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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Protokolle vom Beirat für Globale Umweltveränderungen

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PROTOKOLL - Entwurf - 98. Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Teilnehmer Vorsitzender Stellv. Vorsitzende Beirat Beirat Beirat Beirat Beirat Beirat Beirat Generalsekretär Geschäftsstelle Geschäftsstelle GeschäftsstelJe Referent Referent Teilnehmer der GTZ am Treffen WBGU/GTZ, Freitag, 7.6.2002, 1 l .OQ..,-13.00 Uhr Geschäftsführer Abt. Planung und Entwicklung Sektorvorhaben Armutsbekämpfung Abt. Ländliche Entwicklung Abt. Umweltmanagement Abt. Public Private Partnership AL42 Abt. Umweltmanagement Abt. Public Private Partnership Abt. Umweltmanagement AP im WBF-Programm EI Salvador SFPAF4429 Abt. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Abt. Gesundheit 1
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Protokoll 98. Sitzun g - E ntwurf Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle TOP 1 REGULARIEN _ :>egrüßt den Beirat zu seiner 98. Sitzung. Die Tagesordnung wird mit kleinen .. Anderungen angenommen. Das Protokoll der letzten Sitzung wird ohne Ergänzungen genehmigt. Die Aktionspunkte des Protokolls der 97. Sitzung werden durchgegangen. ; berichtet, dass fast alle Punkte abgearbeitet wurden. Der Beirat stimmt der v'enrahe PinPr Pxtemen Expertise "Potenziale der Wasserkraft" an zu. Die Expertise soll Ende September vorliei:,en. wird die Leistungsbeschreibung der Expertise anfertigen. _ berichtet, dass auf die Stelle des/der Informatikers/-in 60 und des/der Sozialwissenschaftlers/-in 160 Bewerbungen eingeganpen sind. Die Geschäftsstelle wird eine Vorauswahl tfP,ffen sowie für die sozialwissenschaftliche und uni! für die Informatikerstelle die Bewerbungsunterlagen zuschicken. hat im Rahmen der KfW-VeranstaJtung über "Global Public Goods" vom UNDP geführt. Die Verhandlungen über eine Task ein Gespräch mit Force „Global Public Goods" laufen noch. Es wird noch ein Spezialist für erneuerbare Energien gesucht. Die Geschäftsstelle wird den Kontakt zu ! aufrechterhalten und über weitere Entwicklungen der Task Fore� informieren. Die Bearbeitung von Kap. 6 wurde aus Zeitgründen für diese Sitzung zurückgeste1lt. Ein durchgeschriebener Entwurf soll zur Intensivwoche vorliegen. Für die Berechnung der Szenarien sind die Daten vom RlVM einPePangen. Das IIASA will für die Lieferung weiterer Daten ein Honorar. wird hierüber auf der nächsten Aufsichtsratsitzung des IIASA am 10. Juni ein Gespräch mit (IIASA) führen. Als Rückfallposition kann auch mit den bisherigen Daten gearbeitet werden. A 97/1 Erledigung Termin TOP 2 Erstellung eines durchgeschriebenen Entwurfs von Kapitel 6 für die l'ntensivwoche 24.6.02 BRAINSTORMING ZU KERNEMPFEHLUNGEN UND AUSSAGEN KAP. 7 (IAP 98/07) Der Beirat beschließt, zunächst übergreifend Kernempfehlungen zu diskutieren und anschließend auf die Ländergruppen einzugehen. Eine Kernfrage bei der Transformation ist der Grad der Vernetzung der Elektrizitätsversorgung. Es werden drei verschiedene Vemetzungsgrade unterschieden: 1. große, zentrale Verbundnetze, die bereits interkontinentale Dimensionen aufweisen; 2. Insellösungen (,,Stromoasen"), die abgelegene Dörfer und Städte versorgen; 3. autonome Energieversorgungssysteme ( z.B. photovoltaische Anlagen auf dem Dach). Aus ökologischen Gründen sind große, zentrale Netze günstiger. Es bestehen bessere Möglichkeiten des großflächigen Lastenausgleichs, so dass Energieverluste besser vermieden werden können. Die Anzahl von Stromaggregaten, die zum Ausgleich von Spitzenlasten erforderlich sind, kann reduziert und die Versorgungssicherheit erhöht werden. Vorteilhaft sind zudem die Ausgleichswirkungen einer dezentralen Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen. Auch die Notwendigkeit zur Speicherung von Energie wird reduziert. Zwischen den unterschiedlichen Vemetzungsoptionen wird vor allen Dingen ökonomisch diskriminiert. Große, zentrale Netze amortisieren sich durch 2
