LEAProtokoll2019-10-25_geschwrzt

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Protokolle der LEA-Sitzungen im Schuljahr 2019/20

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Sitzungsprotokoll                                                  Seite: 1 von 8 Ort:                                                                  Rotes Rathaus, Berlin Datum:                                                                25.10.2019 Uhrzeit / Dauer:                                                      19:30 - ca. 23:00 Uhr 1      Beschlussfassung über die Protokollführung, Gäste, die Tagesordnung und Verabschiedung von Sitzungsprotokollen ..............................................................1 2      Vorstellung der und Fragen an die Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers ..........1 3      Anträge ..................................................................................................................4 4      Berichte aus Vorstand, Bezirken, Arbeitsgruppen, Gremien und Ausschüssen......4 5      Verschiedenes .......................................................................................................8 1       Beschlussfassung über die Protokollführung, Gäste, die Tagesordnung und Verabschiedung von Sitzungsprotokollen Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und begrüßt Staatssekretärin Beate Stoffers und Herrn Blume (Leitung Abtlg. I) • Protokoll führt Marzahn-Hellersdorf. • Anwesenheit und Rederecht der Gäste wird zugestimmt. • keine Änderung der Tagesordnung. • Protokolle wurden nicht versendet. 2       Vorstellung der und Fragen an die Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers Gast: Staatssekretärin für Bildung Beate Stoffers, Senatsverwaltung für Bildung Jugend und Familie. Ideen, Ziele und Visionen der neuen Staatssekretärin: Frau Stoffers freut sich darüber, dass sie schon viele der LEA-Mitglieder in anderen Zusammenhängen kennengelernt hat und nun an der LEA-Sitzung teilnehmen kann zum weiteren Austausch und Kennenlernen. •   seit neun Jahren in der Senatsbildungsverwaltung •   Nachfolgerin von Mark Rackles; früher Pressesprecherin SenBJF •   freut sich auf Zusammenarbeit mit dem LEA nun als Staatssekretärin •   Ziele, Aufgaben für die kommenden 2 Jahre bis Ende der Legislaturperiode •   es gibt viele Themen, wo sie auf Eltern angewiesen ist, man kommt sonst nicht zusammen •   9000 Schulplätze müssen abgesichert werden – Schulbau ist reine Aufgabe des Senats o ist noch nicht abgesichert o Aufstellung von Containern auf Schulgelände o „Fliegendes Klassenzimmer“ = Bsp. für andere Bauweisen, um Defizite an Schulplätzen abzubauen •   Taskforce Schulbau, leitet diese o zwei Koordinierungsstellen; Tempelhof-Schöneberg zuständig für Holzbauweise o Bezirksstadträtesitzung heute Vorstellung von neuer Bauweise: „Container“ = Pavillon o Einstellen auf neue Unterrichtsformen (durch Baulärm u.a.) •   Qualität an Schulen: November erste Ergebnisse der Qualitätskommission o erster bearbeiteter Punkt: frühkindliche Bildung •   IQB-Bildungstrend wurde im Bildungsausschuss vorgestellt, o Institut zur Qualitätsentwicklung für Bildungswesen ist zufrieden mit dem Ergebnis erstellt:            , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                         Seite: 2 von 8 o   Verweis auf die PM der KMK (https://www.kmk.org/presse/pressearchiv/mitteilung/iqb- bildungstrend-2018-stabile-leistungen-in-mathematik-und-naturwissenschaften-in- schulisch-heraus.html) o SenBJF ist nicht wirklich zufrieden o Frau Stoffers: Leistungsergebnisse wichtig – soll Hauptpunkt in Schulinspektion werden (Schulabschlüsse, sehr gute und gute Schulleistungen) o Schulabbrecherquoten werden genau beobachtet, Zusammenarbeit mit Jugendämtern, sofortige Maßnahmen bei Schuldistanz – SuS dürfen nicht aufgegeben werden, sonst potenzielle Schulabbrecher*innen •  Digitalpakt: o Gespräche mit Bezirken zu Geldern o Schulen sind sehr aktiv dabei •  Ferienregelung: o Ferien grundsätzlich nicht mehr so früh, nicht mehr die statischen Ferien von Bayern und Baden-Württemberg o Austausch mit Eltern und Lehrerverbänden o Verschiebung nach hinten in Zusammenarbeit mit Hochschulen •  Verteilung der Quereinsteigenden: o unterschiedliche Bewertung der Unterrichtsqualität der QE, aber auch von LK mit Lehramtsstudium o Quereinsteigende = hoher Arbeitsaufwand für Schulen o Verteilung von 2,9 - 9 % innerhalb Berliner Schulen – im Gespräch mit den Schulaufsichten, um Ausgleich zu schaffen, wird nicht immer lösbar sein o Ziel = gerechtere Verteilung •  berufliche Gymnasien: o wünscht sich Zusammenarbeit bei Stärkung der beruflichen Gymnasien in Berlin o berufliche Schulen haben nicht den ihnen zustehenden Anteil an Bildung o Eltern sollten schon in 6. Klasse über berufliche Gymnasien informiert werden, dann nicht nur ISSen mit gymnasialer Oberstufe Wunschschulen o Angebot wird nicht ausreichend genutzt  Kampagne für berufliche Gymnasien Der Vorsitzende, Norman Heise: Sie haben bei vielen Punkten Unterstützung des LEA; zu vielen genannten Themen hat LEA Beschlüsse gefasst. Nachfragen: Antworten ergänzt durch Herrn Blume Frage: Schulhilfekonferenz: Wie wollen Sie gewährleisten, dass es schneller geht; was ist ihr Ziel? Mitarbeiter in den Jugendämtern fehlen Antwort: • Personalproblem in Jugendamt ja • sieht Regionen mit extrem hoher Schuldistanz, wird diese ansprechen, wird mit Bezirksstadträten klären • Verwaltungsleitungen und Schulsozialarbeit für alle Schulen = Ziel im Doppelhaushalt Frage: Schulbau: Container, „fliegendes Klassenzimmer“ – temporäre oder langfristige Lösung? Antwort: • Finanzverwaltung prüft, was ist günstiger • „Fliegendes Klassenzimmer 2.0“: alle sind zufrieden und daher doch längerfristige Lösung erstellt:          , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                            Seite: 3 von 8 •  Charlottenburg-Wilmersdorf Container: klimatisiert, halten auch länger, sehen besser aus, hier eher zeitliche Begrenzung Bezirke prüfen Annahme Koordinierungs-Angebot von Charlottenburg-Wilmersdorf •  Tempohome-Nutzung möglich = sparsamere Variante (Umbau notwendig) Frage: Friedrichshain-Kreuzberg – ist die Struktur einer Schule mit 4000 SuS sinnvoll? War das Grund für Unattraktivität? Antwort: • 4500 SuS – ist großer Apparat • kein Problem der Größe • = große Schule mit vielen Bildungsgängen Frage: Wiederverbeamtung der LK – was ist Plan B, wenn SPD nicht zustimmt? Antwort: • Senatorin hat sich in Presse geäußert • viele arbeiten lieber in Brandenburg als in Berlin Frage: Abschaffung MSA an Gymnasien – gibt es Entscheidung von SenBJF? Antwort: • AG Gelenkfunktion: dort wurde Vorschlag erarbeitet, • VOB (Vereinigung der Oberstudiendirektoren des Landes Berlin e. V.) hat eigenen Vorschlag eingereicht • kann keine Info geben, man bespricht es noch im Hause Frage: Unterrichtsausfallstatistik – werden Sie höhere Transparenz bieten? Antwort: • will Hinweise zu Unterrichtsausfall, wenn Schulen nicht richtig darstellen • SenBJF stellt zwei Statistiken zur Verfügung, Ausfall und Vertretung • ist wichtiges Thema Frage: Stellung der Schulleitung – wird es größere Durchsetzungsmöglichkeiten z. B. bei Fortbildung geben? Antwort: • gibt Führungsakademie, um Schulen zu ertüchtigen; SL sollen so befähigt werden Frage: Leistung als Hauptpunkt Schulinspektion – wann erfolgt das? Antwort: • Qualitätsmerkmal wird entwickelt, dann geht es los Frage: Bessere Verteilung Quereinsteigende – zeitlicher Rahmen? Antwort Hr. Blume: • ab Februar Steuerung zur besseren Verteilung: neue Konzeption wird zu Sommereinstellung greifen. Frage: Digitalpakt, berufliche Bildung – Schulen fühlen sich allein gelassen, sollen alles selbst entscheiden und nur ITDZ (IT-Dienstleistungszentrum Berlin) ist Partner, keine zentrale Stelle bei SenBJF. Antwort: • Medienbildung ist in Basis-Curriculum erstellt:          , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                          Seite: 4 von 8 • neue LK müssen auch entsprechend geschult werden; schon an Uni • Ausschreibung für Administratoren gestartet • Breitband-Anbindung läuft Ergänzung Herr Blume: • zusammen mit Frau Tempelhoff dabei, man spricht mit allen SL (große Sitzung zum Thema) • gleiche Stelle zuständig bei SenBJF wie für allg. Schule • Breitbandanschluss auch für allg. Schulen, nicht nur für berufliche Schulen Frau Stoffers erklärt ihre Bereitschaft gerne zu Einzel-Themen noch mal zu kommen. Da sie weniger Zeit als zugesagt hat, werden die zuvor durch den LEA erstellten Fragen zu den Themenbereichen Schulleitung und Krankenstatistik von Herrn Blume schriftlich beantwortet. Siehe Anhang. Bei Nachfragen dazu kommt Herr Blume gerne noch einmal in eine LEA-Sitzung zur Klärung. 