14012020_Lektionsheft_Teil_IV
Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Material "Kleine Klimaschula"“
% % u % %; % 7 ©: a % Sg se 2 N Durschnittlicher Strompreis für Haushalte pro 100 kWh 9x in der 2ten Hälfte 2017 (in €) % © M Exklusive Steuern und Abgaben M Steuern und Abgaben 30 - 25 DAN SF EEE ESEL SFLE EP © PCR SEN a N N es vr NL EEE LE PFEFFER RL en ge “ Re Ra Se ge“ SEK u Quelle: Eurostat, Mai 2018 Die Übersichten zur Entwicklung der EEG-Umlage und zur Entwicklung der Strompreise verdeutlichen die Finanzierung der Energiewende durch die Verbraucher und Unternehmen. Die Strompreise für private Haushalte haben sich seit 2000 mehr als verdoppelt, Deutschland verfügt in diesem Bereich über die höchsten Strompreise in Europa. Zum Jahreswechsel 2019/2020 haben wiederum rund 400 Versorger in Deutschland die Strompreise um durchschnittlich 4-5% erhöht. Die von den Verbrauchern zu entrichtende EEG-Umlage steigerte sich bis 2016 auf über 22 Milliarden Euro, künftig wird sie knapp 30 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Herausforderungen für die Energiewende Bei der Energiewende geht es um die Minderung von Emissionen bzw. Treibhausgasen. Im Abschnitt zu den Sektoren hat sich gezeigt, dass in vielen Bereichen in den letzten zehn Jahren trotz vieler Investitionen in die Energiewende bei diesem zentralen Ziel nur wenige Effekte erzielt werden konnten. Doch wie sieht das in der Zukunft aus, werden sich die Emissionen durch zusätzliche Maßnahmen nun schneller verringern lassen? Einige Entwicklungen stellen die Energiewende vor zusätzliche Herausforderungen: Digitalisierung: Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche, die Anzahl elektrischer Geräte in Haushalten und der Wirtschaft nimmt weiter zu. Die Digitalisierung ist bei allem Fortschritt und trotz Effizienzsteigerungen selber auch ein Stromfresser (Betrieb von Steuergeräten, notwendige Serverleistungen etc.). So schätzt man allein Emissionen aus Smartphones und Tablets (mit Blick auf benötigte Rohstoffe, Produktion der Geräte, späteren Betrieb) bei der weiteren dynamischen Entwicklung dieses Marktes bis 2040 auf einen Anteil an den globalen Emissionen, der in etwa der Hälfte des
Weltverkehrs entspricht. Wenn man bedenkt, dass Smartphones erst seit zehn Jahren eine nen werte Entwicklung genommen haben, wird die Dynamik der Digitalisierung deutlich. Die Digitalisierunfyon Wirtschaft und Privathaushalten wird ebenso mehr Strom verbrauchen. ” Elektroautos & Co.: Die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf elektrische Antriebe soll neben Autos auch andere Verkehre erreichen. Immer mehr Züge sollen elektrisch statt mit Diesel fahren, auch LKWs und Flugzeuge sollen perspektivisch elektrisch unterwegs sein. Dafür werden riesige Mengen an Strom benötigt. Zudem müssen die Stromnetze entsprechend belastbar sein, wenn Elektroautos in Größenordnungen — zumeist gleichzeitig in den Nachtstunden — Strom tanken. Insofern wird. ein zunehmender Strombedarf im Rahmen dieser Entwicklung auch einen weiteren Ausbau der Stromnetze bis hin zu den Privathaushalten und Arbeitsorten erfordern. Atomausstieg: Die größte Herausforderung dürfte der kurzfristig bevorstehende Atomausstieg darstellen. Mit ihm fallen ca. 12 bis 13% CO;-freier und grundlastfähiger Energieerzeugung bereits in zwei Jahren weg. Die Entwicklung der letzten zehn Jahre zeigt, dass diese Energiemenge nicht durch erneuerbare Energieträger ausgeglichen werden kann, da diese (noch) nicht grundlastfähig sind und sehr schwankend anfallen (das belegen auch die nach wie