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Geschäftsstelle einen hohen Durchfluss an Strom. Daher sind bei geringerer Energienachfrage Insellösungen vielfach günstiger. Gegen eine ökologisch günstige, weite Vernetzung sprechen daher prinzipiell nur die Kosten. Es gibt zahlreiche Barrieren, die die Entstehung von Märkten für Insellösungen behindern. Dezentrale Energieversorgungssysteme brauchen daher aufgrund der langen Kapitalbindungszeiten zunächst einen Schutz. Erst nach Ablauf ausreichender Schutzfristen können wettbewerbliche Bedingungen geschafft werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, einen Wettbewerb um einen Markt zu initiieren, um die ökonomische Effizienz zu erhöhen. Dem Problem unzureichender Marktnachfrage kann durch die Vergabe von Subventionen begegnet werden. Die Stromnetze wuchsen in den Industrieländern "von oben nach unten". Ausgebend von einem zentralen, umfassenden Netz werden zunehmend Insellösungen geschaffen. In Entwicklungsländern geht der Aufbau einer Stromversorgung umgekehrt meist "von unten nach oben". Zunächst werden Insellösungen aufgebaut, die mit der Zeit aus ökonomischen Gründen zu größeren Netzen zusammengefasst werden. Der Aufbau von Energieinfrastruktur durch Subventionierung einmaliger Großinvestitionen war bisher wenig erfolgreich. Die beteiligten Unternehmen müssen auch Anreize haben, weiter in die Infrastruktur zu investieren und Wartungsarbeiten durchzuführen ("Ownership"). Daher ist es günstiger, wenn Energiedienstleistungen subventioniert werden. Es wird die Entwicklung einer Matrix angeregt. Auf Basis verschiedener Kriterien wie z.B. Einkommen, Energienachfrage, Investitionskraft und Topographie sollte abgeleitet werden, welche Art der Energieversorgung (z.B. Grad der Vernetzung, Finanzierung, Energiequellen) ideal ist. Eine solche Matrix sollte ein wichtiges Ergebnis von Kap. 7 sein, da dort die institutionellen Rahmenbedingungen angesprochen werden, die für die Ausschöpfung der technischen und nachhaltigen Potenziale entscheidend sind. Im Bereich der Energieversorgung zur Wärmeerzeugung und Kühlung sind zwei Aspekte zu beachten: 1. Wird der Wirkungsgrad noch weiter verbessert, stellt die Nutzung von Strom auch eine Option dar. 2. Bei regional strukturierten Verteilungsnetzen kann die ökologisch vorteilhafte Nahwärme- und Fernwärmeversorgung noch weiter ausgebaut werden. Der Bereich der Mobilität ist schwierig, da kaum normativ zu entse:�eiden ist, wie der Mobilitätsbedarf erfüllt werden soll (etwa Individualverkehr versus OPNV). Vennutlich wird der Brennstoffsektor der letzte Bereich sein, der auf erneuerbare Energien umgestellt wird. Es sollte auch in diesemBereich über den verstärkten Einsatz von Strom nachgedacht werden. Elektroautomobile können in Stromnetzen aufgrund guter Steuerungsmöglichkeiten und Lastmanagement effizient und ökologisch vorteilhaft aufgeladen werden. Für die Entwicklung solcher innovativer Ansätze bedarf es eines geeigneten Managements. Hierzu ist der entsprechende rechtliche Rahmen zu schaffen. Die Texte zu den Instrumenten für die Ländertypen sollten auf die internationale Dimension hinführen und stärkere