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ORT, DATUM Berlin, den 15.04.2019

Sehr geehrte Frau Kollegin,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 27. März 2019 und Ihre Nachfragen bezüglich der Förde-
rung der  : Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

Die in der E-Mail geschilderten Bedenken DE:
neuen Förderperiode des Bundesprogramms ab 2020 sind unbegründet. Die grundsätzliche
Fördersystematik bleibt auch weiterhin erhalten. Im Bundesprogramm „Demokratie leben!“
wird auch künftig der Bund die Förderentscheidungen treffen.

Bereits seit 2015 tragen die im Rahmen des Bundesprogramms geförderten Landes-
Demokratiezentren dafür Sorge, dass ein breites Angebot an Beratungsleistungen bereitge-
stellt wird. Dies beinhaltet die Mobile Beratung, die Opferberatung sowie die Distanzierungs-
und Ausstiegsberatung.

Hieran wird sich auch in der neuen Förderperiode nichts ändern. Vielmehr werden wir ab
2020 die Landes-Demokratiezentren finanziell noch stärker unterstützen.

Bereits jetzt sind für das laufende Haushaltsjahr für die Beratungsleistungen aller 16 Landes-
Demokratiezentren insgesamt fast elf Millionen Euro bewilligt —- davon rd. 2,3 Millionen Euro
für die Opferberatung 6,8 Millionen Euro für die Mobile Beratung sowie rd. 1,7 Millionen
Euro für die Distanzierungs- und Ausstiegsberatung.

   

Allein fü sind für das Jahr 2019 606.500 Euro bewilligt - davon fast 200.000 Euro
für die fast 290.000 Euro für die Mobile Beratung sowie über 120.000 Euro

für die Distanzierungs- und Ausstiegsberatung.

Das Hintergrundpapier zur Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
des ist dem Bundesministerium für Familie, Senioren,
Fra p . Das Zuständige Fachreferat befindet sich hierzu bereits im Ge-
spräch mit den entsprechenden Dachverbänden.

 
   
 

Mit freundlichen Grüßen