Maskenpflicht in Deutschland - Gesundheitsfolgen

Bitte übersenden Sie mir die Protokolle aus den Beratungen der Regierung und der Länder, woraus hervorgeht, welche Nutzen-Risiko-Abschätzung getroffen wurde in Bezug auf die Maskenempfehlung/Maskenpflicht, die nun allerorts eingeführt wird.

Recherchiert man nur bei google, wird man über die negativen Auswirkungen bereits fündig. z.B. https://flexikon.doccheck.com/de/Respiratorische_Azidose. Es muss also eine detaillierte und ernsthafte Abwägung des Nutzens mit belegbaren Fakten stattgefunden haben, die die gesundheitlichen Risiken überwiegen. Ich denke hier insbesondere an die Gewerbetreibenden (Therapeuthen, Taxifahrer etc.), die nun über mehrer Stunden Masken tragen müssen. Da hier auch Beeinträchtigungen des Konzentrationsvermögens anstehen, die besonders für zum Beispiel einen Taxifahrer, der immerhin am Straßenverkehr teilnimmt, fatale Folgen haben kann, muss es ja eine weitreichende Risiko-Analyse diesbezüglich gegeben haben.

Ich bitte Sie, diese zu übersenden. Ebenfalls die Unterlagen, aus denen die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahme hervorgeht.

Vielen Dank.

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    21. April 2020
  • Frist
    26. Mai 2020
  • 10 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Bitte übersenden Si…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Maskenpflicht in Deutschland - Gesundheitsfolgen [#185070]
Datum
21. April 2020 22:36
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Bitte übersenden Sie mir die Protokolle aus den Beratungen der Regierung und der Länder, woraus hervorgeht, welche Nutzen-Risiko-Abschätzung getroffen wurde in Bezug auf die Maskenempfehlung/Maskenpflicht, die nun allerorts eingeführt wird. Recherchiert man nur bei google, wird man über die negativen Auswirkungen bereits fündig. z.B. https://flexikon.doccheck.com/de/Respiratorische_Azidose. Es muss also eine detaillierte und ernsthafte Abwägung des Nutzens mit belegbaren Fakten stattgefunden haben, die die gesundheitlichen Risiken überwiegen. Ich denke hier insbesondere an die Gewerbetreibenden (Therapeuthen, Taxifahrer etc.), die nun über mehrer Stunden Masken tragen müssen. Da hier auch Beeinträchtigungen des Konzentrationsvermögens anstehen, die besonders für zum Beispiel einen Taxifahrer, der immerhin am Straßenverkehr teilnimmt, fatale Folgen haben kann, muss es ja eine weitreichende Risiko-Analyse diesbezüglich gegeben haben. Ich bitte Sie, diese zu übersenden. Ebenfalls die Unterlagen, aus denen die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahme hervorgeht. Vielen Dank.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 185070 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/185070 Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr geehrteAntragsteller/in wie gewünscht bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Die von Ihnen …
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
WG: Maskenpflicht in Deutschland - Gesundheitsfolgen [#185070]
Datum
24. April 2020 11:06
Status
Warte auf Antwort

Empfangsbestätigung

Diese Nachricht scheint eine Empfangsbestätigung zu sein. Wenn dies zutrifft, müssen Sie nichts weiter machen. Die Behörde muss in der Regel innerhalb eines Monats antworten.

Sehr geehrteAntragsteller/in wie gewünscht bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Die von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten (z.B. Name und Anschrift) wurden bzw. werden zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Die Rechtsgrundlage dafür ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e Datenschutz-Grundverordnung in Verbindung mit § 3 Bundesdatenschutzgesetz. Ihre Daten werden gemäß den für die Aufbewahrung von Schriftgut geltenden Fristen der Registraturrichtlinie, die die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) ergänzt, gespeichert. Weitere Informationen hierzu und über Ihre Betroffenenrechte finden Sie in der Datenschutzerklärung des BMG: https://www.bundesgesundheitsminister.... Mit freundlichen Grüßen

