Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010

Masterplan von 2010 für die räumliche Entwicklung des Museums für Kunst und Gewerbe

Die Kultursenatorin ist die Vorsitzende des Stiftungsrates des Museums für Kunst und Gewerbe. Im Auftrag des Stiftungsrates wurde der Masterplan von 2010 für die räumliche Entwicklung des MKG erarbeitet.

Wie ich dem Schreiben des Denkmalschutzamtes vom 14.6.2013 entnehme, das ich mit Hilfe meiner Transparenz-Anfrage erhalten habe, dient der Masterplan von 2010 als Grundlage für die baulichen Veränderungen in dem historischen Museumsbau am Steintorplatz.

Ich interessiere mich vor allem für die Ausführungen im Masterplan, die das Projekt „Wiederherstellung der Historischen Turnhalle“ und das Projekt „Reaktivierung der ehemaligen Schulaula“ betreffen. Beide Projekte werden ausdrücklich in dem Schreiben des Denkmalschutzamtes erwähnt.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus.

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    16. Mai 2015
  • Frist
    19. Juni 2015
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Hella Häussler
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie bitten, m…
Von
Hella Häussler
Betreff
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
16. Mai 2015 12:49
An
Empfängername
Status
Warte auf Antwort
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
Masterplan von 2010 für die räumliche Entwicklung des Museums für Kunst und Gewerbe Die Kultursenatorin ist die Vorsitzende des Stiftungsrates des Museums für Kunst und Gewerbe. Im Auftrag des Stiftungsrates wurde der Masterplan von 2010 für die räumliche Entwicklung des MKG erarbeitet. Wie ich dem Schreiben des Denkmalschutzamtes vom 14.6.2013 entnehme, das ich mit Hilfe meiner Transparenz-Anfrage erhalten habe, dient der Masterplan von 2010 als Grundlage für die baulichen Veränderungen in dem historischen Museumsbau am Steintorplatz. Ich interessiere mich vor allem für die Ausführungen im Masterplan, die das Projekt „Wiederherstellung der Historischen Turnhalle“ und das Projekt „Reaktivierung der ehemaligen Schulaula“ betreffen. Beide Projekte werden ausdrücklich in dem Schreiben des Denkmalschutzamtes erwähnt. Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG). Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, aber spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und behalte mir vor, nach Eingang Ihrer Auskünfte um weitere ergänzende Auskünfte oder auch um Akteneinsicht nachzusuchen. Ich bitte Sie um eine Empfangsbestätigung und danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Hella Häussler <<E-Mail-Adresse>>
Mit freundlichen Grüßen Hella Häussler
Reinhard, Peer
Sehr geehrte Frau Häussler, Ihre Anfrage nach dem Transparenzgesetz wurde zuständigkeitshalber an mich weitergele…
Von
Behörde
Betreff
WG: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
21. Mai 2015 18:24
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrte Frau Häussler, Ihre Anfrage nach dem Transparenzgesetz wurde zuständigkeitshalber an mich weitergeleitet. Ich bitte Sie um Konkretisierung, ob sich Ihre Anfrage auf die beiden Punkte "Wiederherstellung der Historischen Turnhalle" und "Reaktivierung der ehemaligen Schulaula" oder auf den gesamten Masterplan bezieht. Je nachdem könnte eine elektronische Übersendung u.U. nicht möglich sein und Gebühren anfallen. Mit freundlichen Grüßen
Hella Häussler
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrt<< Anrede >> Vielen Dank für Ihre Nachfrage, Ich interessi…
Von
Hella Häussler
Betreff
AW: WG: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
22. Mai 2015 09:33
An
Empfängername
Status
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrt<< Anrede >> Vielen Dank für Ihre Nachfrage, Ich interessiere mich vor allem für die Ausführungen im Masterplan, die das Projekt „Wiederherstellung der Historischen Turnhalle“ und das Projekt „Reaktivierung der ehemaligen Schulaula“ betreffen. Ich weiß allerdings nicht, wie der Masterplan aufgebaut ist und ob sich diese beiden Projektthemen so klar abgrenzen lassen. Mit freundlichen Grüßen und frohe Pfingsten Hella Häussler Anfragenr: 9822 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>>
Reinhard, Peer
Sehr geehrte Frau Häussler, anbei übersende ich Ihnen den erbetenen Auszug aus dem MKG-Masterplan 2010 zur "…
Von
Behörde
Betreff
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
2. Juni 2015 09:53
