MRSA / Warum?

Anfrage an: Robert Koch-Institut

Die allgemein verständliche Beschreibung der Gründe, aus denen in der B.Rep.Deut der Bedrohung durch MRSA nicht wie in den Niederlanden begegnet wird.

Laut ProSieben (Fernsehsender (Sendung: Galileo; Staffel 2018 • Episode 374 • 05.12.2018 • 19:05)) setzen die Ärzte in den Niederlanden weniger Pillen und mehr Personal, das nur mit MRSA-Verhütung betraut ist (z. B.: Spezial-Fragebögen ausfüllen und Verdachtsfälle frühzeitig nach ihrem Auftauchen im KH ganz schnell irgendwo hinbringen), ein, wodurch die halbe Fallzahl pro Einwohner bei halben Kosten pro Einwohner erzielt werde.

Das RKI scheint jedoch die Meinung zu vertreten, dass MRSA in der B.Rep.Deut deswegen so oft pro Einwohner auftrete, weil die Dauer der stationären Behandlung pro Einwohner entsprechend hoch sei.

Information nicht vorhanden

  • Datum
    12. Dezember 2019
  • Frist
    14. Januar 2020
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Arne Wörner
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu: Die allgeme…
An Robert Koch-Institut Details
Von
Arne Wörner
Betreff
MRSA / Warum? [#172013]
Datum
12. Dezember 2019 21:47
An
Robert Koch-Institut
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Die allgemein verständliche Beschreibung der Gründe, aus denen in der B.Rep.Deut der Bedrohung durch MRSA nicht wie in den Niederlanden begegnet wird. Laut ProSieben (Fernsehsender (Sendung: Galileo; Staffel 2018 • Episode 374 • 05.12.2018 • 19:05)) setzen die Ärzte in den Niederlanden weniger Pillen und mehr Personal, das nur mit MRSA-Verhütung betraut ist (z. B.: Spezial-Fragebögen ausfüllen und Verdachtsfälle frühzeitig nach ihrem Auftauchen im KH ganz schnell irgendwo hinbringen), ein, wodurch die halbe Fallzahl pro Einwohner bei halben Kosten pro Einwohner erzielt werde. Das RKI scheint jedoch die Meinung zu vertreten, dass MRSA in der B.Rep.Deut deswegen so oft pro Einwohner auftrete, weil die Dauer der stationären Behandlung pro Einwohner entsprechend hoch sei.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Arne Wörner Anfragenr: 172013 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/172013 Postanschrift Arne Wörner << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Arne Wörner
Arne Wörner
Sehr geehrte<< Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „MRSA / Warum?“ vom 12.12.2019 (#172013) …
An Robert Koch-Institut Details
Von
Arne Wörner
Betreff
AW: MRSA / Warum? [#172013]
Datum
14. Januar 2020 10:30
An
Robert Koch-Institut
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte<< Anrede >> meine Informationsfreiheitsanfrage „MRSA / Warum?“ vom 12.12.2019 (#172013) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Bedeutet die Bildung eines Informations-freien Raums Ihrer Meinung nach, dass die Grenze zur fremd-gefährdenden Leichtfertigkeit am Brandenburger Tor bestimmt wird, und sind Sie entschlossen, dieser Tatsache mit allen Konsequenzen Rechnung zu tragen? Ich danke Ihnen vielmals so sehr, dass Sie Zeit für mich hatten. Mit freundlichen Grüßen Arne Wörner Anfragenr: 172013 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/172013 Postanschrift Arne Wörner << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Robert Koch-Institut
Sehr geehrter Herr Wörner, vielen Dank für Ihre Anfrage und die Nachfrage vom 14. Januar. Wir werden Ihnen so zei…
Von
Robert Koch-Institut
Betreff
AW: MRSA / Warum? [#172013]
Datum
22. Januar 2020 15:37
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrter Herr Wörner, vielen Dank für Ihre Anfrage und die Nachfrage vom 14. Januar. Wir werden Ihnen so zeitnah wie möglich antworten und bitten die Verzögerung, die der Vielzahl der Anfragen geschuldet ist, zu entschuldigen Ihre Anfrage ist nicht auf Zugang zu konkreten am RKI vorhandenen amtlichen Informationen gerichtet, sondern allgemein auf Auskunft zu der Sachfrage. Sie unterfällt daher nicht den gesetzlichen Regelungen über den Informationszugang, namentlich nicht dem Informationsfreiheitsgesetz. Mit herzlichen Grüßen

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Robert Koch-Institut
Sehr geehrter Herr Wörner, nochmals besten Dank für Ihre Anfrage. Die von Ihnen getätigte Mutmaßung, dass MRSA in…
Von
Robert Koch-Institut
Betreff
AW: MRSA / Warum? [#172013]
Datum
23. Januar 2020 16:49
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrter Herr Wörner, nochmals besten Dank für Ihre Anfrage. Die von Ihnen getätigte Mutmaßung, dass MRSA in Deutschland deswegen so oft pro Einwohner auftrete, weil die Dauer der stationären Behandlung pro Einwohner entsprechend hoch sei, ist von unserer Seite nicht gemacht worden und wir können den von Ihnen postulierten Zusammenhang aus den von Ihnen getätigten Aussagen nicht nachvollziehen. Seit Jahren zeigt sich in Deutschland ein Rückgang von MRSA-Infektionen, ein Trend, der auch auf europäischer Ebene beobachtet wird. Untersuchungen gehen davon aus, dass Maßnahmen im Bereich Hygiene hier einen Effekt zeigen. Unterschiede in der Häufigkeit von MRSA-Nachweisen auf Länder- bzw. regionaler Ebene können vielfältige Ursachen haben wie unterschiedliche Gesundheitssysteme und -strukturen, hierzu gehören u.a. Unterschiede im Anteil der ambulanten und stationären Versorgung, Anzahl der Krankenhäuser und Bettenzahl bezogen auf Bevölkerung, Vergütungssysteme, aber auch bspw. Patientencharakteristika sowie Empfehlungen zur Vorgehen beim MRSA. In Deutschland gelten die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/.... Für weitere Informationen siehe z.B. auch: www.rki.de/mre-netzwerke www.rki.de/antibiotikaresistenz Mit herzlichen Grüßen