Relevanz Pneumonie bei Covid 19

Anfrage an: Robert Koch-Institut

Diese Anfrage bezieht sich auf die aktuell vorliegende Datenlage in und aus der Bundesrepublik Deutschland, sowie den daraus abzuleitenden Prognosen nach wissenschaftlichen Standards.

Wie hoch ist der Anteil der an Covid 19 verstorbenen Personen, die eine Pneumonie während des Krankheitsverlaufs aufzeigten?

Wie hoch ist der Anteil der an Covid-19 Verstorbenen Personen, die keine Pneumonie aufzeigten?

Welche Faktoren spielen unabhängig von dem Entwicklen einer Pneumonie eine bedeutende Rolle, für den spezifischen und tödlichen Verlauf einer Covid-19 Erkrankung bzw. Kann ohne die Feststellung einer Pneumonie, überhaupt aus medizinischer Sicht festgestellt werden, dass Covid-19 die hauptsächliche Todesursache war?

Ist die Annahme richtig, dass es sich bei der Betroffenengruppe, die in Verbindung mit der Covid-19-Erkrankung eine Pneumonie entwickelt, um die Personen handelt, deren Krankheitsverlauf maßgeblich von der medizinischen Versorgung mit einem Beatmungsgerät abhängt?

Ist ferner davon auszugehen, dass unter Berücksichtigung der hauptsächlichen Todesursache von Covid-19, anhand der vorliegenden Entwicklung einer Pneumonie, die Anzahl der Verstorbenen unter den Deutschen Bürgern bei einer ungebremsten Ausbreitung des Virus Sars-Cov-2, aller statistischer Wahrscheinlichkeit nach, weit unter 250.000 Todesfällen liegen wird?
Wenn nicht, unter Berücksichtigung welcher Faktoren und Daten prognostizieren sie die Gefährlichkeit von Covid-19 und dessen tödlichen Verlauf für die deutsche Bevölkerung, wenn nicht die diagnostizierte Pneumonie als spezifisches und maßgebendes Krankheitssymptom beurteilt wird?

Die hohe Zahl der über 70jährigen (78%) und die lange Liste der Vorerkrankungen (X%?) der bisher Verstorben und als "Coronatoten" identifizierten stärkt zudem die Annahme, dass bisher und der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Zeit geschuldeten, ungenügenden Ursachenforschung bei der Feststellung der hauptsächlichen Todesursache, die möglichst detaillierte und transparente Beantwortung dieser Anfrage hier erfordert.

Sollten Ihnen diese Zahlen und Daten nicht vorliegen, so bitte ich Sie zu erläutern, worauf sie ihre Gefährungseinschätzungen dann wissenschaftlich, vor allem aus medizinischer Sicht und nicht aus rein virologischer Sicht, fundieren?

Information nicht vorhanden

  • Datum
    1. April 2020
  • Frist
    5. Mai 2020
  • 3 Follower:innen
Elena Krug
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu: Diese Anfra…
An Robert Koch-Institut Details
Von
Elena Krug
Betreff
Relevanz Pneumonie bei Covid 19 [#183789]
Datum
1. April 2020 13:10
An
Robert Koch-Institut
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte<< Anrede >> bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Diese Anfrage bezieht sich auf die aktuell vorliegende Datenlage in und aus der Bundesrepublik Deutschland, sowie den daraus abzuleitenden Prognosen nach wissenschaftlichen Standards. Wie hoch ist der Anteil der an Covid 19 verstorbenen Personen, die eine Pneumonie während des Krankheitsverlaufs aufzeigten? Wie hoch ist der Anteil der an Covid-19 Verstorbenen Personen, die keine Pneumonie aufzeigten? Welche Faktoren spielen unabhängig von dem Entwicklen einer Pneumonie eine bedeutende Rolle, für den spezifischen und tödlichen Verlauf einer Covid-19 Erkrankung bzw. Kann ohne die Feststellung einer Pneumonie, überhaupt aus medizinischer Sicht festgestellt werden, dass Covid-19 die hauptsächliche Todesursache war? Ist die Annahme richtig, dass es sich bei der Betroffenengruppe, die in Verbindung mit der Covid-19-Erkrankung eine Pneumonie entwickelt, um die Personen handelt, deren Krankheitsverlauf maßgeblich von der medizinischen Versorgung mit einem Beatmungsgerät abhängt? Ist ferner davon auszugehen, dass unter Berücksichtigung der hauptsächlichen Todesursache von Covid-19, anhand der vorliegenden Entwicklung einer Pneumonie, die Anzahl der Verstorbenen unter den Deutschen Bürgern bei einer ungebremsten Ausbreitung des Virus Sars-Cov-2, aller statistischer Wahrscheinlichkeit nach, weit unter 250.000 Todesfällen liegen wird? Wenn nicht, unter Berücksichtigung welcher Faktoren und Daten prognostizieren sie die Gefährlichkeit von Covid-19 und dessen tödlichen Verlauf für die deutsche Bevölkerung, wenn nicht die diagnostizierte Pneumonie als spezifisches und maßgebendes Krankheitssymptom beurteilt wird? Die hohe Zahl der über 70jährigen (78%) und die lange Liste der Vorerkrankungen (X%?) der bisher Verstorben und als "Coronatoten" identifizierten stärkt zudem die Annahme, dass bisher und der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Zeit geschuldeten, ungenügenden Ursachenforschung bei der Feststellung der hauptsächlichen Todesursache, die möglichst detaillierte und transparente Beantwortung dieser Anfrage hier erfordert. Sollten Ihnen diese Zahlen und Daten nicht vorliegen, so bitte ich Sie zu erläutern, worauf sie ihre Gefährungseinschätzungen dann wissenschaftlich, vor allem aus medizinischer Sicht und nicht aus rein virologischer Sicht, fundieren?
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Elena Krug Anfragenr: 183789 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/183789 Postanschrift Elena Krug << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Elena Krug
Robert Koch-Institut
Diese Nachricht ist noch nicht öffentlich.
Von
Robert Koch-Institut
Betreff
Betreff versteckt
Datum
1. April 2020 13:10
Status
Warte auf Antwort

Diese Nachricht ist noch nicht öffentlich.

Robert Koch-Institut
Sehr geehrte Frau Krug, die erbetenen Informationen werden von uns nicht systematisch erfasst. Umfassende Informa…
Von
Robert Koch-Institut
Betreff
AW: Relevanz Pneumonie bei Covid 19 [#183789]
Datum
1. April 2020 14:54
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrte Frau Krug, die erbetenen Informationen werden von uns nicht systematisch erfasst. Umfassende Informationen für die Fachöffentlichkeit zu COVID-19 finden Sie auf unserer Internet-Seite unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N…. Grundlage unserer Gefährdungseinschätzungen ist die infektionsepidemiologische Bewertung des aktuellen Ausbruchsgeschehens. Im Übrigen können aufgrund der sehr hohen Zahl von Anfragen zu COVID-19 Bürgeranfragen nicht beantworten. Anfragen aus der Fachöffentlichkeit werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Kapazitäten entsprechend ihrer Dringlichkeit und Relevanz für den Schutz der öffentlichen Gesundheit bearbeitet. Mit freundlichen Grüßen

Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen

FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!

Jetzt spenden!

Elena Krug
Sehr geehrte<< Anrede >> Da Sie in ihrem täglichen Lagebericht die Pneumonie als Teil des klinischen …
An Robert Koch-Institut Details
Von
Elena Krug
Betreff
AW: Relevanz Pneumonie bei Covid 19 [#183789]
Datum
1. April 2020 16:06
An
Robert Koch-Institut
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte<< Anrede >> Da Sie in ihrem täglichen Lagebericht die Pneumonie als Teil des klinischen Bildes der bisher positiv getesteten Personen aufzeigen, liegen Ihnen die angefragten Informationen zumindest teilweise vor. Ebenso ist es für eine Gefährdungseinschätzung des Virus für die Bevölkerug unabdingbar, sich über dessen spezifische Auswirkungen auf den menschlichen Körper im klaren zu sein. Wenn Ihnen also nicht mal gelingt, diese Informationen der Öffentlichkeit bereit zu stellen (wie viele der Verstorbenen hatten eine Pneumonie?! Woran sind sie gestorben, wenn nicht hauptsächlich an einer Pneumonie!? Ist die Annahme richtig, dass es die Personengruppe mit Entwicklung einer Pneumonie primär betrifft, auf Beatmungsgeräte angewiesen zu sein!?), dann Frage ich erneut: Auf welcher Grundlage bestimmen Sie die medizinische Gefährlichkeit des Sars-Cov-2 Für den menschlichen Organismus? Denn das ist es doch, was Sie im Auftrag der Regierung einschätzen sollen. Mit freundlichen Grüßen Elena Krug Anfragenr: 183789 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/183789