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Bundesministerium für Gesundheit
Sehr Antragsteller/in ich möchte mich zunächst für Ihr Verständnis bedanken, dass die Beantwortung Ihres IFG Ant…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
WG: Maskenpflicht in Deutschland - Gesundheitsfolgen [#185070]
Datum
19. Mai 2021 13:25
Status
Anfrage abgeschlossen
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1,6 KB


Sehr Antragsteller/in ich möchte mich zunächst für Ihr Verständnis bedanken, dass die Beantwortung Ihres IFG Antrags wegen der aktuellen außergewöhnlichen Situation im Bundesministerium für Gesundheit deutlich länger gedauert hat gewöhnlich. Die Beschlüsse der Gespräche von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit den Chefinnen und Chefs der Länder werden stets unmittelbar im Anschluss in Presseerklärungen den Vertreterinnen und Vertretern der Medien erläutert und auf der Website der Bundesregierung veröffentlicht. Die Beschlüsse werden bereits im Vorfeld den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugänglich gemacht, in den Gesprächen ausgearbeitet und haben somit den Charakter eines Beschlussprotokolls. Bereits im vergangenen Jahr hat sich das Robert Koch-Institut (RKI) im Rahmen eines Rapid Review in Fachzeitschriften veröffentlichte Studien zur Wirksamkeit von nicht-pharma­zeutischen Interventionen (NPIs) zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie systematisch ausgewertet. Aus einer Gesamtzahl von mehr als 4.900 Titeln/Abstracts konnte das RKI 27 Studien identifizieren, die eine für unsere Analyse relevante Evidenz präsentierten. Davon basierten 16 auf statistischen Analysen von Daten aus der realen Welt, und 11 waren eine Extrapolation/Simulation zur Vorhersage der Wirksamkeit von NPIs unter verschiedenen Szenarien. Trotz methodischer Beschränkungen zeigt sich klar in Studien, die mehrere Staaten mit statistischen Modellierungsstrategien und -ergebnissen umfassen, dass die Beschränkung von Versammlungen, die Schließung von Arbeitsplätzen, die Schließung von Schulen und das Tragen von Masken im Hinblick auf die betrachteten relativen Ergebnisse bei der Kontrolle der Epidemie wirksam sind. Zusätzlich führte ein Team von Wissenschaftlern des Zentrums für Internationalen Gesundheits­schutz im RKI eine Längsschnittanalyse einer großen Anzahl von NPIs in 37 Ländern durch. Dabei zeigte sich ebenfalls ein starker Dosis-Wirkungs-Effekt von Einschränkungen von Versammlungen, Anforderungen an das Tragen von Masken sowie Schließungen von Arbeits­plätzen und Schulen auf das Wachstum der Covid-19-Pandemie. Die Ergebnisse sind seit dem 28. September 2020 veröffentlicht und im Internet hier abrufbar: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N... Um diese Sachverhalte eingehender zu untersuchen, hat das RKI im Januar 2021 eine weitere Untersuchung zur Wirksamkeit und Wirkung von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Kontrolle der COVID-19-Pandemie in Deutschland gestartet. Diese „StopptCOVID“-Studie nutzt und erarbeitet eine Dokumentation der nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Kontrolle der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland, auf Ebene der Bundesländer und auf der Ebene besonders betroffener Landkreise, um die relative Bedeutung von assoziierten Faktoren (Risiko- und schützende Faktoren) zu quantifizieren und eine Bewertung der Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie in Deutschland vorzunehmen. Eine isolierte Betrachtung von Einzelmaßnahmen wie das Tragen einer medizinischen Maske wäre nur unter künstlich geschaffenen und lebensfernen Bedingungen möglich. Coronaschutzmaßnahmen entfalten ihre Wirkung im Zusammenspiel, was es erheblich erschwert, den quantitativen Beitrag einer Einzelmaßnahme zu ermitteln. Umfassende Informationen zum Thema Maske sind öffentlich zugänglich. Unter anderem hier: · Zusammen gegen Corona: https://www.zusammengegencorona.de/in... · Robert Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N... · Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risik... Mit freundlichen Grüßen