Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße

Anfrage nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz, VIG

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 21.11.2016 starb eine sehr enge Freundin, nachdem sie von einer Tram der Linie M13 an der Bornholmer Straße erfasst worden war. Sie hinterließ ihren Ehemann und zwei kleine Kinder.

Unweit entfernt, an der Wisbyer Straße, starb am 17.6.2020 eine Radfahrerin nach der Kollision mit einer Tram der Linie M13.

Auch von anderen schweren Unfällen auf dieser Strecke ist zu lesen.

Ich würde gern erfahren, wie viele Unfälle sich von 2016 bis heute auf der Tram-Strecke zwischen den Haltestellen S Bornholmer Str. und Prenzlauer Allee/Ostseestr. ereignet haben und welcher Art diese Unfälle bzw. die Folgen für die Beteiligten waren. Desweiteren bitte ich Sie um Übermittlung der Informationen und Dokumente, in denen die BVG diese Unfälle und ggf. Gegenmaßnahmen zur Vermeidung weiterer Unfälle untersucht.

Dies ist ein Antrag auf Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 3 Abs. 1 Berliner Informationsfreiheitsgesetz (IFG) bzw. nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen nach § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind.

Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor.

Ich möchte Sie darum bitten, mich vorab über den voraussichtlichen Verwaltungsaufwand sowie die voraussichtlichen Kosten für die Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft zu informieren. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 7 Abs. 1 Satz 2 VIG auf elektronischem Wege kostenfrei gewähren können.

Ich verweise auf § 14 Abs. 1 Satz 1 IFG und bitte Sie, ohne Zeitverzug über den Antrag zu entscheiden. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, verweise ich auf § 5 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens bis zum Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie den Antrag ablehnen, gilt dafür nach § 15 Abs. 5 IFG Berlin eine Frist von zwei Wochen.

Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte.

Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung bitten. Vielen Dank für Ihre Mühe!

