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Sehr geehrtAntragsteller/in das Reviewdokument der Markthallen München ist das einzige formell übermittelte Dokument. Da die Hoheit der Freigabe bei den Markthallen liegt (z.B. wegen evtl. schützenswerter Personendaten), wurden die Markthallen gebeten, Ihnen das Dokument direkt zu übermitteln. Sämtliche anderen Reviewanmerkungen sind teils mündlich (wie durch STRAC), teils in Terminen, teils handschriftlich, teils in E-Mails gegeben worden, eine Übermittlung ist deswegen so nicht möglich. Eine Zusammenstellung wäre mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der gebührenpflichtig sein muss. Wir bedauern, Ihnen hier keine detaillierteren Informationen zukommen lassen zu können. Mit freundlichen Grüß

Sehr geehrtAntragsteller/in Folgendes können wir Ihnen zu Ihrer Rückmeldung mitteilen. Sie können selbstverständlich die Anmerkungen der Markthallen erhalten, die an den Gutachter gegangen sind, diese finden Sie unten. Darüber hinaus gab es noch ein Schreiben der Markthallen, in dem auch datenschutzrelevante bzw. sicherheitsrelevante Themen angesprochen werden. Da Eigenbetriebe einen eigenen Datenschutzbeauftragten besitzen, müssen diese selbständig entscheiden, in welchem Umfang die Informationen nach außen gegeben werden. In der Anlage finden Sie die Reviewanmerkungen der anderen Bereiche, die der Gutachter eingearbeitet hat. Freundliche Grüße Daniela Rothenhöfer >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> > bedauerlicherweise mussten wir feststellen, dass sich im Zwischenbericht > der Fa. Accenture auf Seite 5 ein Fehler eingeschlichen hat, der für die > MHM von großer Bedeutung ist: > > Die Markthallen München (Kleinsteinheit) werden keineswegs von einem > bestehenden dIKA mitbetreut. Vielmehr sind wir Direktkunde von <<E-Mail-Adresse>> > vergleichbar mit dem Kooperationsmodell BauR - <<E-Mail-Adresse>> Der Servicedesk und > der Bereich FTD sind beim IT-Dienstleister angesiedelt. Die übrigen > Funktionen werden von uns eigenverantwortlich wahrgenommen. Dies wird > auch so von der städtischen IT immer wieder eingefordert. > > Der Zwischenbericht ist bitte entsprechend zu korrigieren. Wir haben > bereits zum wiederholten Male darauf hingewiesen, dass die Überlegungen > vom MIT-KonkreT in diesem Bereich nicht umgesetzt werden konnten. > > Wir stimmen dem zu, dass gleiche oder ähnliche Leistungen in der > Infrastruktur und den sog. Basisdiensten sinnvoll ist, jedoch erfordert > die Heterogenität der Aufgaben und die heutige schnelllebigen Zeit mit > ihren im raschen Rhythmus wechselnden Anforderungen von der LHM mit > Ihren Eigenbetrieben ein hohes Maß an Flexibilität, welche unserer Erfahrung nach nicht von > einer zentralisierten großen (= schwerfälligen) Dienstleistungseinheit > (z.B. <<E-Mail-Adresse>> SKA) gewährleistet werden kann. > Die MHM haben als Betrieb gewerblicher Art ein eigenes SAP-System, > welches gem. Entscheidung der Werkleitung für den Eigenbetrieb das > zentrale Informationssystem und System zur Abbildung, Steuerung und > Planung der Ressourcen genutzt wird. Es unterstützt die > Geschäftsprozesse des Betriebes, welcher nicht über Anschluß- und Benutzungszwang verfügt und sich somit in direkter Konkurrenz mit > Mitbewerbern (Logistikzentren, Einzelhandel) befindet. Dieser > Sachverhalt ist ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der LHM. Um dem > Wettbewerb standhalten zu können, müssen wir uns sehr schnell auf > Marktsituationen anpassen. Dies ist nur möglich, wenn Anpassungen an der > zentralen Fachanwendung nur im Innenverhältnis abgestimmt werden müssen. > Eine Konsolidierung und damit einhergehende Zentralisierung des > SAP-Systems MHM wird von unserer Seite als betriebskritisch angesehen. > Entsprechenden Vorstellungen der SKA und von Seiten Accenture können wir > keinesfalls zustimmen. > > Die MHM haben neben den SAP-Modulen FI, FI-AA, Co, MM und SD das Modul > RE-FX im Einsatz, welches innerhalb der LHM an keiner anderen Stelle > verwendet wird. Da SAP ein integratives System ist, bedingen sich die > Module untereinander und sind im besonderen Maße auf einander > abgestimmt. Entsprechendes Wissen liegt in der SKA und bei <<E-Mail-Adresse>> nicht > vor. Systemanpassungen wurden und werden von den MHM eigenverantwortlich > erarbeitet, geprüft und umgesetzt. Eine System-Konsolidierung ist aus > unserer Sicht qualitätsmindernd und aufgrund des erhöhten > Abstimmungsbedarfs unwirtschaftlich. > > Die angedeutete Maßnahme der Konsolidierung des SAP-System MHM mit dem > städtischen System MKRw und somit über eine zur Erstellung einer Konzernbilanz weit hinausreichende notwendige Konsolidierung von Geschäftszahlen geht u.E. nicht konform mit § 6 der > Eigenbetriebsverordnung, da diese der technischen und wirtschaftlichen > Leistungsfähigkeit des Betriebes widerspricht. Dem Vorschlag müssen wir > vehement widersprechen. > > Wir bitten, den Wortlaut zu präzisieren bzw. unsere Einwendungen dem Stadtrat bekannt zu geben.