Kostenübernahme der Krankenkassen bei Alternativer Behandlung der Borreliose
Ich lebe in Hoyerswerda. Im Umkreis gibt es keinen Arzt der eine alternative Behandlung meiner chronischen Borreliose vornehmen kann. Schulmedizin kann nur die Symptome lindern. Es gibt eine Reihe Möglichkeiten in der Naturheilkunde die bei dieser Erkrankung sehr sinnvoll ist, jedoch muss ich alle Kosten selbst tragen. Als EU- Rentner kann mir daher eine Behandlung bei einem Heilpraktiker nicht leisten. Ärzte mit kassenärztlicher Zulassung für Homöopathie könnten eine gezielte Behandlung zur Besserung der Lebensqualität erreichen. Gleiches könnte ein Homöopath oder Arzt ohne Zulassung, jedoch muss ich die Kosten tragen. Für mich unverständlich, da eine Ausbildung mit Zertifikat gleich gestellt sein muss. Es obliegt den Krankenkassen, welche Leistungen übernommen werden. Vorreiter ist die Securvita- Krankenkasse, der aber gesetzlich die Hände gebunden sind, die Kosten für Naturheilkundliche Behandlungen zu übernehmen. Nur wer zusätzlich versichert ist, bekommt die Kosten erstattet. Meines Erachtens verstößt das gegen die Gleichstellung. Wozu braucht ein Arzt eine Zulassung extra von der Krankenkasse, wenn er die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat? Gleiches gilt natürlich für Heilpraktiker. Es ist erwiesen, dass Naturheilkundliche Behandlungen weniger Kosten verursachen, auch hier zitiere ich die Aussagen der Securvita- Krankenkasse. Im Gegenzug klagten mehrere Krankenkassen gegen das Konzept der Securvita. Da gesetzlich der Krankenkasse die Hände gebunden sind, dürfen nur einige Behandlungen für Patienten übernommen werden. Immer mehr Menschen vertrauen Naturheilkundlicher Behandlung, weil sie der Schulmedizin nicht mehr trauen. Schulmedizin hat mich in über zwanzig Jahren kranker gemacht, einfach aus Unkenntnis, weil die Krankheit nicht erkannt wurde. Ich habe nicht die Möglichkeit jeden einzelnen Arzt zur Verantwortung zu ziehen, weil ich falsch behandelt wurde. Das will und das kann ich im Einzelfall nicht beweisen. Ich sehe die Fakten, dass ich als EU- Rentner viel zu früh in den Ruhestand musste, weil ich chronisch krank bin. Meine ehemalige Hausärztin konnte meine Gesundheit stabilisieren, mit Homöopathie und mit kassenärztlicher Zulassung. Ich bin in eine andere Stadt gezogen, daher kann sie weitere Behandlungen nicht übernehmen. Da sie zu viele Patienten hat, legt sie auch keinen Wert darauf mich weiter zu behandeln. Ich bitte um Gleichstellung. Für alle Medikamente müssen von den Krankenkassen die Kosten übernommen werden, zumal Naturheilmittel preiswerter sind. Jede medizinisch anerkannte Methode zur Heilung muss ebenfalls zumindest an chronisch erkrankten übernommen werden. Ich bitte das in einem Gesetzentwurf vorzulegen. Danke
Antwort verspätet
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Datum20. Februar 2013
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26. März 2013
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