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrte Frau Häussler, anbei übersende ich Ihnen den erbetenen Auszug aus dem MKG-Masterplan 2010 zur "Rekonstruktion der ehemaligen Turnhalle". Die "Reaktivierung der Schulaula" ist nicht Bestandteil des Masterplans. Tatsächlich wurde die ehemalige Aula zwischen 2008 und 2011 im Zuge der Neueinrichtung der Design-Abteilung renoviert und als variable Ausstellungsfläche "reaktiviert" (heute unter dem Namen "Design-Lounge"). Die entsprechende Maßnahme ist bereits abgeschlossen, weitere, insbesondere bauliche Maßnahmen in diesem Bereich sind mir nicht bekannt. Das Schreiben des Denkmalschutzamtes, auf das Sie sich in Ihrer Anfrage beziehen, ist insofern leider etwas missverständlich formuliert, als dass der Eindruck entstehen kann, die "Reaktivierung der Schulaula" wäre Teil des Masterplans. Allerdings wird auch aus dem Schreiben des Denkmalschutzamtes ersichtlich, dass es sich um eine bereits abgeschlossene Maßnahme handelt. Sollten Sie weitere Fragen haben, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Urheberschaft des Masterplans beim MKG liegt, das Sie ebenfalls um Auskunft ersuchen können. Mit freundlichen Grüßen
Hella Häussler
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrt<< Anrede >> wegen einer Reise komme ich erst jetzt dazu, a…
Von
Hella Häussler
Betreff
AW: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
9. Juni 2015 15:50
An
Empfängername
Status
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrt<< Anrede >> wegen einer Reise komme ich erst jetzt dazu, auf Ihre Mitteilung vom 2. Juni zu reagieren. 1. Vielen Dank für die Konzeptunterlagen der KWP-Architekten. Als „Kommunikationszentrum Stilplatz“ wird dort eine „Rekonstruktion der ehemaligen Turnhalle“ und das „Entfernen der Hartog-Galerie“ skizziert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass allein diese wenigen Seiten aus dem Masterplan die Grundlage für den so schwerwiegenden Eingriff gegen den Hartog-Flügel und die dortige Präsentation der Porzellansammlung gewesen sein kann. Ich bitte Sie deshalb, mir zusätzlich die entsprechenden Texte des Masterplans zugänglich zu machen, die der Entscheidung des Stiftungsrates zugrunde lagen. Auch fehlt eine grafische oder gar fotografische Darstellung der tatsächlich von 1876 bis 1908 vorhandenen Turnhalle, die auf der Rückseite der marmornen Aula-Treppe hinter der Trennwand mit dem Schlussstein auf Kellerniveau lag. Dies muss die Voraussetzung sein, ein Vorhaben mit der Bezeichnung „Rekonstruktion der Turnhalle“ zu charakterisieren. 2. Die „Design-Lounge“ im 2. Stock (z.Z. „Slow-Fashion“-Fläche) als „reaktivierte ehemalige Schulaula“ zu bezeichnen, ist nicht eine „missverständliche Formulierung“, sondern einer von mehreren gravierenden Fehlern in der Stellungnahme des Denkmalschutzamtes vom 14.8.2013 (siehe https://fragdenstaat.de/a/9333). Die über dem Haupteingang gelegene Schulaula, in der Justus Brinckmann seine Vorträge gehalten hatte, war der repräsentativste Raum des Hauses, zweigeschossig und sogar mit einer Orgel ausgestattet. Heute erinnert nichts mehr daran. Zwei amorphe Räume für Wechselausstellungen mit ihren zugebauten (im 1. Stock) und zugeklebten (im 2. Stock) Fenstern sind eine Verunstaltung der Hauptfassade. Sowohl von Schulleitung und Museumsleitung ungeliebt dagegen war die damalige Turnhalle. Dies zu recherchieren hätte dem MKG, aber auch dem DA und der KB gut angestanden. Mit freundlichen Grüßen Hella Häussler Anfragenr: 9822 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>>

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Reinhard, Peer
Sehr geehrte Frau Häussler, Ihnen wurden alle die "Rekonstruktion der ehemaligen Turnhalle" betreffende…
Von
Behörde
Betreff
AW: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg - Masterplan 2010 [#9822]
Datum
18. Juni 2015 17:30
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrte Frau Häussler, Ihnen wurden alle die "Rekonstruktion der ehemaligen Turnhalle" betreffenden Unterlagen des so genannten "Masterplans" zur Verfügung gestellt. Bei dem "Masterplan" handelt es sich um die architektonische Studie eines Stufenplans für das MKG, um im Nachgang zu den umfangreichen Sanierungsarbeiten Erschließungs- und Präsentationsmöglichkeiten zu entwickeln. Ich möchte Sie auf § 4 HmbTG und den dort verankerten Schutz personenbezogener Daten aufmerksam machen, der auch für die von Ihnen gestellten Auskunftsersuchen gilt, deren Veröffentlichung Sie beabsichtigen. Bitte veranlassen Sie eine konsequente Schwärzung personenbezogener Daten in der aktuellen und vergangenen Korrespondenz. Dies betrifft insbesondere die Ihnen am 08.04.15 um 18.57 Uhr zugegangene Antwort. Mit freundlichen Grüßen