Kosten der WarnApp "Nina"

--- vorab per Telefax: +49228995501620
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte senden Sie mir Folgendes zu:

1) Welche Kosten sind dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für die WarnApp "NINA" seit dem Start im Jahr 2015 entstanden?
Bitte schlüsseln Sie diese Angaben möglichst weit auf.

2) Wie viel hat die gesamte Entwicklung der App gekostet und an welche Unternehmen wurde dabei welcher Betrag gezahlt?

3) Welche weiteren Kosten sind für die nächsten Jahre für den laufenden Betrieb der Anwendung geplant?

4) Sind weitere außerplanmäßige Ausgaben zur Entwicklung neuer Integrationen o. ä. geplant? Wenn ja, welche und wie hoch sind die Kosten, die dafür eingeplant sind?

Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind.

Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren.

Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren.

Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung.

Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe!

Mit freundlichen Grüßen

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    11. Januar 2022
  • Frist
    15. Februar 2022
  • 2 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
--- vorab per Telefax: +49228995501620 Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden S…
An Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Kosten der WarnApp "Nina" [#237300]
Datum
11. Januar 2022 22:40
An
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
--- vorab per Telefax: +49228995501620 Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: 1) Welche Kosten sind dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für die WarnApp "NINA" seit dem Start im Jahr 2015 entstanden? Bitte schlüsseln Sie diese Angaben möglichst weit auf. 2) Wie viel hat die gesamte Entwicklung der App gekostet und an welche Unternehmen wurde dabei welcher Betrag gezahlt? 3) Welche weiteren Kosten sind für die nächsten Jahre für den laufenden Betrieb der Anwendung geplant? 4) Sind weitere außerplanmäßige Ausgaben zur Entwicklung neuer Integrationen o. ä. geplant? Wenn ja, welche und wie hoch sind die Kosten, die dafür eingeplant sind? Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen
Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 237300 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/237300/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >>
<< Anfragesteller:in >>
Fax versandt Fax versandt
An Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Via
Briefpost
Betreff
Fax versandt
Datum
11. Januar 2022
An
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Status
Fax versandt
<< Anfragesteller:in >>
AW: Fax versandt [#237300] Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Kosten der WarnApp …
An Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Fax versandt [#237300]
Datum
15. Februar 2022 09:50
An
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Informationsfreiheitsanfrage „Kosten der WarnApp "Nina"“ vom 11.01.2022 (#237300) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 237300 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/237300/
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
AW: [EXTERN]AW: Fax versandt [#237300] Sehr Antragsteller/in vielen Dank für Ihre Nachfrage. Der Vorgang befind…
Von
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Betreff
AW: [EXTERN]AW: Fax versandt [#237300]
Datum
21. Februar 2022 07:27
Status
Warte auf Antwort
Sehr Antragsteller/in vielen Dank für Ihre Nachfrage. Der Vorgang befindet sich weiterhin in der Bearbeitung des zuständigen Fachreferates. Wir werden Ihnen alsbald mitteilen, sobald es einen neuen Sachstand gibt. Mit freundlichen Grüßen
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Sehr Antragsteller/in Ihre Anfrage beantworten wir wie folgt: 1) Welche Kosten sind dem Bundesamt für Bevölkeru…
Von
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Betreff
AW: [EXTERN]Kosten der WarnApp "Nina" [#237300]
Datum
24. Februar 2022 10:46
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr Antragsteller/in Ihre Anfrage beantworten wir wie folgt: 1) Welche Kosten sind dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für die WarnApp "NINA" seit dem Start im Jahr 2015 entstanden? Im Zeitraum von 2014 bis einschl. 2020 sind folgende Kosten entstanden: - Entwicklung: ca. 4 Mio. € - Betrieb: ca. 6,5 Mio. € - Presse und Öffentlichkeitsarbeit: ca. 260 TSD € - Beratungsleistungen: ca. 150 TSD € 2) Wie viel hat die gesamte Entwicklung der App gekostet und an welche Unternehmen wurde dabei welcher Betrag gezahlt? Die Summe der Entwicklungskosten für den gesamten Zeitraum können Sie der Angabe aus Nr. 1 entnehmen. Die Entwicklung wurde von Materna geleistet - 4 Mio. EUR. Der Betrieb wurde von der Deutschen Telekom geleistet - 6,5 Mio. EUR. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde von ORCA (ca. 200.000 EUR) und SD-Verkehrsmedien (ca. 11.000 EUR) geleistet. Die verbleibende Restsumme in Höhe von ca. 49.000 € betrifft im Gesamtzeitraum eine Vielzahl von Dienstleistern (z.B. für Übersetzungsleistungen oder technisches Equipment für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; die genannte Summe von 260 TSD EUR bezieht schon 2021 mit ein. Bis 2020 betrug die Summe ca. 144.000 EUR.). Die Beratungsleistungen wurden durch die Fa. Cassini geleistet - 150 TSD EUR. 3) Welche weiteren Kosten sind für die nächsten Jahre für den laufenden Betrieb der Anwendung geplant? Genaue Angaben können derzeit darüber leider noch nicht gemacht werden. Unser Bestreben ist es, die Kosten so gering wie möglich zu halten bzw. nicht weiter steigen zu lassen. Sachverhalte wie z.B. gestiegene Lohnkosten, Energiekosten oder Inflationsentwicklungen spiegeln sich jedoch auch in den Rechnungen der Dienstleister wider. Darüber hinaus können innen- und außenpolitische, gesundheitliche (zuletzt z.B. Corona) oder sonstige Themen zu einer kurzfristigen Erweiterung des Funktionsangebots von App und Webseite führen, die in der Folge Aufwände nötig werden lassen, die wir bisher noch nicht absehen können. 4) Sind weitere außerplanmäßige Ausgaben zur Entwicklung neuer Integrationen o. ä. geplant? Wenn ja, welche und wie hoch sind die Kosten, die dafür eingeplant sind? Außerplanmäßige Maßnahmen sind derzeit nicht vorgesehen. Aktuell arbeitet das BBK gemäß des Konzepts der Neuausrichtung an der Ausweitung der Warnsysteme zu einem Bundeswarnsystem. Dies umfasst auch die Warn-App NINA. Das BBK befindet sich hierzu derzeit in einer Klärung mit ersten Bundesbehörden zur Prüfung technischer und organisatorischer Rahmenbedingungen bzw. Anforderungen. Bevor diese Prozesse nicht abgeschlossen sind, sind leider keine Aussagen über damit verbundene zusätzliche Aufwände bzw. Kosten möglich. Mit freundlichen Grüßen

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Sehr << Anrede >> ich bedanke mich für die Beantwortung meiner Anfrage und sehe diese als zufriedenst…
An Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: [EXTERN]Kosten der WarnApp "Nina" [#237300]
Datum
24. Februar 2022 16:57
An
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> ich bedanke mich für die Beantwortung meiner Anfrage und sehe diese als zufriedenstellend beantwortet an. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 237300 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/237300/