vor notwendigen Laufzeitstunden der Kohle- und Kernkraftwerke). Es entstehen also sehr kurzfristig zusätzliche Emissionen einerseits für einen fossilen Energieträger, der den Ausstieg der Atomenergie ab 2022 ausgleichen muss, andererseits schon aktuell und in den kommenden Jahren durch den damit verbundenen Aufbau neuer Energieanlagen. Industrieland: Deutschland ist eine Industrienation und verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Ländern seit über zehn Jahren über eine ungebremste Konjunktur. Sie sorgt für ein gesellschaftliches Vermögen, für unseren Wohlstand — und somit auch für die Investitionsmöglichkeiten in die Energiewende. Aufgrund der Energiewende verfügt Deutschland derzeit über die höchsten Strompreise für Privathaushalte und die zweithöchsten für die Wirtschaft in Europa. Seit Mitte 2019 deutet sich nun eine Rezession an, Ende 2019 wurde das vierte Quartal mit wirtschaftlichem Abschwung in Deutschland vermeldet. Die Energiewende muss insofern ermöglichen, die Industrie auch künftig sicher mit Energie zu versorgen und andererseits die Preise so zu gestalten, dass die Industrie international auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig bleibt. Konflikte im Rahmen der Energiewende Die Energiewende erfordert insbesondere durch den Ausbau der erneuerbaren Energieträger viele Baumaßnahmen. Zum einen sollen Windkraftanlagen und Solarparks gebaut werden, zum anderen müssen die Stromnetze ausgebaut werden. Die Genehmigungs- und Planungsverfahren sind in beiden Bereichen sehr aufwändig und müssen in Deutschland auf viele Beteiligte Rücksicht nehmen. Nach Angaben von Initiativen ist allein “die Anzahl von Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen deutschlandweit auf ca. 1.000 zu schätzen (siehe Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik unter www.vernunftkraft.de). Egal, wo ein Windpark entsteht, entsteht meist auch eine Bürgerinitiative dagegen. Das führt zur Verzögerung des Ausbaus. Gleiches betrifft den Ausbau der Stromnetze. Um diese ‚Probleme zu umgehen, hat man sich dabei in Deutschland vielerorts für die deutlich kostenintensivere Verwendung von Erdkabeln entschieden. In beiden Bereichen, beim Ausbau der Netze und der Anlagen für erneuerbare Energie, steht die Energiewende vor folgenden Problemen:
© Ausbau der Stromnetze: 7.700 Kilometer neue Stromleitungen sind in Deutschland Sera von befinden sich 4.600 Kilometer in Planungsverfahren und nur 1.800 Kilometer sind genehmigt. Vonden genehmigten Leitungen wurden laut aktuellem Jahresbericht der Bundesnetzagentur Stand.drittes Quartak: ‚2018 gerade einmal 950 Kilometer gebaut. Im gesamten Jahr 2017 waren es gerade einmal 30 Kilometer. Ge % % Der Ausbau der Netze kommt durch die Verzögerungen im Planungs- und Genehmigungsprozess sowie den lokalen Widerstand der Bevölkerung kaum voran. Ausbau erneuerbarer Energieträger: Hier sind derzeit zwei Entwicklungen zu beobachten. Zum einen nimmt der lokale Widerstand mit langen Klagewegen durch Bürgerinitiativen weiter zu. Zum anderen bekommen die Betreiber insbesondere von Windkraftanlagen zunehmend wirtschaftliche Probleme, da sie Ausbauziele nicht umsetzen können und andererseits viele Anlagen zeitnah aus der ersten, 20-jährigen Förderperiode der EEG-Umlage fallen. Sinkende Einspeisevergütung und zunehmender Aufwand beim Neubau von Energieanlagen haben dazu geführt, dass inzwischen viele Ausschreibungen zum Aufbau von Windkraftanlagen ohne Bewerber bleiben. Erste Unternehmen der Branche haben derart große Probleme, dass sie schließen. Im Land Brandenburg