Open-House-Verfahren - Verträge mit DHL
Im Frühjahr 2020 führte die Bundesrepublik Deutschland ein sog. Open-House-Verfahren zur Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung durch. Hierzu verschickte der Bund am 23.04.2020 E-Mails an Lieferanten, in denen es unter anderem hieß:
"(...) Erfreulicherweise lässt sich bereits jetzt eine hohe Zahl an geplanten Lieferungen absehen, sodass wir den gesamten Prozess umstrukturieren und erweitern. Was bedeutet dies konkret: • Mit DHL wird neben FIEGE ein zweiter Logistikpartner einsteigen – bitte wundern Sie sich nicht, wenn die Abwicklung durch DHL erfolgt. (...)"
Ich bitte um folgende Auskunft und Dokumentation:
Auf welcher vertraglichen Grundlage handelte DHL im Rahmen des Open-House-Verfahrens für den Bund?
Ich bitte um Kopien des Vertrags bzw. der Verträge und ihrer Ergänzungen.
Bitte stellen Sie mir das erbetene Material per E-Mail / PDF zur Verfügung.
Die Bekanntgabe personenbezogener Daten Dritter begehre ich nicht. Soweit in den zwischen dem Bund und DHL zum Thema "Abwicklung von Open-House-Verträgen" geschlossenen Verträgen personenbezogene Daten Dritter enthalten sind, können diese gerne anonymisiert werden.
Anfrage abgelehnt
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Datum5. November 2021
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7. Dezember 2021
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