außenpolitische Bezüge aufweisen. Z.B. könnte di-skutiert werden, wie das Instrument der Green Certificates auf die internationale Ebene übertragen werden kann. Die Instrumente sollten vor allem auf die größten technischen und nachhaltigen Potenziale ausgerichtet werden. Für das Kap. 7.2 "Industrieländer" wird angeregt, die Instrumente nach der Bereitstellung von Energie, der Energienutzung und den Stromnetzen zu trennen. Zudem sollte deutlicher werden, dass das Demand Side Management gut mit der Liberalisierung vereinbar ist. Die erneuerbaren Energien werden im Kap. 7 .3 "Entwicklungsländer" zu stark Ieitungsgebunden gedacht. Der Aufbau dezentraler Versorgungssysteme bedatf vorübergehend eines gewissen Schutzes, daher dürfen keine zu harten Liberalisierungsforderungen gestellt werden. Die Herausforderung in den Entwicklungsländern ist die Schaffung von Strukturen, die eine Energieversorgung in der gesamten Räche garantieren können. Dazu sollten dort dezentrale und netzabhängige Systeme gleichzeitig ausgebaut werden. Es muss zunächst eine Grundsatzentscheidung getroffen werden, ob sich die Entwicklungspolitik zunächst auf die Verbesserung von 3
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Geschäftsstelle Einkommen oder auf die Versorgung mit Energie konzentrieren soll und wie eine sinnvolle Verkopplung dieser beiden Ziele gestaltet werden kann. A 97/2 Erledigung Termin Überarbeitung von Kapitel 7 auf der Basis der Änderunqswünsche der Beiräte - 24.6.02 Diskussion des Vorschlags der Geschäftsstelle zur Neugliederung von Kap. 7 .5 "Globale Energiepolitik" Der Vorschlag zur Neugliederung wird begrüßt. Es wird eine andere Reihenfolge der Säule 2 (Kap. 7.5.3) beschlossen. Vor den einzelnen Politikbereichen sollte das Verständnis des Beirats von globaler Energiepolitik erläutert werden. Als Input hierzu werden während der Intensivwoche Ideen fü�. innovative Ansätze in der globalen Energiepolitik gesammelt. Beispiele wären die Ubertragung der Green Certtficates auf Länderebene oder die Idee eines supraleitenden Stromkabels rund um den Aquator. In einem nächsten Schritt sind die Umwelt-, die Wirtschafts- und Handels- sowie die Entwicklungspolitik auf Kohärenz mit einer globalen Energiepolitik zu prüfen. Es werden folgende Zuständigkeiten benannt: Säule 1 "Earth Energy Assessment": • Recherche über die forschimgspolitischen Aktivitäten der EU, des BMBF, des BMWi und desBMU_._. Säule 2 "Earth Energy Policy": • Globale Energiepolitik - • Umweltpolitik - Geschäftsstelle.-. • Wirtschafts- und Handelspolitik..-. • Entwicklungspolitik - Säule 3 "Earth Energy Funding": • Finanzierung der globalen Energiewende: TOP 3 LEITPLANKEN UND STELLSCHRAUBEN DER ENERGIEPOLITIK 98/02) (IAP führt in den Teil "Energie-Mindestbedarf" ein, der vom Beirat sehr begrüßt wird. Das Problem der Angabe eines exakten Mindestbedarfs kann durch die Entwicklung dreier unterschiedlicher Szenarien angemildert werden. Neben einem Business-as-Usual-Szenario ist auch ein "frugales" Szenario mit niedrigerem Energieverbrauch sowie ein "opulentes" Szenario mit höherem Energieverbrauch aufzustellen. So können untere und obere Abschätzungen für den Mindestbedarf ermittelt werden. Die Bedarfe können auch noch nach der Prüfung der Szenarien angepasst 4