3       Anträge Der Antrag von                                                                   „Verbesserung und Stärkung der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule“ wird vorgestellt und diskutiert. • Thema benötigt nachhaltige Verbesserung, es gäbe schon Verbesserungen, reichen aber nicht aus • Verantwortlichkeit liegt nicht bei den jetzigen Stelleninhabern, sondern es ist Strukturproblem und fehlendes Personal • Anfrage an Antragsteller, ob Thema Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die in manchen Jugendämtern immer ans SIBUZ verwiesen werden, mit dem Hinweis, man sei nicht zuständig, auch mit aufnehmen möchte. • Die Antragsteller lehnen ab: = extra Thema, wäre neuer Antrag •    Meinungsaustausch dazu, Klärung des Inhalts; Sonderpädagogik ist schon teilweise drin •    Fallzahlen will man nicht in Antrag festlegen, Bezirksämter sollen es entsprechend Sachlage entscheiden, siehe Begründung Antrag Abstimmung: 20 Stimmberechtigte Der Antrag wurde ohne Änderungen einstimmig angenommen. https://leaberlin.de/lea-beschluesse/lea-beschluesse-2019 und Anlage 4       Berichte aus Vorstand, Bezirken, Arbeitsgruppen, Gremien und Ausschüssen Berichte aus den Bezirken: Reinickendorf: • BEA: konstituierende Sitzung fand statt, Vorsitzender wiedergewählt • BSB: Steigerung SuS mit Förderbedarf GE; Ursachen wurden nicht erläutert, sei bundesweiter Trend; Bezirk sucht Platz für Neubau Förderzentrum GE Lichtenberg: • BEA: Sitzung in MEB des Grünen Campus Malchow (GemS); Vorstellung „Konzept Kinderrechte Koordinatorin“, gibt es nur bis Ende 2019, Geld war nur bis dahin eingeplant erstellt:           , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                         Seite: 5 von 8 •      Schüler*innenHaushalt: man hofft auf Geld für mehr als 10 Schulen (30.000, - Euro für 10 Schulen, mit Option für mehr) Marzahn-Hellersdorf: • Partizipationsverfahren für 5-zügiges Gymnasium: alle notwendigen Akteure da, außer Schulaufsicht • Sanierung: zwei Sporthallen, ein Bestandsgebäude, ein Schulhof eröffnet; im November wird MEB eröffnet (alle Gremien-Vorstände eingeladen) • BSO läuft vollen Touren • Erhebung bzgl. Teilnahme (=Verträge) am Schul-Mittagessen: Mai 2019 = 7700 SuS; Sept 2019 13.300 SuS 52% auf 85%, haben noch drei Schulen mit Kategorie rot, lässt sich so schnell nicht beheben • BEA-Vorsitzender erläuterte Partizipationsverfahren, Ablauf • SenBJF hat über den Bezirksstadtrat zu Partizipationsverfahren für neues Gymnasium im Bezirk alle Gremien-Vorstände eingeladen Treptow-Köpenick: • SIBUZ sehr aktiv, laden zu vielen Lehrgängen ein, insbesondere auch für Quereinsteiger*innen; Thema Mobbing usw. zusammen mit Schulaufsicht • Referendare können nicht alle übernommen werden, war für Eltern nicht so ganz verständlich aufgrund des Lehrkräftemangels • Hitze in Gebäuden, was kann getan werden, Austausch Neukölln: • Schulaufsicht und Schulamt war da • Hauptthema Quereinsteiger*innen • Baustände, Schadstoffprobleme • Schulreinigung: verschiedene Ansätze zur Lösung • Schüler*innenHaushalt – 10.000, - Euro für 5 Schulen in Bezirkshaushalt eingestellt (= wie in den letzten Jahren); Option auf mehr • konstituierende Sitzung in November Schüler*innenHaushalt Nachfragen dazu: • acht Bezirke: Mitte, Lichtenberg, Neukölln, Marzahn-Hellersdorf, Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick, Steglitz-Zehlendorf – mit Betreuung durch Servicestelle Jugendbeteiligung • Spandau nicht, wird dort noch diskutiert • nur allgemeine Schulen in Trägerschaft der Bezirke • https://sh.servicestelle-jugendbeteiligung.de/ Tempelhof: • keine Sitzungen Steglitz-Zehlendorf: • letzte Sitzung vor der konstituierenden Sitzung • Kulinarik/Mittagessen • Dauerausstellung zur Ernährungskultur: sehr interessanter Vortrag Domäne Dahlem erstellt:           , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                        Seite: 6 von 8 • eine Schule wird Produktionsküche erhalten „Berliner Schulköche“, Mittagsessensversorgung verbessert sich • mehr Wasserspender/Berliner Wasserbetriebe Spandau: • nächste Sitzung 29.10.2020 Charlottenburg-Wilmersdorf: • BEA: konstituierende Sitzung im September • „Saubere Schulen für Charlottenburg-Wilmersdorf“: Einwohnerantrag – Reinigungskräfte wieder bei BA angestellt, • neuer Leiter im Schulamt • BSB: neuer Antidiskriminierungsbeauftragter der SenBJF wird zu Gast sein • Seniorpartners at School zu Gast, lässt es sich vorstellen– • Schulmediation, Handreichung von SenBJF: man will es gerne an Schulen implementieren Pankow • Schulstadtrat – Auslastung der