Iranflüge Flughafen Hamburg, SARS-CoV2 Prävention
Ist es richtig, dass es weiterhin Direktflüge aus dem Covid-19 HOTSPOT Iran zum HAM gibt und die Passagiere ohne irgendwelche Sicherheitsmassnahmen oder zumindest Ausstiegskarten nach Deutschland einreisen dürfen?
Die Berliner Tageszeitung weist bezüglich “Risiko Iran-Flüge” auf eine Veröffentlichung im Spiegel hin, dass:
>>der Iran ein Hotspot der Infektionen sei, weshalb die Nachbarländer Türkei, Pakistan, Afghanistan und Armenien alle Verbindungen per Zug, Auto oder Flugzeug gekappt hätten. Nur zum Hamburger Flughafen gibt es einen Direktflug, über den die Passagiere ohne Sicherheitsvorkehrungen einreisen könnten.
Verwandte von Besuchern aus dem Iran hätten sich schon am Montag besorgt an Flughafen und Behörden gewandt, ohne dass sich jemand zuständig sah. Direktflüge aus China gibt es nur nach Hessen und Bayern. Dort müssen Passagiere aus China sogenannte „Ausstiegskarten“ ausfüllen, auf denen ihre Kontaktdaten und ihr Aufenthalt vermerkt sind, um im Notfall erreichbar zu sein.
Am Mittwochabend einigte man sich bundesweit auf weitere Sicherheitsmaßnahmen, etwa dass für Reisende aus Ländern wie Iran besagte Ausstiegskarten verteilt werden. Doch Freitag früh gab es diese laut einer Sprecherin des Hamburger Flughafens immer noch nicht. Danach gefragt, sagte Prüfer-Storks: „Das Bundesgesundheitsministerium muss das anordnen.“ Dort nachgefragt, bekam die taz zur Antwort, ein Krisenstab befasse sich just „heute mit dem Thema Aussteigekarte“. Es bleibe „abzuwarten, für welche Länder bzw. Flugreisen diese Vorschriften künftig gelten sollen“.<<
Wann genau stehen diese Ausstiegskarten am Hamburger Flughafen zur Verfügung und soll dies die einzige Präventiv-Massnahme bzgl. Flugreisender aus dem Iran bleiben, um eine Einschleppung von SARS-CoV-2 zu verhindern?
Information nicht vorhanden
-
Datum29. Februar 2020
-
4. April 2020
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!