wurde im Jahr 2019 der Bau neuer Windkraftanlagen durch eine ausgesetzte Landesplanung fast unmöglich. Vestas, größter Hersteller von Windkraftanlagen in der Lausitz, hat im Jahr 2019 gleich 500 Arbeitsplätze gestrichen. Sichtweise des Redaktionsteams Ein begleitender gesellschaftlicher Konflikt wird in der aktuellen Klimaschutzdebatte vor allem in den Regionen deutlich, in denen die Bundespolitik mit der Energiewende (erneut) in die Wirtschaft eingreift. Insbesondere in den vom Kohleausstieg betroffenen Revieren der neuen Bundesländer tritt dieser Konflikt sehr offen zu Tage - bis hin zur Veränderung politischer Konstellationen. Die Energiewende nimmt in diesen Regionen, vor allem in der Lausitz, starken Einfluss nicht nur auf die Wirtschaft, sondern auch auf demokratische und gesellschaftliche Strukturen. Die Regionen im Süden der neuen Bundesländer sind durch ‚einen Strukturbruch und industriellen Niedergang im Nachwendejahrzehnt gekennzeichnet. Bewohner dieser Region wenden sich derzeit deutlich stärker als anderswo in Deutschland vom etablierten politischen System ab. Aktuelle Ideen und Maßnahmen Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, will die Bundesregierung verschiedene Maßnahmen ° forcieren. Diese konzentrieren sich auf folgende Bereiche: Stromnetzausbau: Der Ausbau der Stromnetze soll durch vereinfachte Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Inwieweit sich dadurch gesetzliche Regelungen und der lokale Widerstand der Bürger umgehen lassen, ist unklar. Ausbau erneuerbarer Energieträger: Der Ausbau der erneuerbaren Energien soll vom heutigen Anteil von gut 38 % am Brutto-Inlands-Stromverbrauch auf das im aktuellen Koalitionsvertrag formulierte Ziel von 65 % im Jahr 2030 steigen. Energiespeicher: Um die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen zu können, soll das deutsche Stromnetz flexibler reagieren können. Dazu sollen Speichermöglichkeiten geschaffen werden, die Wind- und Sonnenstrom dann speichern, wenn er über Bedarf anfällt - und wieder ins Stromnetz einspeisen, wenn er benötigt wird. Beim Speicherthema kann in verschiedenen Veröffentlichungen der Eindruck entstehen, dass man bereits auf einem guten Weg ist. Das Thema Speicher steckt derzeit aber allenfalls in
Y den Kinderschuhen. Die einzigen Anlagen, die Strom in Größenordnungen speichern Köimen, sind Pumpspeicherkraftwerke. Sie verfügen in Deutschland über eine sehr begrenzte Kapazität und Arbeiten derzeit aufgrund gesetzlicher Regelungen unwirtschaftlich. Sonstige Speicheranlagen werden derzeit erforscht bzw. in kleinem Maßstab erprobt. Aktuell sollen dazu viele Modellprojekte starten, in den meist von Wasserstoff oder Hz die Rede ist. In diesen soll überschüssiger Strom aus Wind und Solar in Wasserstoff umgewandelt werden, der dann bei Bedarf wieder Energie freigeben kann. Bis aus diesen Modellprojekten großtechnische Lösungen erwachsen, ist es aber noch ein weiter Weg. Bei solchen Prozessen rechnet man eher in Jahrzehnten als in Jahren. Mit seinen aktuellen und absehbaren Speichermöglichkeiten könnte sich Deutschland lediglich für ein paar Minuten mit Strom versorgen. Es wird also noch ein gutes Jahrzehnt vergehen, bis wir wissen, ob bzw. wie Speicher in großem Maßstab einsetz- und finanzierbar sind. Intelligente Netze: Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien soll ein Wechsel von zentralen hin zu dezentralen Stromerzeugungsnetzen mit kleineren Photovoltaik- oder Biogasanlagen stattfinden. Die Folge ist eine komplexere Versorgungsstruktur. Ausgleichen sollen das intelligente