Schulen, sehr detaillierte Anfragen durch AGH berichtete über Arbeitsbelastung Gründe sind nicht bekannt • Lern und Lehrmittelfreiheit nicht in allen Schulen bekannt, unglaublich viele Klassen unwissend  jetzt Schwerpunktthema • Reinigungsinitiative zur Rekommunalisierung wird nicht unterstützt, gab Diskussion Rückfrage: • Was machen die Schulen mit dem Geld, das sie für die Bücher erhalten haben, es aber Geld übrig bleibt, wenn einzelne Klassen selbst bezahlen – Antwort: manche Schulen leisten sich pro Jahr neue Bücher/viele verschiedene Bücher – geben Budget und Geld der Eltern aus Friedrichshain-Kreuzberg: • BEA konstituierende Sitzung: alte Vorsitzende ist neue • Schulamtsleitung in Ruhestand, kommissarische Besetzung Mitte: • Thema Inklusion, Schulaufsicht und SIBUZ • Lese- und Rechtschreibstörung, Landesverband Legasthenie – kommen noch mal bzgl. gesetzl. Regelungen • Sitzung davor: Drogen und Prävention, Arzt aus Charité, sehr guter Vortrag • Cannabiskonsum, nicht stoffliche Süchte: Vertreter der Caritas • momentan keine Schulamtsleitung, Bezirksstadtrat erledigt es mit • Partizipationsverfahren laufen langsam an • Mitte nur ein Förderzentrum“ Geistige Entwicklung“, momentan große Probleme bei Neubau, ist Provisorium • Schulentwicklungsplan, wird noch beraten; aber schon seit einem Jahr • drei Schulen mit Provisorien beim Schulmittagessen • 25 Schulen mit Schüler*innenHaushalt; finanziert durch Bezirk erstellt:            , Marzahn-Hellersdorf
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Sitzungsprotokoll                          Seite: 7 von 8 Bericht aus dem Vorstand: • Teilnahme an PK „Eltern im Blick – Grenzen setzen – Brücken bauen“ o u.a. mehr Schulsozialarbeiter*innen, die Eltern aktivieren sollen; dazu viele Ideen o weiterhin unklar: welche Schule warum und warum diese große Geldsumme • Treffen mit Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers o Vorbereitung der Sitzung o sehr offenes und ehrliches Gespräch • Fortbildung bei der Architektenkammer zu Innenarchitektur und Ausstattung von Schulen o Referentinnen von „Bauereignis“: kann auch mit vorhandenen Schulen noch interessanten Unterricht machen, braucht nicht unbedingt Neubau/Lern und Teamhäuser o Grundschule Bauhausplatz: Schulleitung hat ihre Arbeit vorgestellt, ihre Realisation des Unterrichts; Materialien • Landesbeirat Schulbau o Schulen sollen Grundausstattung beurteilen, die für Neubauten vorgesehen sind o Sanierungen sollen auch nach dem Konzept der Lern und Teamhäuser erfolgen, aber SenFin dagegen o lt. Architektenkammer nicht teurer  weitere Fortbildung bei AK, evtl. SenFin einladen, um vorzustellen • Sitzung mit dem Landesausschuss des pädagogischen Personals (LPP) o Schnittmengen: dieselben Ansprüche wie LEA an Quereinsteiger – sehen Entprofessionalisierung des Berufes LK aus Gymnasien sind in GS fachfremd – haben nicht gelernt, wie man Kindern lesen und schreiben beibringt o Ziel: Wiedereinführung verbindlicher Vorschule o Sorge der Lehrkräfte: Kitas haben offene Pädagogik, alle stellen darauf um – Kind kann frei entscheiden, was es machen möchte  Vorbereitung auf Schule problematisch = bestimmte Fähigkeiten für Schule werden nicht erworben o man bleibt in Kontakt, weiterer Austausch ist Wunsch des LPP o LEA Vorstand sieht Äußerungen des BPP zu offener Kita kritisch und: JÜL/SAPH und alle großen Reformen seien komplett nicht richtig realisiert worden = stimme so nicht, solle mal kritisch sehen o LEA Mitglieder: Ansichten der LK sind differenziert zu sehen – Schnittmengen müssen noch gesucht werden • Teilnahme an Bildungsveranstaltung der CDU o Fachgespräch mit CDU, schulpolitische Lage wurde durch CDU analysiert – Schulpolitik soll Hauptbestandteil ihrer Politik werden –CDU will Programm so erstellen, dass Eltern ihnen folgen können o LEA Vorstand hat einzelnes kritisch gesehen o   LEA Mitglied Kritik: man solle Parteien nicht „coachen“, besonders, im Vorwahlkampf Antwort Vorstand: man möchte sich ihnen trotzdem mitteilen, nutzt Chance ihnen die Realität zu zeigen • Treffen mit der Werner-Bonhoff-Stiftung o man will zusammenarbeiten – ehrliches Interesse, „netzwerken“, will Kontakt aufrechterhalten – könnte Referenten zum Thema einladen Expertengremium Ganztag • Mitwirkung des LEA, bis zu zwei Vertreter dürfen teilnehmen erstellt:        , Marzahn-Hellersdorf
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L E A Sitzungsprotokoll Seite: 8 von 8
Berlin

+ bis zu viermal jährlich Vorschläge von Sen für Ganztagskonzept vorgelegt, diskutiert und
abgestimmt

e keine weiteren Infos bekommen, insbesondere auch nicht über Ziele

u der Kandidaten:

BEE over vo Kancicet zu
Abstimmung, offen, jedes Mitglied hat zwei Stimmen:
ewärıt ME (=istmmic). - nicht sewvarıt: EEE (eine Stimme)

Vorschlag: nach erster Sitzung berichten, dann in AG Grundschule vertiefen

Bündnis Qualität im Ganztaq
«e kostenfreies Mittagessen Hauptthema:

Fragebogen zu kostenfreiem Mittagessen wurde erstellt, geht über verschiedene Stellen an
Schulen

bis 20.Nov. zurück: geht primär an Schulleitungen, nicht explizit an Mittagsessensausschüsse
> bitte in Schulen nachfragen, nicht nur Schulleitungen sollen ausfüllen

Landeschulbeirat
«e Leistungskurs Chinesisch wurde vorgestellt

e Herr Duveneck berichtet über Ergebnisse BBR und MSA,; wird bei SenBJF nicht als Erfolg
gesehen

+ \Wie sorgt man für Schulneubaugrundstücke? = Aufgabe Bezirke, sagt SenBJF

5 Verschiedenes

 

+ Sitzung am 22.11.2020: Digitalisierung
AG Digitalisierung trifft sich zur Vorbereitung, stellt Unterlagen zur Verfügung
Medienkonzepte von Schulen mit Nennung der Autorenschaft bitte an AG

«e Hinweis auf Veranstaltung zur Qualität der Mittagsessensverpflegung nach Neuvergabe 2020,
am 06.11.2019

