Rückfuehrungsabkommen mit Afghanistan
In der Regierungspressekonferenz am 30.10.2015 hat die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Frau Chebli, mitgeteilt:
Chebli: Genau, ich beginne. - Wir haben natürlich Rücksprache mit unserer Botschaft in Kabul gehalten, um zu hören, ob es denn wirklich die Meinung der afghanischen Regierung oder nicht vielmehr eine vereinzelte, isolierte Meinung ist. Das, was wir als Information zurückbekommen haben, ist in der Tat, dass es eher eine isolierte Meinung ist, die sich nicht auf der Linie der afghanischen Regierung bewegt. Wir kennen auch keine weiteren Äußerungen von Mitgliedern der Regierung in diese Richtung. Ganz im Gegenteil. Wir erleben und erfahren, dass die afghanische Regierung seit Wochen darum bemüht ist, sich auch in einer Kommunikationskampagne ganz gezielt für einen Verbleib der Bevölkerung im Land einzusetzen, weil auch sie natürlich kein Interesse daran hat, dass ihre Jugend aus dem Land strömt, sondern sie im Land behalten will.
Quelle: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2015/10/2015-10-30-regpk.html
Bitte senden Sie mir in elektronischer Form die Berichterstattung der Deutschen Botschaft Kabul, die von Frau Chebli angesprochen wurde.
Anfrage eingeschlafen
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Datum2. November 2015
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4. Dezember 2015
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