Irrtümer der TTIP-Kritiker
der Newsletter: „Bundesregierung informiert“ hat mich am 2.5.2016 um 14:57:02 (Text unten beigefügt) darüber informiert, dass TTIP bis Jahresende abgeschlossen werden soll. Mich interessiert vor allem der letzte Satz: „Viele der von TTIP-Kritikern angeführten Vorbehalte basieren jedoch auf Irrtümern und sind aus Sicht der Bundesregierung unbegründet.“ Mich interessiert jetzt, von welchen Vorbehalten die Bundesregierung spricht und welche Irrtümer jeweils zugrundeliegen. Außerdem hätte ich gerne Informationen über die Vorbehalte, die die Bundesregierung nicht als unbegründet sieht (Bei der Formulierung „Viele[...] unbegründet“ müssen auch noch andere begründete existieren“). Newslettertext (02.05.2016 um 14:57 Uhr) : Presse- und Informationsamt der Bundesregierung TTIP-Verhandlungspapiere veröffentlicht Abkommen bis Jahresende abschließen Die Bundesregierung will das Freihandelsabkommen zügig und mit ehrgeizigem Ergebnis abschließen. Das sei auch nach Veröffentlichung der vertraulichen Verhandlungspapiere einhellige Meinung der gesamten Regierung, betonte Regierungssprecher Seibert. Für das exportstarke Deutschland sei TTIP eine große Chance, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Deutschland sei auf offene Märkte angewiesen, viele Arbeitsplätze hingen davon ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe diese Haltung kürzlich beim Besuch von US-Präsident Obama bekräftigt. Positionen sind keine Ergebnisse Bereits vor Veröffentlichung der Papiere war bekannt: Beim Vorsorgeprinzip, den geplanten Schiedsgerichten, bei gentechnisch hergestellten Agrarprodukten und beim Hormonfleisch unterscheiden sich die Auffassungen der Verhandlungspartner. Deshalb diskutieren EU und die USA diese Punkte derzeit intensiv. In Verhandlungen sei es normal, dass beide Seiten ihre Interessen durchsetzen wollen, so Seibert. Verhandlungspositionen seien jedoch noch keine Verhandlungsergebnisse. Deutsche und europäische Standards bleiben erhalten Eine Absenkung sozialer, ökologischer und rechtlicher Standards werde es – anders als von Kritikern befürchtet - mit TTIP nicht geben. Im Gegenteil: Die Bundesregierung wolle, dass hohe Standards auf breiter Basis festgeschrieben würden. Alle europäischen Partner seien sich darin einig. Das Freihandelsabkommen TTIP ist eines der wichtigsten transatlantischen Projekte seit Jahrzehnten. Es betrifft 800 Millionen Menschen. Das Abkommen soll zu besseren Standards und zu mehr Arbeitsplätzen führen und den Warenaustausch zwischen Europa und Amerika erleichtern. In Deutschland diskutieren die Menschen mögliche Auswirkungen von TTIP lebhaft und kontrovers. Viele der von TTIP-Kritikern angeführten Vorbehalte basieren jedoch auf Irrtümern und sind aus Sicht der Bundesregierung unbegründet. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung E-Mail: [ <<E-Mail-Adresse>> ] Dorotheenstr. 84 D-10117 Berlin Telefon: 03018 272 - 0 Telefax: 03018 272 - 2555
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Datum16. Juni 2016
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19. Juli 2016
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- 16. Juni 2016 19:15
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- 16. Juni 2016 19:19
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- 20. Juni 2016 11:51
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- 28. Juni 2016 15:54
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- 29. Juni 2016 16:30
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- 17. Juli 2016 22:07
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- Datum
- 11. August 2016 19:49
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- Datum
- 13. Januar 2017 23:26
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