Mit freundlichen Grüßen

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    25. Juni 2020
  • Frist
    28. Juli 2020
  • Kosten dieser Information:
    60,00 Euro
  • 0 Follower:innen
Günter Bartsch
Anfrage nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz, VIG Sehr geehrte<< Anrede >> am 21.11.2016 st…
An Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Details
Von
Günter Bartsch
Betreff
Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
25. Juni 2020 01:37
An
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz, VIG Sehr geehrte<< Anrede >> am 21.11.2016 starb eine sehr enge Freundin, nachdem sie von einer Tram der Linie M13 an der Bornholmer Straße erfasst worden war. Sie hinterließ ihren Ehemann und zwei kleine Kinder. Unweit entfernt, an der Wisbyer Straße, starb am 17.6.2020 eine Radfahrerin nach der Kollision mit einer Tram der Linie M13. Auch von anderen schweren Unfällen auf dieser Strecke ist zu lesen. Ich würde gern erfahren, wie viele Unfälle sich von 2016 bis heute auf der Tram-Strecke zwischen den Haltestellen S Bornholmer Str. und Prenzlauer Allee/Ostseestr. ereignet haben und welcher Art diese Unfälle bzw. die Folgen für die Beteiligten waren. Desweiteren bitte ich Sie um Übermittlung der Informationen und Dokumente, in denen die BVG diese Unfälle und ggf. Gegenmaßnahmen zur Vermeidung weiterer Unfälle untersucht. Dies ist ein Antrag auf Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 3 Abs. 1 Berliner Informationsfreiheitsgesetz (IFG) bzw. nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen nach § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Ich möchte Sie darum bitten, mich vorab über den voraussichtlichen Verwaltungsaufwand sowie die voraussichtlichen Kosten für die Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft zu informieren. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Akteneinsicht bzw. Aktenauskunft nach § 7 Abs. 1 Satz 2 VIG auf elektronischem Wege kostenfrei gewähren können. Ich verweise auf § 14 Abs. 1 Satz 1 IFG und bitte Sie, ohne Zeitverzug über den Antrag zu entscheiden. Soweit Verbraucherinformationen betroffen sind, verweise ich auf § 5 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen baldmöglichst, spätestens bis zum Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie den Antrag ablehnen, gilt dafür nach § 15 Abs. 5 IFG Berlin eine Frist von zwei Wochen. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung bitten. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Günter Bartsch Anfragenr: 189705 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/189705/ Postanschrift Günter Bartsch << Adresse entfernt >>
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Sehr geehrter Herr Bartsch, der Anlass Ihres IFG-Antrages macht betroffen. Bitte nehmen Sie unser aufrichtiges Be…
Von
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
13. Juli 2020 14:10
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrter Herr Bartsch, der Anlass Ihres IFG-Antrages macht betroffen. Bitte nehmen Sie unser aufrichtiges Beileid entgegen. Sie haben gebeten, dass Sie über die Kosten für den voraussichtlichen Verwaltungsaufwand informiert werden wollen. Dieser lässt sich noch nicht genau abschätzen, da wir keine Statistiken führen, die diese Informationen beinhalten, sondern die Informationen nur durch manuelle Aktenrecherche feststellen können. Da es sich um insgesamt XX Unfälle handelt, wird sich der Verwaltungsaufwand auf etwa 150 EUR belaufen. Bitte teilen Sie unter <<E-Mail-Adresse>> mit, ob Sie an Ihrem Antrag festhalten möchten. Mit freundlichen Grüßen,
Günter Bartsch
Sehr geehrte<< Anrede >> danke für Ihre Rückmeldung und für Ihre Beileidsbekundung. Ich bin nicht ga…
An Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Details
Von
Günter Bartsch
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
13. Juli 2020 15:36
An
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte<< Anrede >> danke für Ihre Rückmeldung und für Ihre Beileidsbekundung. Ich bin nicht ganz sicher, wie ich Ihre Kostenschätzung verstehen darf. Sie schreiben: „Da es sich um insgesamt XX Unfälle handelt, wird sich der Verwaltungsaufwand auf etwa 150 EUR belaufen.“ Ist Ihnen die Zahl der Unfälle nicht bekannt und steht dort deshalb „XX“ – oder wurde nur übersehen, die tatsächliche Zahl einzutragen? Mit Dank vorab und freundlichen Grüßen Günter Bartsch Anfragenr: 189705 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/189705/
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Sehr geehrter Herr Bartsch, die beiden XX hätten durch die Zahl 29 ersetzt werden sollen, was in der Tat versehen…
Von
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
23. Juli 2020 13:24
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrter Herr Bartsch, die beiden XX hätten durch die Zahl 29 ersetzt werden sollen, was in der Tat versehentlich unterblieben ist. Bereits jetzt können wir mitteilen, dass es sich bei den 29 Unfällen um 3 Unfälle mit Fußgängern handelt, bei den anderen 26 Unfällen waren jeweils andere Fahrzeuge beteiligt. Wie gesagt, ist der Aufwand einigermaßen hoch, daher bitten wir um Mitteilung, ob Sie die Kosten für den voraussichtlich entstehenden Verwaltungsaufwand tragen werden. Mit freundlichen Grüßen,
Günter Bartsch
Sehr geehrte<< Anrede >> ich möchte an meine Rückfrage vom 13. Juli 2020 erinnern: >> Ich bin …
An Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Details
Von
Günter Bartsch
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
7. August 2020 11:41
An
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte<< Anrede >> ich möchte an meine Rückfrage vom 13. Juli 2020 erinnern: >> Ich bin nicht ganz sicher, wie ich Ihre Kostenschätzung verstehen darf. Sie schreiben: „Da es sich um insgesamt XX Unfälle handelt, wird sich der Verwaltungsaufwand auf etwa 150 EUR belaufen.“ Ist Ihnen die Zahl der Unfälle nicht bekannt und steht dort deshalb „XX“ – oder wurde nur übersehen, die tatsächliche Zahl einzutragen? Mit Dank vorab und freundlichen Grüßen Günter Bartsch Anfragenr: 189705 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/189705/ Postanschrift Günter Bartsch << Adresse entfernt >>
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Sehr geehrter Herr Bartsch, der Anlage können Sie entnehmen, dass wir Ihre Frage bereits am 23.07.2020 beantworte…
Von
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
10. August 2020 09:15
Status
Warte auf Antwort
Nicht-öffentliche Anhänge:
AW2000311-TdlicheUnflleGegenmanahmenBornholmerStraeWisbyerStrae189705
3,6 KB
Sehr geehrter Herr Bartsch, der Anlage können Sie entnehmen, dass wir Ihre Frage bereits am 23.07.2020 beantwortet haben. Mit freundlichen Grüßen,
Günter Bartsch
Sehr geehrte<< Anrede >> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Bitte entschuldigen Sie meine unnötige Rüc…
An Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Details
Von
Günter Bartsch
Betreff
AW: 20/00311 - Tödliche Unfälle/Gegenmaßnahmen Bornholmer Straße/Wisbyer Straße [#189705]
Datum
10. August 2020 18:11
An
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte<< Anrede >> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Bitte entschuldigen Sie meine unnötige Rückfrage – Ihre Antwort vom 23. Juli war mir irgendwie durchgerutscht. Mir würde genügen, wenn Sie mir zu den drei Unfällen mit Fußgänger*innen und ggf. Unfällen mit Beteiligung von Radfahrer*innen die angefragten Informationen zukommen lassen könnten. Ich bin gern bereit, eine entsprechende anteilige Summe der veranschlagten 150 Euro zu tragen. Ich danke herzlich für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Günter Bartsch Anfragenr: 189705 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/189705/

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Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Ihr Auskunftsbegehren (…)
Von
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Via
Briefpost
Betreff
Ihr Auskunftsbegehren (…)
Datum
4. September 2020
Status
Anfrage abgeschlossen
geschwärzt
2,1 MB