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Geschäftsstelle des Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Heidelber g/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle werden. Intensiv und kontrovers wird die Bedeutung der Leitplanke "Kapitalbegrenztheit" diskutiert. Es wird beschlossen, zunächst den Investitionsbedarf zu ennitteln und dann gegebenenfalls diese Leitplanke weiterzubearbeiten. Das Kriterium "Geographische Gleichverteilung" wird aus dem Katalog der sozioökonomischen Leitplanken herausgenommen. Die aufgeführten sozioökonomischen Leitplanken sind eher als Leitlinien zu bezeichnen und stellen die theoretischen Grundlagen für die Ennittlung des Mindest- und Entwicklungsbedarfs dar. Dieser Text sollte daher als Einleitung für das Leitplankenkapitel genutzt werden. Teile könnten auch in Kap. 4.3 Herleitung eines Indikatorensystems aufgenommen werden. Für die Intensivwoche soll der Text zu den Leitplanken weiter überarbeitet und so aufbereitet werden, dass er zur Überprüfung der Szenarien genutzt werden kann. Die Geschäftsstelle wird hierzu ein Treffen organisieren. A 97/3 Erledigung Termin A 97/4 Erledigung Termin Überarbeitung von Kapitel 4 auf der Basis der Änderungswünsche der Beiräte AG Leitplanken , Zusammenarbeit mit der AG Szenarien 24.6.02 Organisation eines Treffens zu den Leitplanken und den Szenarien (Teilnehmer: Geschäftsstelle und weitere Referenten/-innen) Geschäftsstelle sofort Diskussion der externen Expertise "Sequestrierung von C02 " (IAP 98/06) Die Expertise bietet eine Grundlage, wenn auch kaum wertende Schlussfolgerungen gezogen und nicht alle relevante Literatur ausgewertet wurde. Die Diskussion zeigt, dass qie ozeanische Sequestrierung u. a. wegen der negativen Auswirkungen auf die Okosysteme als problematisch angesehen �ird. Dagegen bietet die geologische Sequestrierung eine denkbare Option für den Ubergang zu den erneuerbaren· Energien. Insgesamt kann der Einsatz der Sequestrierung in der globalen Energiepolitik die Transformation erleichtern. Die Erforschung der Potenziale sollte daher unbedingt vorangetrieben werden. Die Diskussion um die Sequestrierung muss dabei in ein strategisches Gesamtkonzept eingebettet werden. TOP 4 KAP. 3 DES ENERGIEGUTACHTENS (IAP 98/04) Das Kap. 3 wird nicht im Detail diskutiert. Der Geschäftsstelle wird das Mandat gegeben, das Kapitel um 40-50% in Absprache mit den Autoren/-innen zu kürzen. Maßstab für die Kürzungen ist die Relevanz für die folgenden Kapitel. In Kap. 3.2 wird ein größeres Kürzungspotenzial als in Kap. 3.1 gesehen. Für die Intensivwoche wird die Geschäftsstelle eine erste gekürzte Version vorlegen. 5
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Geschäftsstelle des Protokoll 98. Sitzung - Entwurf A 97/5 Erledigung Termin Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle Kürzung von Kapitel 3 Geschäftsstelle, in Absprache mit den Autoren/-innen 24.6.02 TOP S KAP. 5 DES ENERGIEGUTACHTENS (IAPs 98/09; 98/06; 98/08) führt .in das Kapitel ein. Ein wichtiges Gliederungskriterium sollte die Reihenfolge Bereitstell�g von Energie, Energienutzung und Speicherung/fransport sein. Hierzu sollte die Uberschrift von Kap. 5.3 "Realisierung von Effizienzgewinnen" geändert und die Reihenfolge von Kap. 5.3 und 5.4 "Energiespeicherung und Energietransport" getauscht werden. Es wird angeregt, innovative Systemlösungen auf globaler Ebene (z.B. Kollektoren im All) und den Aspekt der Stilllegung und des Recyclings bestehender Energieversorgungssysteme aufzunehmen. Die Entsorgung fossiler und nuklearer Energieversorgungssysteme wird die Geschäftsstelle übernehmen. werden diesen Aspekt im Bereich der erneuerbaren und r..nerg1en behandeln. berichtet, dass das IFEU-Institut keine Expertise zu den globalen systemischen Fragen des Verkehrs erstellen kann. wird bei einem verkehrswissenschaftlichen Institut in England nach Literatur zu diesem Thema fragen. Das Kap. 5.3.3 "Verbesserte Antriebe und Brennstoffwechsel im Verkehr" wird dann unter Erweiterung der systemischen Aspekte von md der Geschäftsstelle erarbeitet. berichtet von zahlreichen Unstimmigkeiten im ersten Teil der externen Expertise zum Thema Biomasse. Insbesondere die Zahlenangaben müssten überprüft werden, was für die globale Ebene besonders schwierig ist. Die Geschäftsstelle wird den -. - ' Jiese Unstimmigkeiten mitteilen und Auftragnehmer der Expertise, ihn bitten, die Expertise noch emmaJ zu überarbeiten, bevor weitere Teile der Expertise . geliefert werden. Es wird angeregt, das ausführliche Zahlenmaterial in einem Appendix des Hauptgutachtens aufzuführen. Eine endgültige Entscheidung soll getroffen werden, wenn man genau weiß, wie viel Zahlenmaterial zusammenkommt. A 97/6 Erledigung Termin A 97n Erledigung Termin Überarbeitung von Kapitel 5 auf der Basis der Änderunaswünsche der Beiräte 24.6.02 Bearbeitung des Aspekts der Stilllegung und des Recyclings von Energieversorgungssystemen . (erneuerbare Energien), Geschäftsstelle (tossile und nukleare Energieversorgung) 24.6.02 ' 6
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle A 97/8 Erledigung Termin TOP 6 Weiterleitung der Unstimmigkeiten in der Biomasse­ Expertise an den Auftragnehmer und Bitte um Überarbeitung Geschäftsstelle sofort MITTEILUNGEN Zeitplan für die Fertigstellung des Gutachtens: Der Beirat strebt an, zur Besprechung der Rohfassung des Gutachtens eine Sitzung gemeinsam mit dem IMA im November abzuhalten. Um die Anregungen des IMA diskutieren und umsetzen zu können, wird eine zusätzliche Sitzung am Freitag, den 13. Dezember, von 10.00-17.00 Uhr am Frankfurter Flughafen beschlossen. Die Geschäftsstelle wird diese Sitzung vorbereiten. A 97/9 Erledigung Termin Vorbereitung einer zusätzlichen Sitzung im Dezember (Ort: Frankfurter Flughafen, 13. Dezember, 10.00-17.00 Uhr) • Geschäftsstelle sofort 10-Jahresfeier des WBGU in Berlin am 3.7.02 und Presseerklärung (IAP 98/03) teilt den neuesten Stand der Vorbereitungen mit. An der Pressekonferenz um 14.15 Uhr werden auch Bundesministerin upcl clie Parl::iniPnfa,.;sche Staatssekretärin im BMU. teilnehmen . , i. weraen auch Grubwurn; .-,prechen. 1. und. , hat sich entschuldigt, ob ein parlamenarischer Staatssekretär ihres Hauses teilnehmf"n 1<ann, ist noch offen. Die Festrede wird halten. An der Podiumsdiskussion werden (Nabu), u (Wissenschaftsgemeinschaft Leibniz), . und ein Vertreter des Beirats teilnehmen. Die Diskussion wird von vom Deutschlandfunk moderiert, der die Aufzeichnung noch am selben Abend in der Sendung "Zur Diskussion" ausstrahlt. Presserklärung zur lOjährigen WBGU-Jubiläum Die Presseerklärung soll auch die WBGU-Empfehlungen ansprechen, die nicht von der Politik aufgegriffen wurden. Der Text sollte noch mehr zugespitzt werden. Der letzte wird den Text überarbeiten und in Absprache Absatz wird l!estrichen. jie Endversion erstellen. mit und Studienreise des WBGU nach Burkina Faso berichtet, dass in der Geschäftsstelle die Planung der Reise nach Burkina Faso übernehmen wird. Als Termin für die Studienreise wird der 10.-21. Februar 2003 festgelegt. Die Flüge wird die Geschäftsstelle in Rücksprache mit den Beiräten baldmöglichst buchen. �richtet von einem sechswöchigen Besuch des stellvertretenden Gesundheitsm1msters nurkina Fasos in_ Deutschland. Für 7
