesiose in Deutschland aus, um eine realitätsnahe, sichere Einschätzung der Gefährdung für die Bevölkerung im Allgemeinen und für Spenderblutempfänger im Besonderen zu gewährleisten?