Mietsenkungsverfahren im Jobcenter Dresden 2005 und 2014

Anfrage an: Stadt Dresden

1. Ich bitte um die Nennung der Anzahl der vom Jobcenter Dresden betriebenen Mietsenkungsverfahren in den Jahren 2005 und 2014?

2. Liegen Ihnen Zahlen darüber vor, wie viele Bedarfsgemeinschaften in den Jahren 2005 bis 2014 dem Aufruf zum Wohnungswechsel gefolgt sind

3. und/oder wie viele Bedarfsgemeinschaften die anteilige Miete aus dem Existenzminimum aufgebracht haben?

4. Wie beziffern Sie den Jahreshöchstand der Bedarfsgemeinschaften den Jahren 2005 und 2014?

Ergebnis der Anfrage

liegen "dem Jobcenter Dresden und der Landeshauptstadt Dresden als kommunalem Träger leider keine Daten vor."

Kaum eine Grundrecht ist höherwertiger als der Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung und der Wohnungssicherung. Umso mehr muss es überraschen, dass das Thema der Zwangsvertreibung durch die Verknappung des Sozialrechts dermaßen schlecht dokumentiert ist.

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    7. März 2015
  • Frist
    6. April 2015
  • 0 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach der Informationsfreiheitssatzung der Landeshauptstadt Dresden Sehr geehrte Damen und Herren, bitte …
An Stadt Dresden Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Mietsenkungsverfahren im Jobcenter Dresden 2005 und 2014 [#8819]
Datum
7. März 2015 15:07
An
Stadt Dresden
Status
Warte auf Antwort
Antrag nach der Informationsfreiheitssatzung der Landeshauptstadt Dresden Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
1. Ich bitte um die Nennung der Anzahl der vom Jobcenter Dresden betriebenen Mietsenkungsverfahren in den Jahren 2005 und 2014? 2. Liegen Ihnen Zahlen darüber vor, wie viele Bedarfsgemeinschaften in den Jahren 2005 bis 2014 dem Aufruf zum Wohnungswechsel gefolgt sind 3. und/oder wie viele Bedarfsgemeinschaften die anteilige Miete aus dem Existenzminimum aufgebracht haben? 4. Wie beziffern Sie den Jahreshöchstand der Bedarfsgemeinschaften den Jahren 2005 und 2014?
Dies ist ein Antrag nach der Satzung zur Regelung des Zugangs zu Informationen des eigenen Wirkungskreises des Landkreises Wesermarsch (Informationsfreiheitssatzung Wesermarsch). Ausschlussgründe liegen m.E. nicht vor. Aus Gründen der Billigkeit und insbesondere auf Grund des Umstands, dass die Auskunft in gemeinnütziger Art der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden wird, bitte ich von der Erhebung von Gebühren abzusehen. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 4 Abs. 6 und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) gemäß § 8 EGovG und behalte mir vor, nach Eingang Ihrer Antwort um weitere ergänzende Auskünfte oder Akteneinsichten nachzusuchen. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in <<E-Mail-Adresse>> Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>

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Stadt Dresden
Sehr geehrtAntragsteller/in danke für Ihr Interesse an der Umsetzung des SGB II in Dresden. Zu Fragen 1, 2 und …
Von
Stadt Dresden
Betreff
Ihre E-Mail-Anfrage vom 09.03.2015 "Mietsenkungsverfahren im Jobcenter Dresden 2005 und 2014 [#8819]" - Mein Zeichen: PE 416.GB5
Datum
10. März 2015 13:06
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrtAntragsteller/in danke für Ihr Interesse an der Umsetzung des SGB II in Dresden. Zu Fragen 1, 2 und 3: Darüber liegen dem Jobcenter Dresden und der Landeshauptstadt Dresden als kommunalem Träger leider keine Daten vor. Auch aus dem Statistikangebot der Bundesagentur für Arbeit (BA) lassen sich keine validen Zahlen ableiten. Zu Frage 4: Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften erreichte im Jahr 2005 ihren Höchststand bei 35.033 (Dezember). Im Jahr 2014 waren es 30.259 Bedarfsgemeinschaften (April). Das geht aus dem Bericht "aktuelle Eckwerte der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Kreise und kreisfreie Städte - Zeitreihe" der BA hervor: http://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/Aktuell/iiia7/zr-kreise-bedarf-rev/zr-kreise-bedarf-rev-k-0-zip.zip Mit freundlichen Grüßen