Studien zu Predictive Policing

Anfrage an: Polizei Hamburg

- Sämtliche Gutachten und Studien der Kriminologischen Forschungsstelle zu Predictive Policing, insbesondere Ergebnisse der Studie zum "Prädiktionspotenzial schwere Einbruchskriminalität"

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    5. Mai 2018
  • Frist
    8. Juni 2018
  • 2 Follower:innen
Arne Semsrott
Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie …
An Polizei Hamburg Details
Von
Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)
Betreff
Studien zu Predictive Policing [#29481]
Datum
5. Mai 2018 21:16
An
Polizei Hamburg
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
- Sämtliche Gutachten und Studien der Kriminologischen Forschungsstelle zu Predictive Policing, insbesondere Ergebnisse der Studie zum "Prädiktionspotenzial schwere Einbruchskriminalität"
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) bzw. § 1 HmbUIG, soweit Umweltinformationen betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen unverzüglich und nur im Ausnahmefall spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und bitte Sie um eine Empfangsbestätigung. Danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Arne Semsrott Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. <<E-Mail-Adresse>>
Mit freundlichen Grüßen Arne Semsrott (Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)

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Polizei Hamburg
Sehr geehrter Herr Semsrott, seit 2016 befasst sich die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Hamburg im Rahme…
Von
Polizei Hamburg
Betreff
AW: Antrag nach HmbTG - Thema: "Studien zu Predictive Policing"
Datum
16. Mai 2018 17:50
Status
Anfrage abgeschlossen
image001.jpg
25,0 KB


Sehr geehrter Herr Semsrott, seit 2016 befasst sich die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Hamburg im Rahmen eines Forschungsprojektes ‚Prädiktionspotenzial schwere Einbruchskriminalität‘ zum einen mit den Voraussetzungen und Potenzialen von raumbezogenem Predictive Policing und zum anderen mit dem Wissens- und Informationsmanagement, also dem Entstehungsprozess von Daten, am Beispiel der Einbruchssachbearbeitung. Dem Internetauftritt der Forschungsstelle sind die Projektbeschreibung und der aktuelle Projektstand zu entnehmen, siehe URL: https://www.polizei.hamburg/service/6808228/kriminologische-forschungsstelle-a/. An dieser Stelle sind aus der dort eingestellten Veröffentlichungsliste auch alle während des Forschungsprozesses entstandenen Veröffentlichungen zu entnehmen. Da es sich um Veröffentlichungen in Fachzeitschriften handelt und die Verbreitungsrechte bei den Verlagen liegen, müssen diese Dokumente über die gängigen Literaturbeschaffungswege eingesehen werden. Am 26.05.2016 wurde von der Polizei Hamburg im Rahmen der Befassung mit einem Antrag der CDU-Fraktion „Einbruchskriminalität massiv bekämpfen“ ein Vortrag zu „Predictive Policing bei der Polizei Hamburg?“ gehalten, siehe URL: https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi//to020.asp?TOLFDNR=1015439<https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1015439>. Darüber hinaus wird auf folgende Drucksachen verwiesen: - 21/529 – „Predictive Policing in der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH)“ vom 26.05.2015 - 21/3433 – „Predictive Policing“ vom 04.03.2016 Im Laufe des Jahres wird die Forschungsarbeit abgeschlossen sein. Der Forschungsbericht wird über die polizeieigene Schriftenreihe, die Internetpräsenz der Polizei Hamburg und im Transparenzportal einsehbar sein. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen