Zur Gefahrenanzeige hat die Stadt Köln noch folgendes Statement beigefügt:

Wir möchten gerne diesbezüglich Stellung nehmen:
- Markierung: Im ursprünglichen Zustand, vor der Baumaßnahme, gab es eine richtungsgebundene Rad- und Gehwegführung. Auf beiden Seiten war der Rad- und Gehweg voneinander, in Form einer weißen Markierung, räumlich getrennt. Aufgrund der Baumaßnahme wurde in der jetzigen Bauphase der Rad- und Gehwegverkehr auf der Südseite gesperrt und musste somit auf die Nordseite verlegt werden. Daraus entstand ein gemeinsamer Geh- und Radweg, befahrbar in beide Fahrrichtungen. Aufgrund dessen war es erforderlich die weiße Trennmarkierung zu demarkieren. Bei der Einrichtung der Verkehrsphase 1 wurde diese Markierung grau überstrichen. Da dieser Überstreichung bei schlechten Wetterverhältnissen gewisse Risikopotentiale bot, wurde entschieden, die graue Markierung zu überarbeiten, damit sich die Rauigkeit erhöht. Mit diesen Arbeiten wurde bereits im Dezember 2020 begonnen. Die Restarbeiten wurden in der 3.KW in 2021 abgeschlossen.

- Unebenheiten: Die Unebenheiten im Bereich des Rad- und Gehweges sind uns bekannt. Diese Blasen im Gussasphalt treten wiederkehrend auf. Aufgrund dessen wurden sie in der Vergangenheit bereits öfter durch die Brückenmeisterei beseitigt. In naher Zukunft werden die neu entstandenen Blasen wieder, im Bereich des Geh- und Radweges auf dem gesamten Brückenzug, aufgeheizt und geglättet, um Gefahrensituationen zu minimieren.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit den vorstehenden Informationen weiterhelfen und über die damalige Situation aufklären.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Team Mülheimer Brücke
____________________________________
Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin
Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau
691/10 – Projektgruppe Sanierung Rheinbrücken Stadthaus Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln