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Parasitenbekämpfungsmittel der Haustiere

ich beschäfige mich mit dem Insektensterben. Dabei ist mir auf gefallen, dass die hoch bienentoxischen Pestizidwirkstoffe Permethrin und Imidacloprid in Parasitenbekämpfungsmittel der Haustiere eingesetzt werden. Bei 8 Mio. Hunden, 14 Mio. Katzen und 1,3 Mio. Pferden, die mehr oder weniger regelmäßig und intensiv behandelt werden, ist mit beträchtlichen Mengen zurechnen. Bei den Alpendolen wurden starke Populationsrückgänge durch den Einsatz von Ivermectin behandelte Schafe festgestellt. Nach meinen Informationen gelangen zwischen 40 – 90 % der verabreichten Wirkstoffmengen in die Umwelt.

1. Wieviele Präparate und und Wirkstoffe sind in BRD für die oben genannten Tiere zugelassen.

2. Wie hoch sind die Pestizidmengen die pro Jahr in der BRD abgesetzt werden.

3. Wie hoch sind die Wirkstoffmengen, die in die Umwelt gelangen.

3. Liegen Ihnen Untersuchung vor über die Auswirkungen des Antiparasitikaeinsatzes auf die Umwelt und insbesondere auf die Insektenpopulationen .

Für Ihre Mühen danke ich.

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    26. Januar 2020
  • Frist
    29. Februar 2020
  • 0 Follower:innen
Hans-Josef Huthmacher
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu: ich beschäf…
An Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Details
Von
Hans-Josef Huthmacher
Betreff
Parasitenbekämpfungsmittel der Haustiere [#176898]
Datum
26. Januar 2020 20:49
An
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu:
ich beschäfige mich mit dem Insektensterben. Dabei ist mir auf gefallen, dass die hoch bienentoxischen Pestizidwirkstoffe Permethrin und Imidacloprid in Parasitenbekämpfungsmittel der Haustiere eingesetzt werden. Bei 8 Mio. Hunden, 14 Mio. Katzen und 1,3 Mio. Pferden, die mehr oder weniger regelmäßig und intensiv behandelt werden, ist mit beträchtlichen Mengen zurechnen. Bei den Alpendolen wurden starke Populationsrückgänge durch den Einsatz von Ivermectin behandelte Schafe festgestellt. Nach meinen Informationen gelangen zwischen 40 – 90 % der verabreichten Wirkstoffmengen in die Umwelt. 1. Wieviele Präparate und und Wirkstoffe sind in BRD für die oben genannten Tiere zugelassen. 2. Wie hoch sind die Pestizidmengen die pro Jahr in der BRD abgesetzt werden. 3. Wie hoch sind die Wirkstoffmengen, die in die Umwelt gelangen. 3. Liegen Ihnen Untersuchung vor über die Auswirkungen des Antiparasitikaeinsatzes auf die Umwelt und insbesondere auf die Insektenpopulationen . Für Ihre Mühen danke ich.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Hans-Josef Huthmacher Anfragenr: 176898 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/176898 Postanschrift Hans-Josef Huthmacher << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Hans-Josef Huthmacher

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Huthmacher, anbei das Antwortschreiben auf Ihre unten stehende Anfrage an das Bundesumweltmini…
Von
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Betreff
AW: Parasitenbekämpfungsmittel der Haustiere [#176898]
Datum
30. Januar 2020 09:51
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrter Herr Huthmacher, anbei das Antwortschreiben auf Ihre unten stehende Anfrage an das Bundesumweltministerium vom 27. Januar. Mit freundlichen Grüßen