Sehr geehrter Herr Mayr,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte entschuldigen Sie die sehr späte Rückmeldung, welche der Vielzahl der Anfragen geschuldet ist.
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist als obere Bundesbehörde für die Beratung der Landes-Gesundheitsbehörden und des öffentlichen Gesundheitsdienstes zuständig; individuelle medizinische Beratung - dazu gehört auch Impfberatung - kann und darf das RKI nicht durchführen. Dies ist grundsätzlich Aufgabe des Impfarztes/der Impfärztin, je nach individueller Situation einzuschätzen, ob eine spezielle Impfung erforderlich und möglich wäre oder nicht.
Wir möchten gerne einige allgemeine Hinweise geben:
Wer gegen COVID-19 geimpft werden darf, richtet sich nach den Angaben der Fachinformation des jeweiligen Impfstoffs, dort sind auch Kontraindikationen aufgeführt. Die Fachinformationen der zugelassenen COVID-19-Impfstoffe sind auf den Internetseiten des Paul-Ehrlich-Instituts verlinkt (
http://www.pei.de/impfstoffe).
Weitere Informationen, u.a. Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu COVID-19-Impfstoffen, sind auf den Internetseiten des PEI abrufbar unter
www.pei.de/coronavirus.
Bei weiteren Fragen zum Impfstoff (Zusammensetzung, Kontraindikationen, Sicherheit etc.) kann ggf. das PEI Auskunft geben, ggf. auch der Hersteller.
Ausführliche Informationen zu COVID-19 und Impfung finden Sie zudem in unseren FAQ unter
www.rki.de/covid-19-faq-impfen.
Unter
www.rki.de/covid-19-impfen finden Sie zudem das Aufklärungsmerkblatt und Informationsmaterialien für Ärzte und Patienten.
Empfehlenswert sind auch die Informationen zur Impfung unter
https://www.zusammengegencorona.de/impfen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen