Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepte

Anfrage an: Landratsamt Enzkreis

Senden Sie mir bitte Folgendes zu:
- Den aktuellen Klimaschutzplan/Klimaschutzkonzept Ihrer Gebietskörperschaft
- Den aktuellen Plan zur Anpassung Ihrer Gebietskörperschaft an die Klimakrise (Klimaanpassungskonzept)
- Die Starkregen-Gefahrenkarten für Ihre Gebietskörperschaft
- Sollte es ein Anpassungskonzept geben, teilen Sie mir bitte mit, wie hoch das dafür vorgesehene Budget ist.
- Die Auskunft, wie viele Quadratmeter Flächen in den kommenden Jahren entsiegelt werden sollen und wie viele Bäume gepflanzt werden sollen. Außerdem möchte ich Sie bitte mir mitzuteilen, in welcher Größe und wo Ihre Gebietskörperschaft Rückhaltebecken schaffen möchte.

Sollten die Informationen bereits öffentlich verfügbar sein, würde ich mich freuen, wenn Sie mir jeweils einen Link schicken könnten. Meine Adresse ist Arne Semsrott << Adresse entfernt >>.

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    13. Dezember 2021
  • Frist
    15. Januar 2022
  • 0 Follower:innen
Arne Semsrott
Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Senden Sie mir…
An Landratsamt Enzkreis Details
Von
Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)
Betreff
Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepte [#235392]
Datum
13. Dezember 2021 12:09
An
Landratsamt Enzkreis
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Senden Sie mir bitte Folgendes zu: - Den aktuellen Klimaschutzplan/Klimaschutzkonzept Ihrer Gebietskörperschaft - Den aktuellen Plan zur Anpassung Ihrer Gebietskörperschaft an die Klimakrise (Klimaanpassungskonzept) - Die Starkregen-Gefahrenkarten für Ihre Gebietskörperschaft - Sollte es ein Anpassungskonzept geben, teilen Sie mir bitte mit, wie hoch das dafür vorgesehene Budget ist. - Die Auskunft, wie viele Quadratmeter Flächen in den kommenden Jahren entsiegelt werden sollen und wie viele Bäume gepflanzt werden sollen. Außerdem möchte ich Sie bitte mir mitzuteilen, in welcher Größe und wo Ihre Gebietskörperschaft Rückhaltebecken schaffen möchte. Sollten die Informationen bereits öffentlich verfügbar sein, würde ich mich freuen, wenn Sie mir jeweils einen Link schicken könnten. Meine Adresse ist Arne Semsrott << Adresse entfernt >>.
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 1 Abs. 2 des Landesinformationsfreiheitsgesetzes (LIFG), nach § 25 des Umweltverwaltungsgesetzes (UVwG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 7 Abs. 7 LIFG/§243 Abs. 3 UVwG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Arne Semsrott Anfragenr: 235392 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/235392/
Mit freundlichen Grüßen Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)

Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen

FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!

Jetzt spenden!

Landratsamt Enzkreis
Sehr geehrter Herr Semsrott, Ihre Fragen können wir wie folgt beantworten: Der Enzkreis hat in 2015 ein Klimasch…
Von
Landratsamt Enzkreis
Betreff
Rückmeldung zu Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepte [#235392]
Datum
21. Dezember 2021 15:31
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrter Herr Semsrott, Ihre Fragen können wir wie folgt beantworten: Der Enzkreis hat in 2015 ein Klimaschutzkonzept erstellt und wirkt zudem am European Energy Award (eea) mit. In 2019 wurde der Enzkreis zum dritten Mal mit dem eea Gold-Status ausgezeichnet. Weiterführende Informationen wie auch das Klimaschutzkonzept finden Sie unter: https://www.enzkreis.de/Landratsamt/%C3%84mter-Dezernate/Stabsstellen/Klimaschutz-und-Kreisentwicklung/ Es liegt kein Klimawandelanpassungskonzept vor. Der Enzkreis ist jedoch eine von sechs Pilotkommunen beim Projekt ?Lokale Kompetenzentwicklung zur Klimawandelanpassung in kleinen und mittleren Kommunen und Landkreisen? (LoKlim). Ziel des Projektes ist es, kommunale Institutionen und Akteure in der planerischen Umsetzung lokal-spezifischer Anpassungsprozesse zu begleiten. Dafür werden anwendungsorientierte Instrumente zum konkreten Auf- und Ausbau von Kompetenzen und Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel in kleinen und mittleren Kommunen sowie Landkreisen in Baden-Württemberg entwickelt. Hier gelangen Sie zum Projekt LoKlim: https://lokale-klimaanpassung.de/ Der Enzkreis erstellt selbst keine Starkregengefahrenkarten. Diese werden von den einzelnen Kommunen im Kreis bei Bedarf selbst in Auftrag gegeben. Als untere Wasserbehörde sind wir jedoch beratend tätig. Eine Übersicht über den Bearbeitungsstand in den Kommunen haben wir Ihnen als Anhang beigelegt. Von derzeit drei Kommunen liegen die Ergebnisse digital für die Öffentlichkeit vor. Der jeweilige Link ist in der Anlage angegeben. Bei der Gemeinde Eisingen ist das Ergebnis in der Endabstimmung und noch nicht mit der Öffentlichkeit kommuniziert, bei Bedarf können Sie sich hier direkt an die Gemeinde wenden. Ihre Anfrage zu den in Zukunft geplanten Rückhaltebecken, wir gehen von Hochwasserrückhaltebecken aus, können wir Ihnen leider nicht beantworten. Der Hochwasserschutz wird in den einzelnen Kommunen des Kreises geplant und umgesetzt. Wir wissen zwar bei den Kommunen bei denen schon ein Hochwasserschutzkonzept vorliegt, ob ein HW-Rückhaltebecken jeweils erforderlich ist, wir wissen jedoch nicht wann der jeweilige Bau des Rückhalteraums in den Kommunen geplant ist. Mit freundlichen Grüßen,