 

erstellt. \arzahn-Heltersdorf
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Landeselternausschuss Berlin bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Bernhard-Weiß-Str. 6 10178 Berlin-Mitte U+S Alexanderplatz Landeselternausschuss Berlin Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie  Bernhard-Weiß-Str. 6  D-10178 Berlin An die Vorsitzender      Norman Heise Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Senatsverwaltung für Finanzen                                                            Geschäftsstelle   Andrea Schreiber Bezirksstadträt*innen für Jugend und Schule                                              Zimmer            5A09 Telefon           030 90227 5684 nachrichtlich:                                                                           Zentrale  intern 030 90227 50 50  9227 Bildungspolitische Sprecher*innen im Abgeordnetenhaus                                    Fax               030 90227 6104 E-Mail            LEA@senbjf.berlin.de – Internet          www.leaberlin.de Datum             26.10.2019 Beschluss vom 25.10.2019 Verbesserung und Stärkung der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule Der Landeselternausschuss hat auf seiner Sitzung am 25. Oktober 2019 folgenden Beschluss gefasst: – Der Landeselternausschuss Berlin fordert die zuständigen Bezirkstadträtinnen und -stadträte für Jugend und Schule/Bildung, die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Senatsverwaltung für Finanzen auf, gemeinsam die Personalsituation in den Jugendämtern dringend signifikant zu verbessern und eine funktionierende Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen zu ermöglichen. Berliner Schulen klagen zunehmend über eine schlechter werdende Zusammenarbeit mit den Jugend- ämtern, was zu Lasten der Kinder, der Familien und zunehmend auch zu Lasten der Klassenverbände und des Schulbetriebs geht. Verfahren dauern zu lange, Förderbedarfe werden oft nicht zeitnah und in ausreichendem Umfang er- mittelt und die notwendigen Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen werden oft erst zu spät oder gar nicht installiert. Von einer Gefährdung des Wohls der betroffenen Kinder aufgrund dieser vom Berliner Senat zu verantwortenden Situation muss zunehmend ausgegangen werden. Die so entstandenen Pro- bleme dürfen nicht auf dem Rücken von Schülerinnen und Schülern, Familien, pädagogischem Personal in den Schulen und der Gesundheit der Jugendamtsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter ausgetragen wer- den. – Der Landeselternausschuss Berlin sieht die Verantwortlichkeit für die genannten Probleme ausdrücklich nicht beim vorhandenen Personal der Jugendämter, sondern in der strukturellen Unterausstattung der Jugendämter durch den Senat und die Bezirksämter. Da diese Probleme mittlerweile berlinweit beste- hen, wendet sich der Landeselternausschuss direkt an alle Beteiligten. Wir fordern insbesondere: •     Eine signifikante Verbesserung der Personalsituation in den Jugendämtern. Die Fallzahlen pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter müssen wieder deutlich reduziert werden.
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—2— • Eine bessere inhaltliche Durchdringung des Bedarfs von „auffälligen“ Schülerinnen und Schülern sowie deutlich schnellere und zielgerichtete Installationen von Hilfsmaßnahmen durch die Jugendämter. Dafür müssen auch entsprechende Angebote ausgebaut werden, damit es hier seitens der Träger dieser Angebote nicht zu Überlastungen und langen Wartezeiten kommt. • Eine deutliche Verkürzung der Verfahrenswege zwischen allen beteiligten Institutionen (Schulen, Jugendämter, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, SIBUZ etc.). Hierzu sollen sowohl die Verfahrensabläufe, als auch die Kommunikationskanäle auf Effektivität geprüft werden. • Der Senat muss auf eine Verbesserung der Personalsituation in den zuständigen Einrichtungen zur medizinischen Diagnostik hinwirken, da die Diagnostik dort teilweise erst nach mehrmonatigem Verzug erfolgen kann, was die Verfahren zusätzlich verlängert. • Eine Sicherstellung telefonischer und schriftlicher Erreichbarkeit der Jugendämter für die Schulen. Diese ist oft nicht im ausreichenden Maße gegeben. • Die Sicherstellung der Teilnahme der Jugendämter an Sitzungen der Beratungsteams der Schulen und eine unbedingte Sicherstellung der Teilnahme an Schulhilfekonferenzen. • Eine Sachstandsabfrage der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in den Schulen im Bezug auf die Qualität der Zusammenarbeit mit dem örtlichen Jugendamt. Die genannten Probleme bestehen berlinweit, jedoch variiert ihr Ausmaß zwischen den Bezirken und Schulen. In der Konsequenz der Sachstandsabfrage soll eine differenzierte und schul- bzw. bezirksamtsbezogene Problemanalyse und Problemlösung ermöglicht werden.
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