Netze, so genannte "Smart Grids, die Stromerzeuger, Speicher, Verbraucher und das Stromnetz mit modernsten Techniken steuern und verbinden. Diese Lösungen sind allerdings auf kleine Bereiche ausgelegt und benötigen für den Strombedarf der Städte oder der Industrie ein Höchstmaß an umgesetzter Digitalisierung in allen Haushalten und allen Industriebetrieben, in denen der überwiegende Großteil des Stroms benötigt wird. Dazu sind immense Investitionen und viele Jahre Zeit erforderlich. Energiesparen in allen Lebensbereichen: Durch die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien soll in allen Lebensbereichen Energie eingespart werden. Dieses Feld ist sehr breit und beinhaltet auch den sogenannten „persönlichen Beitrag“. Denn jeder kann auch selbst durch sein Verhalten Energie sparen, ob durch Vermeidung von Standby bei Elektrogeräten oder Verzicht auf unnötige Autofahrten und Flüge sowie Investition in moderne Haushaltsgeräte und Gebäudetechnik. Energiewende im internationalen Kontext Die Energiewende wird im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen international sehr unterschiedlich umgesetzt. Um den Fortschritt der Umsetzung vergleichbar zu machen, hat die Unternehmensberatung McKinsey & Company zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum den Status der Energiewende in 114 Ländern anhand von 40 Indikatoren ermittelt. Der sogenannte Energiewende-Index weist ein Ranking der Länder aus, bei dem Deutschland zuletzt sukzessive zurückfiel. Aktuell ist Deutschland trotz weltweit führender Ausgaben in die Energiewende nach Ländern wie Uruguay oder Malaysia auf Platz 16. Führend sind Schweden, Norwegen und die Schweiz. %
3 ® - Energiewende-Index % Ranking nach Indexpunkten « Yu ©... 1. Schweden 75,8 95 2. Norwegen 75,0 07 3, Schweiz 72,9 %: 4 Finnland 72,4 cams Bern Be Dr Sag EST a m reger % 5, Dänemark 72,4 re se ESP Do Bra age SPPO u DB re EST EEE EEE C 6. Niederlande 69,3 | bumsen GsrEr men nn u a a a % 7. Großbritannien 69,0 en er ae Pr 8. Österreich 69,0 rer Er per ec Sp m Ina Ro + 9. Frankreich 68,5 Tran Ind run er AR Four Zuges m a eur Te © 10. Island 67,8 vum nn ne nn en ann o N. Neuseeland 66, Ber are zen m nern Sp EEE Ermeen % 72. Singapur 66,7 TEmnIET reme rr Be SEgr Br O o E REE EEE TEr 13. Uruguay 66,4 Van re na a Te m a nn ee EZ 14. Irland 66,0. Frame nr nr er aan 15. Malaysia a Da re TB EEE 16. _ Deutschland GB Sn en a m ns ng rn va er un 17. Belgien 63,7 “em nn mn an usa 18. Luxemburg a u 19. Portugal EZ rm m a 20. CostaRica 63,3 un mm an mn un mn m u nn nn rent 21. Spanien m nn 22. Kanada 63,0 Sm zn Tr mE oe Er mg 0m De rn 23. Japan a a een 24. Chile BI, a m nn men en 25. USA I en 26. Estland 61,3 27. Litauen 61,1 28. Mexiko 60,6 29, Lettland 60,5 30. Israel 60,5 Quelle: World Economic Forum Es ist im Rahmen der Kleinen Klimaschule nicht möglich, die globalen Bestrebungen zur Energiewende umfassend abzubilden. Betrachten wir die deutsche Energiewende im internationalen Kontext, so lässt . sich heute auf keinen Fall das oft verbreitete Bild von Deutschland als Vorreiter bestätigen. Im Ranking wird Kernenergie als klimafreundlich gewertet, hier macht sich der Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft ebenso in einem Abstieg im Ranking bemerkbar. Lediglich drei weitere Länder steigen parallel zu Deutschland, aber deutlich vorsichtiger und mit einem längeren Zeithorizont, aus der Kernenergie aus. Insbesondere bei der globalen Entwicklung der CO,-Emissionen wird deutlich, welchen Beitrag Deutschland leisten kann. Seit 1990 haben’ die Emissionen weltweit