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Heidelberg/Eschborn, 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle die Reiseplanung regt er ein gemeinsames Treffen an. A 97/10 Erledigung Termin TOP 7 Buchung der Flüge für die Studienreise nach Burkina Faso Geschäftsstelle sofort STRUKTURIERUNG DER INTENSIVW0CHE IN POTSDAM Die Intensivwoche beginnt am Dienstag, den 2. Juli, um 10.00 Uhr und endet am Freitag, den 5. Juli, um 13.00 Uhr. Inhaltlich sind 3 Aspekte .zu diskutieren: 1. Festlegung von Leitplanken und Stellschrauben für eine Transformation (Dienstag). 2. Abgleich der Szenarien mit den Leitplanken (Mittwoch). 3. Entwicklung von Transformationsstrategien (Donnerstag und Freitag). Ziel ist es unter anderem, einen Rohentwurf für Kap. 4 zu entwickeln. Die Geschäftsstelle wird zur Vorbereitung der Intensivwoche einen Gesamttext mit allen vorhandenen Abschnitten verteilen. TOP 8 TREFFEN MIT GESCHÄFTSFÜHRER UND ABTEILUNGSLEITERN DER GTZ (FRAGENKATAL0G: IAP 98/0S) _ Jedankt sich für die Einladung und stellt den begrüßt den Beirat. WBGU und seine Arbeiten kurz vor. Es wird vereinbart, dass zwei GTZ-Mitarbeiter kurze Einführungsvorträge zu den Themen Energie und Armut halten. • Abt. Umweltmanagement, trägt über die energie- und klimapoJitischen �ahmenbedingungen und deren Berücksichtigung in der GTZ-Arbeit vor. ·, Sektorvorhaben Armutsbekämpfung, betont in seinem Vortrag, dass die GTL <1Ie Armutsbekämpfung vor allem in ihrem systemischen Kontext betrachtet. Der Abbau von Armut trägt zu allen entwicklungspolitischen Zielen wie soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, politische Stabilität und ökologisches Gleichgewicht bei. Die Bedeutung der Armutsbekämpfung nimmt in der GTZ weiter zu und wird durch das Aktionsprogramm 2015 zur Halbierung der Armut gestärkt. Die Diskussion und der Redebeitrag des Geschäftsführers der GTZ, ergeben, dass die GTZ neben der Förderung von konkreten Projekten eme künttige Aufgabe auch in der Verbindung von globaler Strukturpolitik mit dem konkreten entwicklungspolitischen Auftrag sieht. So kann z. B. die Verbesserung der Rahmenbedingungen wirksamer sein als direkte Armutsbekämpfung. An dieser Stelle ergibt sich ein wachsender Bedarf für einen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Es wird vereinbart,den begonnenen Dialog in der Anfan1?sohase des kommenden Hauptgutachtens im Rahmen eines Workshops fortzusetzen. l bedankt sich im Namen des Beirats für das wertvolle Gespräch mit der G J Z. Er regt an, die Kommunikation zwischen GTZ und WBGU weiter auszubauen. 0, TOP 9 VERSCHIEDENES Nächste Sitzung in Potsdam Die 99. Sitzung in Potsdam beginnt am Dienstag, den 2. Juli 2002 um 10:00 Uhr und endet am Freitag, den 5. Juli um 13:00 Uhr. TagungsoJ1 ist das Inselhotel Potsdam, Potsdam-Hermannswerder, 14473 Potsdam. Für die Ubemachtung sind Zimmer im Inselhotel Potsdam (TeJ.0331-23200,Fax 0331-2320100) vom 2.-5.7.2002 8
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Geschäftsstelle des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Protokoll 98. Sitzung - Entwurf Heidelberg/Eschborn� 6.-7. Juni 2002 Geschäftsstelle i:�serviert. Bitte teilen Sie der Geschäftsstelle r ) mit, wie viele Ubernachtungen Sie benötigen. A m Mittwoch Nachmittag, den 3. Juli 2002, findet ab 15.00 Uhr die 10-Jahresfeier des WBGU in der Landesvertretung Bremens in Berlin statt. Die Geschäftsstelle wird einen ersten Gesamttext des Hauptgutachtens zur Vorbereitung der lntensivwoche erstellen. Alle Beiräte werden gebeten, Vorschläge für die Tagesordnung der Geschäftsstelle mitzuteilen. Alle Beiträge zu dieser Sitzung sollen bis zum Montag, 24. Juni 2002 in der Geschäftsstelle eintreffen. Dieser Termin so11te unbedingt eingehalten werden, damit für die Beiräte Zeit zur Bearbeitung der umfangreichen Arbeitspapiere bleibt. 13.06.2002 9
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