um 55 % zugenommen, Tendenz weiter steigend. Viele Entwicklungsländer vor allem im bevölkerungsreichen Asien wollen sich erst noch einen Wohlstand erarbeiten und bauen eine Industrie auf, die Energie benötigt. Nach Schätzungen sind eine Milliarde Menschen weltweit noch ohne Zugang zu Elektrizität. Für den Auf- und Ausbau von Energiesystemen wird dabei vor allem auf grundlastfähige Energieträger zurückgegriffen, die die Emissionen weiter steigern. Man geht heute davon aus, dass die weltweiten Emissionen bis 2030 noch einmal um 15 bis 20 % zunehmen werden. Die Entwicklung macht deutlich, warum Klimaschutz ein globales Thema ist und nur im internationalen Kontext gelöst werden kann. Sichtweise des Redaktionsteams Es sind im internationalen Kontext keine Länder zu finden, die sich an der deutschen Energiewende orientieren. Der parallele Ausstieg aus Kohle und Atom in einem führenden Industrieland ist beispiellos. Beim Thema Kohleausstieg ist ebenso zu differenzieren, welche Länder aus der Kohleverstromung aussteigen. Oft handelt es sich bei diesen Ländern um Steinkohle oder Braunkohle, die sich deutlich unwirtschaftlicher als in Deutschland darstellt. Viele Länder in Asien, Afrika und Amerika setzen wie
europäische Nachbarländer Deutschlands auch weiterhin auf Kohleverstromung, wo sie sich wirtschgfflich gestaltet. Hier wäre es sinnvoll, den technologischen Vorsprung z.B. aus der Lausitz weltweit nutzbar, u “machen und bis zum Kohleausstieg 2038 in der Lausitz weiter in die Forschung und Entwicklun® „« klimaschonender Kohletechnologien zu investieren und diese international nutzbar zu machen. Die Lausitz % verfügt derzeit über einen der weltweit modernsten Braunkohlekraftwerksparks, mit Technologien zur 9 Steigerung der Effizienz und der Flexibilität zum besseren Zusammenspiel mit erneuerbaren % Energieträgern. Der Lausitzer Bergbaubetreiber LEAG gilt weltweit als Vorbild für Energieeffizienz bei energiewirtschaftlichen Prozessen im Braunkohlebergbau. Der technologische Beitrag aus der Lausitzer Energiewirtschaft zur Minderung globaler Emissionen könnte so mehr Effekte für das Weltklima ermöglichen, als ein schneller Ausstieg mit technologischem Kahlschlag. Braunkohleausstieg in Deutschland Ein Beitrag zur Rettung des Weltklimas? 2016 1990 Welt CO,-Emissionen 33,432 Mio. t : Welt CO,-Emissionen 455% 21.598 Mio.t Ai ‚t CO, aus Braunkohle in Deutschland File 100, 1010mntoiteinDenehund Quelle: BP StatisticalReview of World Energy, June 2017; UBA Emissionsdaten (01/2018) Fazit ’ Die deutsche Energiewende kommt trotz immenser Investitionen seit gut zehn Jahren kaum voran. Die überwiegenden Einsparungen an Emissionen wurden durch den industriellen Zusammenbruch der ehemaligen DDR realisiert. In einzelnen Bereichen wie dem Verkehr nehmen die Emissionen sogar zu. Die Entwicklung der Emissionen als zentraler Gegenstand der Energiewende legt nahe, dass Deutschland seine Maßnahmen überdenkt. Welche Aspekte mit Blick auf Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Akzeptanz dazu betrachtet werden können, behandeln die folgenden Beiträge der Kleinen Klimaschule. These für Live Abstimmung Deutschland zählt weltweit zu den Vorreitern der Energiewende.
, c S Z % Gr “ 4 7%: g % N Pa. Tachoöptionen: % -links: stimme überhaupt nicht zu c. --Mitte: stimme zur Hälfte zu 0 -rechts: stimme völlig zu En G %, Oder 27 Wenn ich Bundeskanzler/in wäre, würde ich zum Gelingen der Energiewende sofort aus der Kohle aussteigen. Tachooptionen: -links: stimme überhaupt nicht zu -Mitte: stimme zur Hälfte zu -rechts: stimme völlig zu